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André Rieu Krankheit: Der Kampf des Stars gegen die Stimmbandentzündung

André Rieu Krankheit – André Rieu ist zurück und strampelt mit aller Energie, die ihm noch bleibt. Seinen nächsten Auftritt hat er am kommenden Donnerstag in Antwerpen, es ist seine erste Show seit August. Im exklusiven Interview mit BILD am SONNTAG spricht Starmusiker André Rieu über seine Zwangspause, seinen Kampf gegen die Krankheit und was er daraus fürs Leben gelernt hat.

„Vier Monate war ich krank“, sagt er. „Es war die Hölle auf Erden! Alles um mich herum veränderte sich.“ Die Ärzte erklärten ihm, dass sein körperliches Gleichgewicht durch eine Virusinfektion gestört sei. Er sei erschöpft und zusammengebrochen. Was nun? Ursachenforschung!

Dann merkten wir, dass ich viel zu viele Informationen geladen hatte. Für André Rieu war das zu viel Zeitverschwendung. Er eröffnete Gebäude und hielt Reden, weil er seinen Freunden nicht nein sagen konnte. Er und seine Frau hatten seit fünf Jahren keinen Urlaub mehr gemacht, weil sie so darauf konzentriert waren, ihr Leben in Ordnung zu bringen.

BILD am SONNTAG: Sie scheinen derzeit nichts mehr in den Griff zu bekommen. Es war eine Herausforderung, meine Tourneen in Großbritannien, Irland, Australien und Neuseeland abzusagen. Wir haben mit den Finanzgrößen gesprochen und gefragt: „Wie lange können wir es uns leisten, nicht aufzutreten?“ Nun, das sind nur die Banker.

Wann können wir ihn wieder auftreten sehen? Die Musik des Stargeigers lässt die Zuhörer einschlafen. Privat erlebt der Musiker derzeit einen schrecklichen Albtraum. Aufgrund seiner Krankheit befürchtet er, sein Gehör zu verlieren. André Rieu (heute 60) macht seit über 30 Jahren mit seinem meisterhaften Cembalospiel Menschen glücklich.

Schließlich ist die Bühne sein Zuhause. „Und das ist, was ich tue“, erklärte er kürzlich gegenüber Happy Mail. Ist es nun endlich an der Zeit, dass sein Traum platzt? Unglücklicherweise für Rieu hat seine Gesundheit einen schweren Schlag erlitten, der ihn dazu zwingt, seine bevorstehenden Tourneen in Australien und Großbritannien abzusagen.

Meine Ärzte und ich arbeiten jedoch hart daran, mich so schnell wie möglich wieder gesund zu machen. Wie erwartet sprang sein Sohn Pierre, der technische Direktor des Unternehmens, ein. „Papa war noch nie so krank wie jetzt. Er behauptet in der niederländischen Zeitung De Telegraaf“, dass er immer noch das Ziel von Scherzanrufen sei und deshalb nicht live auftreten dürfe.

Seit Ende August leidet der Stargeiger an einer Virusinfektion des Gleichgewichtsorgans. Eine ernste Erkrankung, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Die Prognose sei zwar gut, allerdings könne der Patient aufgrund der Entzündung einen Hörverlust in höheren Frequenzen erleiden, erklärt Dr. Stefan Hegemann, Direktor der HNO-Klinik am Universitätsspital Zürich.

Manchmal kommt es zu einem kompletten Verlust des Gleichgewichts und des Gehörs. Deshalb sollte jeder Patient mit einer Gleichgewichtsstörung auch einen Hörtest machen, vor allem wenn es sich um Musiker handelt. Laut seinem Sohn Pierre braucht André Rieu jetzt etwas Ruhe.

Leider hilft ihm das nichts. Er ist zwar immer voller Energie, aber oft auch entmutigt, weil er seine eigenen Grenzen erkennen muss. Der Musiker ist es gewohnt, die Balance zu halten. Seine Reisen führen ihn auf Tourneen durch die ganze Welt. Und wenn er nicht gerade unterwegs ist, findet man ihn in seinem Studio.

