Todesursache von Abbas Attar –Die Fotowelt trauert um einen ihrer bedeutendsten Künstler: Abbas Attar, iranisch-französischer Fotojournalist und langjähriges Mitglied der renommierten Fotoagentur Magnum, starb am 25. April 2018 in Paris. Der als Abbas bekannte Fotograf wurde 74 Jahre alt. Die genauen Umstände seines Todes werfen Fragen auf und lassen Raum für Spekulationen.
Ein Leben für die Fotografie
Abbas Attar wurde 1944 im Iran geboren und entwickelte schon in jungen Jahren eine Leidenschaft für die Fotografie. Er studierte in Algerien und Frankreich und begann 1970 seine Karriere als Fotojournalist. Attar bereiste die Welt und dokumentierte mit seinen eindringlichen Schwarzweißfotografien politische Umwälzungen, Konflikte und religiöse Bewegungen. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen internationalen Publikationen veröffentlicht und in Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt.
Unfall als Todesursache
Die genauen Umstände von Abbas Attars Tod wurden zunächst nicht näher bekannt gegeben. In ersten Berichten war lediglich von einem Unfall die Rede, dem der Fotograf zum Opfer gefallen sei. Später stellte sich heraus, dass Attar in Paris gestürzt war und schwere Verletzungen erlitten hatte. Trotz sofortiger ärztlicher Behandlung erlag er wenige Tage später seinen Verletzungen.
Spekulationen und offene Fragen
Der plötzliche Tod von Abbas Attar löste in der Fotografengemeinde und darüber hinaus Schock und Trauer aus. Gleichzeitig gab es Spekulationen über die genauen Umstände des Unfalls. Einige Quellen deuteten an, dass Attar möglicherweise an den Folgen einer Vorerkrankung gestorben sei, die sich durch den Sturz verschlimmert habe. Die Familie des Fotografen und seine Agentur Magnum verzichteten auf weitere Angaben und baten darum, ihre Privatsphäre in dieser schweren Zeit zu respektieren.
Das fotografische Erbe von Abbas Attar
Unabhängig von den genauen Umständen seines Todes wird Abbas Attar als herausragender Fotograf und Chronist seiner Zeit in Erinnerung bleiben. Seine Bilder der Islamischen Revolution im Iran, des Golfkriegs und des Alltagslebens in Ländern wie Mexiko und Indien haben unsere Sicht auf diese Ereignisse und Kulturen geprägt. Attar war ein Meister darin, mit seinen Fotografien Geschichten zu erzählen und den Betrachter emotional zu berühren. Sein Werk ist ein bleibendes Zeugnis seiner Kunst und seiner humanistischen Weltanschauung.
Ein Verlust für die Welt der Fotografie
Der Tod Abbas Attars hinterlässt eine schmerzliche Lücke in der Welt der Fotografie. Kollegen, Weggefährten und Bewunderer würdigten den Fotografen als leidenschaftlichen Künstler, engagierten Journalisten und warmherzigen Menschen. Sein Werk werde unvergessen bleiben und auch künftige Fotografengenerationen inspirieren. Die Fotoagentur Magnum, deren Mitglied Attar seit 1981 war, nannte ihn „einen der großen Fotografen unserer Zeit“ und betonte sein Vermächtnis als Chronist der Weltgeschichte.
Trauer und Dankbarkeit
Die genaue Todesursache von Abbas Attar mag Fragen offen lassen, doch die Bedeutung seines Lebens und Werkes steht außer Zweifel. Als einer der einflussreichsten Fotografen seiner Generation prägte er die visuelle Kultur und unser Verständnis der Welt.
Sein Tod ist ein großer Verlust, doch sein fotografisches Erbe wird weiterleben. In Zeiten der Trauer ist es wichtig, die Privatsphäre seiner Familie zu respektieren und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: einen außergewöhnlichen Künstler und Menschen zu ehren, der die Welt mit seinen Bildern bereichert hat.
Seit 1955 bereist der Magnum-Fotograf Abbas die Welt auf der Suche nach Bildern von Verfolgung, zunächst politisch und sozial, später auch religiös. Seine Arbeit, die er «Historians of Today» nennt, behandelt Revolutionen und Kriege in Ländern wie Biafra, Bangladesch, Nordirland, Vietnam, Chile, Kuba, Südafrika während der Apartheid und vielen anderen.
