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Erich Kästner Todesursache: Das Ende eines literarischen Genies

Erich Kästner Todesursache

Erich Kästners Todesursache – Noch heute, am 29. Juli 1974, trauert die deutsche Literaturwelt um Erich Kästner, der 75 Jahre alt wurde. Gedanken an den Schriftsteller auf seinem Sterbebett, dessen Werke von Kinderbüchern wie „Emil und der Detektiv“ bis hin zu sozialkritischen Romanen reichen. Es wirft Fragen auf und hinterlässt Spuren bei Generationen.

Im Kampf um Kästners Gesundheit

Während Erich Kästner mit gesundheitlichen Problemen kämpfte, zündete er eine Kerze für sein Leben an. Als chronischer Rollerfahrer litt er unter Herz- und Atemproblemen. Der Autor starb schließlich an einer Lebensmittelvergiftung im Münchner Krankenhaus Neuperlach.

Eine Autobiographie in der literarischen Tradition

Bis zu seinem Tod war Kästner trotz seiner gesundheitlichen Probleme ein unglaublich produktiver Schriftsteller. Zu seinen bekanntesten Werken zählen: Kinderbücher: „Emil und der Detektiv“, „Das doppelte Lottchen“ und „Pünktchen und Anton“. Die Romane „Fabian“ und „Drei Männer im Schnee“. Texte und Studien. Kästners gesellschaftskritische Sichtweise.

Lachen, Humor und scharfsinnige Beobachtungen des Alltags sind Markenzeichen von Kästners Werk. Seine vernichtende Kritik an sozialer Ungerechtigkeit und politischem Extremismus blieb konstant. Seine Bücher wurden unter der Flagge der Nationalsozialisten verboten und verbrannt, doch davon ließ er sich nicht abschrecken.

Kästners Behauptung

Wenn man an die einflussreichsten deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts denkt, muss man Erich Kästner berücksichtigen. Seine Werke berühren und unterhalten jede Alternative, auch in der Gegenwart. Sein Vorbild als Humanist und Verfechter eines friedlichen Zusammenlebens ist uns bis heute erhalten geblieben.

Wären wir aufgeklärter?

In Dresden können Sie das Kästner-Literaturhaus (https://www.kaestnerhaus-literatur.de/) und das Erich Kästner Museum (https://www.erich-kaestner-museum.de/) besuchen. Erich Kästner, ein bedeutender deutscher Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, ist vor allem für seine sozialkritischen Werke, Gedichte und Kinderbücher bekannt.

Ein umfassendes Bild dieses einflussreichen Autors erhält man, wenn man tiefer in Kästners Leben und Werk eintaucht. Im Mittelpunkt stehen wichtige Details seiner Kindheit, seiner politischen Ansichten, seiner persönlichen Beziehungen und seines beruflichen Werdegangs. Außerdem erfahren Sie mehr über Kästners bekannteste Bücher, Gedichte und Zitate.

Abschließend wird eine illustrierte Biographie zu Erich Kästners Leben und Werk präsentiert. Lassen Sie sich von Erich Kästners Welt begeistern und gewinnen Sie faszinierende Einblicke in das Leben eines der bedeutendsten deutschsprachigen Autoren! Deutsche Hauptstadt – der neu erworbene Höhenangst des Schriftstellers: „1933 auf dem großen Platz neben dem Staat.“ „Oper in Berlin, meine Bücher wurden von einem gewissen Herrn Goebbels mit düsterem, feierlichem Pomp verbrannt“, sagte Erich Kästner später im Zusammenhang mit dem nationalsozialistischen Aufstand.

Vor ihrem 81. Geburtstag wollten zwei Dutzend deutsche Schriftsteller die Nazis symbolisch auslöschen. Juli überlebte im Alter von 75 Jahren in München. Der scharfe Schrei einer Frau ertönte: „Da steht Kästner!“ Er stand da und ihr Ausbruch der Ekstase verriet, dass ein junger Kabarettist von der Menge erwürgt worden war. Ihre unerträglichen Qualen wurden noch schlimmer. Aber es schien nichts zu sein. (In Anbetracht dessen, dass zu dieser Zeit viel „passierte“.) Die Bücher flogen weiter ins Feuer.

Erich Kästner hat nicht nur diese Zeilen auf inspirierende Weise verfasst. In seinem generationenübergreifenden Stil haben seltene Autoren der deutschsprachigen Literatur geschrieben. Seinen Durchbruch hatte er 1929 mit dem Kinderbuch «Emil und der Detektiv», das mehrfach verfilmt wurde, zuletzt 2001 mit Jürgen Vogel in der Hauptrolle.

Kästner formulierte seine Sprache stets auf Augenhöhe mit seinen jungen Lesern und nie herablassend. Dieses Können stellte er auch in „Pünktchen und Anton“ (1931), „Das fliegende Klassenzimmer“ (1933) und „Das doppelte Lottchen“ (1949) unter Beweis. Ein Mann, der zeitlebens ein Kind blieb – voller Angst vor Menschen und der Welt.

Sein Kinderbuch „Fabian“ wurde zwar nie zum Bestseller, sein Gothic-Roman „Die Geschichte eines Moralisten“ aus dem Jahr 1931 gilt jedoch als sein Meisterwerk. Inspiriert von der Geschichte von Jakob Fabian, einem Deutschen und Bohemien, der im Nachkriegsberlin ums Überleben kämpft, spielt die Geschichte im späten 20. Jahrhundert. Sie fängt einen Zeitgeist ein, der der heutigen Lebenseinstellung eines Mannes näher kommen könnte, und dazu gehören Politik, Medien, Liebe und Sex.