Seine damals 61-jährige Frau Marjorie sagte: „Der Job ist unser Leben.“ Für Pierre liegt das Problem auf der Hand: „André hat zu viel gearbeitet. Jeder einzelne Mensch auf diesem Planeten braucht ab und zu eine Pause. Die Infektion kam zustande, weil sein Immunsystem geschwächt ist. Zu den körperlichen Anstrengungen kommen dann noch Angst und Stress.“ hatte den Gitarristen bereits verprügelt.

Weil seine letzte Show so aufwändig produziert war, war Rieus‘ Firma schon Anfang des Jahres in den roten Zahlen. Der neuerliche Zusammenbruch ist ein neuer Schlag. Er muss seine 120 Mitarbeiter immer noch bezahlen und noch mehr Geld aus eigener Tasche zahlen.

Pierre etwa merkt an: „Hotels und im Voraus gebuchte Flugtickets müssen bezahlt werden.“ Das wäre schlichtweg eine riesige Ausgabe. Aber das Unternehmen habe noch genug Geld, versichert mir Pierre. Papa hofft, dass die Leute ihm jetzt keine Geldumschläge mehr schicken.

Obwohl er von den Hilfsangeboten, die er erhalten hat, gerührt ist, hofft er, bis zum 18. November wieder völlig fit zu sein. Dann endet das Sanctify-Programm. Bis Weihnachten wird er in Mexiko, den USA und Kanada auftreten und im Januar und Februar auf Deutschlandtournee gehen, unter anderem am 11. Februar in Zürich.

Dann geht die Reise weiter nach Südafrika. Und in der Zwischenzeit will er die ausgefallenen Shows in England und Australien nachholen. Sollte er nicht gemäßigter sein? Andrés Bewunderer haben ihn mittlerweile verehrt. Doch es gibt auch welche, die ihm schaden wollen. Ich wurde mehrmals bedroht, sagte er in jenem Sommer.

André Rieu Krankheit: Stimmbandentzündung

Auch für ihn dürfte das eine Belastung sein. Denn auch wenn Stress das Immunsystem leicht schwächt, „ist es wissenschaftlich nicht erwiesen, dass er eine Infektion des Gleichgewichtsorgans auslösen kann“, sagt Dr. Stefan Hegemann. Unabhängig von der Ursache von Rieus Erkrankung werde er erleichtert sein, wenn er sie überstanden habe.

Patienten, die unter Schwindel leiden, leiden häufig unter Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Schwindel ist deprimierend und beängstigend und betrifft jeden irgendwann einmal. Und allein die Sorge, dass einem schwindelig wird, reicht aus, um Schwindel auszulösen.

Satansring. Doch Hegemann kann sich gut vorstellen, dass der Zauberer Mitte November wieder auf der Bühne stehen wird, wenn André Rieu fleißig zu Hause übt, regelmäßig läuft und nicht nur im Bett verbringt. Das hoffen André Rieu, seine Liebsten und sein treues Publikum.

Sie können nur hoffen, dass sein Gehör intakt geblieben ist, damit Rieu weiterhin die Dinge tun kann, die ihm am meisten Freude bereiten: „Zu wissen, dass meine Musik Freude in das Leben anderer bringt, ist eine der größten Belohnungen des Lebens.“

André Rieu ist krank

Eine schwere Viruserkrankung zwingt André Rieu zu einer Pause, sehr zum Entsetzen seiner treuen Fans und zum Nachteil seiner Kompanie, doch seine Gesundheit steht an erster Stelle. Aufgrund einer schweren Virusinfektion musste der niederländische „Walzerkönig“ André Rieu zwei internationale Tourneen mit Dutzenden von Auftritten absagen.

Das ist die Rieus Klassik! Medienberichten zufolge würde dies für die Unternehmen erhebliche finanzielle Einbußen bedeuten. Rieus‘ Sohn Pierre sagte der niederländischen Zeitung „De Telegraaf“, die bevorstehenden Auftritte der Familie in Australien, Neuseeland und Australien seien wegen des Erdbebens alle abgesagt worden.

