Diana Amft Gewicht Tage, die es nicht gab – Diana Amft ist jetzt in der ARD-Serie „Tage, die es nicht gab“ zu sehen. Im Interview spricht sie über ihre Rolle, ihre Jugend und „Doctor’s Diary“.
Tage, die es nicht gibt ist eine achtteilige Dramaserie mit einem exzellenten Cast, und wir hatten die Möglichkeit, exklusiv mit einem ihrer Stars, Schauspielerin Diana Amft, zu sprechen. Seit Dienstag, 14. Februar, 20:15 Uhr, im Ersten und in der Mediathek. Mit Franziska Weisz vom „Tatort“, Jasmin Gerat vom „Kroatien-Krimi“ und Franziska Hackl vom „Der Pass“ geht es in dem deutsch-österreichischen Film um vier Freunde, die zu Unrecht wegen Mordes verurteilt werden.
Das Diana Amft-Interview
Nach „Gestern waren wir noch Kinder“ und „Neuland“ ist „Tage, die es nicht gab“ die dritte spektakuläre zeitgenössische öffentlich-rechtliche Serie, die mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet wurde. Können Sie die anderen beiden nennen?Diana Amft: Ich durfte „Gestern waren wir noch Kinder“ lesen und war beeindruckt von der Liebe zum Detail und der Handwerkskunst. Ich denke, das ist uns mit unserer Serie gelungen. Das Publikum liebt es und ich bin froh, dass es solche Sendungen gibt.
der Roman „Big Little Lies“
Als wir drehten, hatte ich die Serie noch nicht gesehen. Nachdem ich sie gesehen habe, kann ich sehen, wie ähnlich sie sind. Da gibt es eine gewisse Übereinstimmung. Es geht auch um vier Damen und ein Geheimnis. In dieser Erzählung ist es genauso spannend und real. Doctor’s Diary wurde damals mit Bridget Jones' Diary verglichen. Das macht für mich auch Sinn, aber jedes Projekt hat sein eigenes, einzigartiges Format.
Gibt es eine Chance auf eine Trendwende?
Das ist ein schöner Gedanke. Ich persönlich hätte nichts dagegen, und man kann davon ausgehen, dass Florian David Fitz, Anm. d. Red., auch nichts dagegen hätte. Das ist eine Frage, die nur Bora Dagtekin, der Autor und Regisseur, Anm. d. Red., beantworten kann. Du erinnerst dich an ihn, als du mit uns am Set warst, oder? Kannst du ihn anrufen und fragen? Aber im Ernst, ich werde so oft danach gefragt, was eine fantastische Bestätigung der Arbeit ist. Tatsächlich haben sie eine riesige Fangemeinde. Instagram war eine großartige Möglichkeit für die Leute, mir Videos und Fotos von der Show zu schicken.
Warum ist das passiert?
Ich fühle mich wie die letzte Höhlenfrau-Oma (lacht), die sich der Social-Media-Revolution anschließt. Und wissen Sie, was noch? Mit einem Wort: ja! Ich bin sicher, ich muss noch viele Sätze lernen, wie „Ich tagge dich“, die ein Kollege kürzlich verwendet hat. Zuerst verstand ich nicht, worauf ich hinauswollte, aber nach einigem Herumstöbern habe ich es herausgefunden. Ich werde mein Bestes tun, ein weiteres Video hochzuladen, sobald das Interview abgeschlossen ist.
Gefährten im Verborgenen mit
Ich komme mit allen klar, aber ich glaube, Doris und ich könnten gute Freunde werden. Sie ist eine wunderbare Freundin, da sie immer da ist, um zu helfen und anzufeuern. Ich konnte sofort Kontakt zu ihr aufnehmen. Trotzdem findet sie es herausfordernd. Nachdem ich das Drehbuch gelesen hatte, konnte ich nicht anders, als Mitleid mit ihr zu haben. Doris‘ Mutter ist sehr dominant. Einerseits ist sie eine finanziell abgesicherte Geschäftsfrau mittleren Alters, die eine Reederei betreibt. Ihre Mutter hingegen behandelt sie immer noch wie ein Baby, obwohl sie Ende dreißig ist.
dein Teil
Doris stimmt zu. Sie ist glücklich in ihrer Ehe, aber sie schreit es nicht an die große Glocke. Aber das ist kaum fair, wenn man bedenkt, dass die meisten Menschen bereits viel um die Ohren haben. Christianes missliche Lage wird wahrscheinlich durch einen schweren Schicksalsschlag noch schlimmer, während Inès mit ihrem sehr rebellischen jugendlichen Sohn zu kämpfen hat. In dieser Situation hat jede Frau ihre eigenen Sorgen. Obwohl sie große Probleme mit ihrer Mutter hat, hat meine Figur im Vergleich zu den anderen relativ wenige Probleme.
Ihre eindrucksvollste Note?
Im Rahmen des Austausches reiste ich mit meinen Schülerinnen und Schülern nach England. Den Abschlussball mit meinen Mitschülerinnen und Mitschülern ließ ich ausfallen, um den Abend mit meinen Gastgeschwistern zu verbringen. Im Moment dachte ich, es wäre „super cool“, so etwas zu erleben, merkte aber schnell, dass die anderen Menschen um mich herum meine Begeisterung nicht teilten.
langsamere Sprache
Daher schätze ich die „langsame Melodie“, habe aber ein bisschen Mühe, ihr zu folgen, wenn nur österreichische Wörter verwendet werden. Im Laufe der Jahre habe ich ziemlich viele österreichische Wörter gelernt; es gibt jedoch immer noch einige, für die ich im Wörterbuch nachschlagen muss. Aber die Wörter wie „Treppe für Treppe“ oder „Zuschauer und nicht Zuschauer“ sind großartig. Es gibt schon viele liebenswerte Ausdrücke und die Atmosphäre ist entspannt. Die Musik macht in meinem Kopf Klick und ich fange an, mitzusingen. Seit meiner Zeit in München gehört das Wort „Servus“ zu meinem Wortschatz.
Wie habt ihr euch getroffen?
Obwohl wir gemeinsame Bekannte und Kollegen haben, haben wir uns erst am Set kennengelernt. Ja, ich bin ein Jutta-Fan. Sie ist ein erfahrener Profi, eine faszinierende Frau und doch kann sie in ihrer Begeisterung kindlich wirken. Ich habe sie einfach geschluckt. Die Chemie zwischen unseren beiden Protagonisten war nicht zu leugnen.
Ist Staffel 2 in Arbeit?
Das wäre für mich der absolute Höhepunkt. Wir haben alle unsere ganze Seele hineingesteckt. Die Leute sind wirklich interessant. Dieser Trend sollte sich fortsetzen. Anhand der Bewertungen, der Mediathek und der Einschaltquoten wird man am Ende herausfinden, worauf es ankommt. Das Wichtigste ist, dass es dem Publikum gefällt. Wir hoffen, dass Deutschland mit dieser Show den Erfolg Österreichs wiederholen kann. Diana Amft ist schon so lange eine feste Größe im deutschen Fernsehen, dass sie bei dem Sender nicht mehr wegzudenken ist. Wir blicken zurück auf ihre bemerkenswerte Karriere.
Wieder und wieder
Diana Amft startete ihre Schauspielkarriere 2001 in der Teeniekomödie „Girls, Girls“. Auch in der Rolle als „Inken“ war sie aufgrund ihrer blonden Haare sofort erkennbar. 2004 trat Diana auch in der Fortsetzung des Hits „Girls, Girls 2“ auf und sang mit der Girlgroup Tears einen Song für den Soundtrack des Films.