Pünktlich zum 40-jährigen Jubiläum erschien eine Adaption des Buches. Das Manuskript war vor der Veröffentlichung gekürzt worden. „Der Gang vor die Hunde“ ist der eigentliche Titel des Romans und erscheint nun endlich so, wie Kästner es sich vorgestellt hatte.

Der Journalist und Dichter Kästner, zu dessen Werken „Herz auf Taille“ (1928), „Ein Mann gibt Auskunft“ (1930) und „Drei Männer im Schnee“ (1934) gehören, feierte gerade seinen 30. Geburtstag, als „Emil und die Detektive“ katapultierte ihn zum literarischen Star.

Kästner, der 1945 von Berlin nach München deportiert worden war, war in den 1950er Jahren einer der Teilnehmer der Protestkundgebungen gegen die Wiederbewaffnung. Nach dem Krieg wuchs seine Popularität schneller denn je. 1957 erhielt er unter anderem den Georg-Büchner-Preis.

Thomas‘ Nachfolger als Vater wurde der 58-jährige Kästner. Kästner gab sein Amt als Leiter der Literaturabteilung auf und war zuvor Präsident des deutschen PEN-Zentrums. Dies tat er 1969. In den Jahren vor seinem Tod 1974 zog er sich in sein Schlafzimmer zurück.

In Deutschland ist Erich Kästner bis heute als Begründer vieler Schulen bekannt. Am Lebenswerk des bissigen Beobachters, Dichters und Satirikers wird sich auch nie etwas ändern. Insbesondere die Kinder- und Jugendromane „Emil und der Detektiv“, „Pünktchen und Anton“ und „Das doppelte Lottchen“ von Erich Kästner (1899 – 1974) machten ihn weltweit bekannt.

Gleichzeitig war er auch Kabarettist und Drehbuchautor. In Erich Kästners Werken zeigen sich zwei gegensätzliche Ansätze: In seinen Gedichten versuchte er, soziale Themen anzusprechen, während er in seinen Kinderbüchern ein ganzes Universum bot.

Kästner verfasste vor allem sogenannte „zielgerichtete Literatur“. Da er aus einfachen Verhältnissen stammte, schilderte er die Welt aus der Sicht des Durchschnittsbürgers und in einer für die breite Öffentlichkeit leicht verständlichen Sprache.

1933 wurden die Gedichtbände und der satirische Roman „Fabian“ des Nationalsozialisten Kästner wegen ihrer Kritik an bürgerlicher Moral, Militarismus und Faschismus auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Trotz Schreibverbots veröffentlichte er weitere Romane im Ausland.

Lebensgeschichte von Andreas Kästner

Dresden war der Geburtsort von Erich Kästner am 23. Februar 1899. Seine Eltern waren Sattlermeister und Fabrikarbeiter. Seine Mutter arbeitete als Dienstmädchen und später als Friseurin. In seinen Werken greift er immer wieder auf seine bürgerlichen Wurzeln sowie seine frühe Geschichte zurück. Emil Kästner war wahrscheinlich Erichs leiblicher Vater, doch das ist nicht allgemein bekannt. Es würde jedoch Erichs Gleichgültigkeit gegenüber seinem Vater und seine unendliche Bindung an seine Mutter erklären.

Erich Kästner lebte in einer von seinen Eltern getrennten Wohnung. Zeitlebens pflegte er eine enge Beziehung zu seiner Mutter Ida, die er liebevoll „Muttchen“ nannte. Sie legte alles in ihr einziges Kind und scheute keine Mühen, ihm die bestmögliche Erziehung und Ausbildung zu ermöglichen.

Da das Einkommen des Vaters kaum zum Leben reichte, vermietete Kästners Mutter ein Zimmer in ihrer Tiefgarage. Im Schlafzimmer der Familie richtete sie zudem einen Friseursalon ein. Eine ähnliche Situation gibt es in «Emil und die Detektive»: Der zwölfjährige Emil fürchtet, dass er seiner Mutter nach dem Verlust ihres Geldes etwas antun oder sie töten könnte.

???? Ist Ihnen aufgefallen? Nach der Vertreibung schrieb Kästner seiner Mutter fast täglich Briefe, die er stets mit „Dein alter Junge“ unterschrieb. Außerdem schickte er auch nach seiner Evakuierung weiterhin Müll ins Haus, damit Ida Kästners unzertrennliche Bindung zu ihrem Sohn erhalten blieb. Die Mutter fuhr mit dem Zug von Dresden nach Berlin, um ihrem Sohn seine Wäsche zu bringen, nachdem seine Wohnung zerbombt worden war.

Bildung und Forschung

Kästner war Lehrer und begann nach der Schulzeit eine Ausbildung zum Volksschullehrer. Viele seiner Inspirationen erhielt er von den Untermietern der Familie, die oft selbst Lehrer waren. Als er 1917 zum Militär ging, erhielt Erich Kästner eine Ausbildung.

Obwohl er unter schweren Herzproblemen litt, kehrte er ein Jahr nach seinem 18. Geburtstag aus dem Ersten Weltkrieg zurück. Schließlich beschloss er, die Lehrerausbildung abzubrechen, kehrte jedoch nie zurück: Er schrieb sich an einer Universität in Leipzig ein, wo er Geschichte, Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaften studierte.

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