Krankheit Marcus Lindemann – Seit mindestens einem Jahr unterscheidet sich Marcus Lindemanns Stimme auffällig von der seiner Bundesliga-Expertenkollegen. Ursache dafür ist eine Lähmung einer Gesichtshälfte. Gegenüber t-online sagte Lindemann: „Ich muss leider sagen, dass sich in den letzten 13 Monaten, seitdem ich mit meiner Gesichtslähmung öffentlich geworden bin, nicht viel geändert hat.“ Außer seinem geplanten medizinischen Eingriff hoffe ich, dass mir diese Operation weiterhilft und ich in einigen Wochen weiteres Feedback geben kann.
zeigt Unbeweglichkeit
Der lange abwesende Sky-Sport-Sender Marcus Lindemann ist zurückgekehrt. Der 56-Jährige leidet an einer Gesichtslähmung auf der rechten Seite. Durch eine Operation sei ein bestimmter Nerv «betroffen» worden und habe die Komplikation verursacht. «Dass die Nerven und Muskeln wieder voll funktionsfähig sind», würden Ärzte und Therapeuten sagen. Lindemann sagte in dem Video: «Aber niemand kann sagen, wann das der Fall sein wird.»
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Doch der gebürtige Wuppertaler hat auch gute Nachrichten. Mithilfe eines Tapes zur Stabilisierung der rechten Gesichtshälfte steht er beim Bundesligaspiel zwischen Bayer Leverkusen und Union Berlin wieder in der Sprecherkabine. Auf die Frage, was er sich wünsche, antwortet Lindemann: „Kein Mitleid, nur ein bisschen Verständnis dafür. Meine Aussprache wird in nächster Zeit anders klingen, als das, was die Leute bisher von mir erwartet haben.“
Der Sky-Kommentator muss sich erneut einer Operation unterziehen
Sky-Sportsprecher Marcus Lindemann muss erneut pausieren. Der Fußballreporter wird von einer zweiten Organisation kontaktiert. Die Besorgnis ist groß.WOPPERTAL – Die Stimme des Sky-Kommentators Marcus Lindemann ist Millionen Menschen weltweit ein Begriff. Der langjährige NRW-Fußballreporter Wuppertal fehlte erneut aus gesundheitlichen Gründen. Der bekannte Kommentator muss sich erneut einer Schönheitsoperation im Gesicht unterziehen. Im Internet bedauert man ihn sehr.
Aufgrund eines Tumors, der auf den Gesichtsnerv drückt, ist eine zusätzliche Operation erforderlich. Eine gutartige Wucherung hat sich um Lindemanns Gesichtsnerv gewickelt, was mehrere Operationen erforderlich machte. Das erfuhr der Fußballkommentator bereits 2016. Im Herbst 2021 entschied sich Lindemann für den ersten Eingriff. Im Gespräch mit t-online sagte Lindemann: „Ziel dieser Operation war es, dem Tumor Platz zu geben, sodass er nicht mehr auf den Gesichtsnerv drückt.“
Das erschien mir damals als sinnvolle Idee. Lindemann, dessen rechte Gesichtshälfte seit der Operation im Oktober 2021 ruhiggestellt ist, klagt: „Leider ist es nicht so gelaufen wie geplant.“ Lindemann behauptet, seit der Operation habe es kaum Fortschritte gegeben. Nach einer weiteren Operation im Uniklinikum Düsseldorf soll sich die Situation nun bessern. Geplant sei, so Lindemann, den Tumor herauszuschneiden. Insgesamt seien sieben Hirnnerven betroffen, einer davon sei der Gesichtsnerv.
Es handelt sich um einen weiteren Gesichtsnerv, der den Schädel am Schläfenbein unterhalb des Gehörgangs verlässt. Der Gesichtsnerv ist eine kontinuierliche Nervenversorgung, die sich in immer kleineren Ästen über das gesamte Gesicht erstreckt. Der Nerv ist am Geschmackssinn beteiligt, indem er die Geschmacksknospen verbindet, und steuert außerdem den Gesichtsausdruck, die Speicheldrüsen und die Tränendrüsen.