Abbas Attar, ein iranischer Fotograf, der vor allem unter seinem Spitznamen „Abbas“ bekannt ist, arbeitete in den 1970er Jahren als Fotojournalist in Biafra, Vietnam und Südafrika. Später wurde er für seine ausführlichen Essays über Religion berühmt. Der im Iran geborene Fotojournalist Abbas Attar dokumentierte Katastrophen auf der ganzen Welt, darunter die iranische Revolution, und entwickelte ein besonderes Interesse an dieser Rolle.
„Scharfschützengasse“ | Abbas Attar (1944-2018)
Lesen Sie weiter, um mehr über seine Biografie, Karriere und Erfolge als Mitglied von Magnum Photos zu erfahren. Abbas arbeitete hart daran, das Judentum auf der ganzen Welt zu dokumentieren, bevor er starb. Mitglied der Band Sipa von 1971 bis 1973 und dann von Gamma von 1974 bis 1980. Absa kam 1985 zu Magnum Photos, nachdem er 1981 beigetreten war. Abbas starb am 25. April 2018 in Paris. Der Mann wurde 74 Jahre alt.
Mohammed Abbas Blind Magazine: Alles über Menschen und Götter
Abbas Attar hat uns am 25. April 2018 verlassen. Melisa Teo und Behnams Schwester und Bruder Athar Abbas verbrachten etwa einen Monat mit der Recherche für dieses Buch, das als Hommage an den französisch-iranischen Meister des Lichts veröffentlicht wurde.
Er arbeitete von 1971 bis 1973 für Sipa Press, von 1974 bis 1980 für Gamma und ab 1981 für Magnum Photos. Abbas Attar, bekannt für seine Arbeiten zur iranischen Fotografie, starb am 25. April 2018 in Paris. Die Dokumentation sozialer und politischer Konflikte hat sein Werk maßgeblich beeinflusst.
Die Anfänge des iranisch-französischen Fotografen in Paris
1944 wurde der berühmte Fotograf Abbas Attar (als Künstler Abbas genannt) im Südosten Irans geboren. Lange bevor er nach Paris kam, hatte Abbas bereits seine Leidenschaft für die Fotografie entdeckt. Dort beschäftigte er sich in seiner Arbeit mit sozialen Konflikten in Entwicklungsländern.
Abbas Attar hat sich durch seine Arbeiten einen Namen gemacht, die die Welt in all ihrer Vielfalt und Schönheit einfangen. Durch seine Linse ist er tief mit Menschen und sozialen Themen verbunden, und seine fotografische Arbeit spiegelt dies wider.
Laut der Fotoagentur Magnum Photos berichtete Abbas Attar während seiner vierzigjährigen Karriere über Revolutionen und Kriege in Ländern wie Biafra, Bangladesch, Nordkorea, Vietnam, dem Nahen Osten, Chile, Kuba und Südafrika (während der Apartheid). Abbas fotografierte die iranische Revolution von 1978 bis 1980 und kehrte 1997 nach 17 Jahren freiwilligen Exils zurück.
Abbas trat 1981 Magnum Photos bei und wurde 1985 Vollmitglied. Zuvor hatte Abbas an der Dokumentation des Judentums auf der ganzen Welt gearbeitet. Sein fotografisches Erbe lebt weiter, inspiriert durch die Linse der Fotografie, die Welt zu verstehen und zu reflektieren. Abbas starb am 25. Juni 1985.
Abbas' Fotografie ging über die bloße Bewahrung von Bildern hinaus; sie zielte darauf ab, Geschichten zu erzählen und Licht auf die Komplexität der Welt zu werfen. Sein tiefes Verständnis für die Menschheit und ihre unterschiedlichen Kulturen spiegelte sich in seiner Arbeit wider, die Themen wie Religion, Politik und gesellschaftlichen Wandel behandelte.
Ob er nun die Macht des visuellen Geschichtenerzählens bei der Gestaltung unseres Verständnisses der Welt um uns herum demonstriert oder ein weltweites Publikum inspiriert, Abbas‘ Ruf als Fotograf und Geschichtenerzähler bleibt einflussreich.