Er wird am 1. Oktober 61 Jahre alt und leidet nach Angaben seines Arztes seit Ende August an einem Virus, der seine Gleichgewichtsorgane beeinträchtigt. Die Tourdaten wurden auf den ersten Tag des neuen Jahres verschoben. Die rund 120 Musiker und weiteren Mitarbeiter seines Johann-Strauß-Orchesters mussten trotz der Umsatzeinbußen trotzdem bezahlt werden.

Zudem können Reiseveranstalter den Teilnehmern die bereits angefallenen Flug- und Hotelkosten wohl nicht erstatten. Rieus‘ Musikfirma habe aber nach Aussage des Sohnes noch genügend Mittel, um die Krise zu überstehen. Angebote von Musikfans, ihm zu helfen, rühren seinen Vater zu Tränen, doch er bittet darum, auf die Spenden zu verzichten.

Seit Mitte der 1990er Jahre tourt der Musiker aus Maastricht mit seinem Orchester durch die Welt und füllt immer wieder Stadien. Anfang des Jahres berichtete «de Volkskrant», die hohen Kosten in Australien hätten seiner Walzer-Show jedoch einen gehörigen Dämpfer verpasst. Er hatte Schulden in Höhe von 34 Millionen Dollar.

Musik für ein weltweites Publikum: Der niederländische Musiker André Rieu hat bis heute 35 Millionen CDs und DVDs verkauft. Stadt München – Er hat sich von Krankheit und Schulden erholt und ist wieder berühmt. André Rieu, der „Walzerkönig“, gibt ein Interview, in dem er über seine jüngste Deutschlandreise, seine Krankheit und die globale Schuldenkrise spricht.

André Rieu ist zurück an der Spitze. Am ersten Tag des neuen Jahres startet zugleich seine große Deutschlandtournee, die am 17. Januar in der Münchner Olympiahalle ihren Höhepunkt erreichen wird. Der «Walzerkönig» kennt allerdings auch die weniger angenehmen Seiten seines Jobs.

Seit den Jahren, in denen er krank und pleite war, hat er einen weiten Weg zurückgelegt. Wir sprachen mit dem 64-jährigen Musiker über die Tournee, seine Krise und seinen Musikeralltag. Inwieweit müssen Sie heute noch an Ihrer Stradivari-Technik feilen?

Eine meiner drei Lauten ist eine Stradivari aus dem Jahr 1732, ein wunderschönes Instrument, das Antonio Stradivari nur fünf Jahre vor seinem Tod gebaut hat. Ich übe jeden Tag. Ohne sie kann ich meine hervorragende Qualität nicht aufrechterhalten.

Was ist es, das so viele Menschen an klassischer Musik fasziniert – und was ist es, das klassische Musiker wie David Garrett bei jüngeren Zuhörern so beliebt macht? Klassische Musik hat die Kraft, aufzuheitern und die Zeit zu überdauern. Bach, Mozart und Beethoven haben mehrere Jahrhunderte überdauert.

Doch ich muss mit einem Mythos aufräumen: Meine Konzerte besuchen längst nicht mehr nur Rentner. Auf Facebook folgen mir fast eine Million Menschen, alle sind sehr engagiert. David Garrett hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen eigenen Weg zu gehen, er hat seine Ideen trotz aller Widerstände durchgesetzt, was ihm eine absolute Authentizität verleiht.

Das Publikum spürt, ob Ihnen der Auftritt gefällt oder nicht. Vor kurzem waren Sie eine Zeit lang krank und hatten hohe Schulden. Haben Sie das Gefühl, diese Krise überwunden zu haben?Ja, auf jeden Fall. 2012 habe ich eine dreimonatige Pause eingelegt, um mich von einem Virus zu erholen. Ich war einfach überarbeitet und ständig am Arbeiten.

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