Bei Kommentator Marcus wurde Krebs diagnostiziert
Die Auswirkungen der Operation auf seinen Job spürt der Fußballreporter noch immer. Lindemann hat sein Gesicht mit Klebeband abgedeckt, um weitere Schwellungen zu verhindern. «Um die Muskulatur zu entlasten und die Artikulation deutlich zu verbessern», legt er laut Lindemann vor dem Sprechen immer eine Hand auf die entsprechende Gesichtshälfte. Doch aufhören zu reden, hat der Experte am Himmel nicht vor. «Ich habe es gesehen und empfinde es noch immer als Privileg, dass ich weiterarbeiten kann, wenn auch unter erschwerten Bedingungen», ergänzt Lindemann.
extremes Mitgefühl
In den sozialen Medien war die Anteilnahme für den Fußballreporter groß, nachdem er von seiner zweiten Operation erfahren hatte. Auf Facebook drückten Facebook-User ihre Hoffnung für die Genesung des Wuppertalers aus und lobten seinen kämpferischen Charakter. „Das Land braucht genau diese Menschen … Kämpfer“, schrieb eine Dame. Andere versuchten, dem Kommentator Mut zu machen, indem sie seine Leistungen hervorhoben: „Ein großartiger Mensch; freundlich, respektvoll und wunderbar.“
Auch als Kommentator glänzt er. Wir wünschen gute Besserung und einen überwältigenden Sieg! Anfang 2022 wandte sich Lindemann in einem kurzen Facebook-Video an Fußball-Deutschland, als er der Welt seine Gesichtslähmung offenbarte. Von seinen Kollegen und dem Sender Sky wurde der 57-Jährige daraufhin mit Zuspruch überschüttet. „Ich hätte so lange weiter vor der Kamera arbeiten können, wie ich wollte“, sagte Lindemann t-Online zu seiner Rückkehr. In den vergangenen Jahren war Lindemann vor allem in der NRW-Bundesliga zu Gast.
produktiv im Inland
Lindemann arbeitet als Fußballreporter für den Abonnementsender Sky, bleibt aber auch seiner Heimatstadt Wuppertal treu. Dort lebt der 57-Jährige mit seiner Familie noch immer. In diesem Jahr feierte die Talkshow „Sport-Talk“ an einer Wuppertaler Schule Premiere, moderiert von einem ehemaligen Sportlehrer. Zwischen 1990 und 1994 arbeitete Lindemann als Lokaljournalist für Radio Wuppertal und den Remscheider General-Anzeiger. Fünf Jahre lang moderierte Lindemann die WDR Sportschau, bevor er 1999 zu Sky wechselte.
Im Ligaspiel ist der FC Wolfsburg zu Gast.
Sky-Kommentator Marcus Lindemann war für einen Teil der Saison außer Gefecht, ist nun aber für den Playoff-Push zurück. Die Folgen seiner einseitigen Gesichtslähmung sind noch immer sicht- und hörbar. Seit Beginn der Rückrunde können Fußballfans bei Bundesliga-Spielen eine vertraute Stimme am Sky-Mikrofon hören. Der mittlerweile 56-jährige Marcus Lindemann ist zwar zurück, die Folgen seiner Gesichtslähmung sind aber noch immer deutlich und hörbar.
Am 7. Mai 2022 wird Lindemann das Heimspiel des 1. FC Köln gegen den VfL Wolfsburg kommentieren. In den vergangenen Wochen hatte er mehrere Spiele des FC besucht. Über Twitter reagierten mehrere Kölner Fans auf die Nachricht des Experten. Viele reagierten zunächst irritiert und kritisch, dann wurde immer mehr, dass sie die Kritik überhaupt nicht verstehen.
zurück zum Mikrofon
Manche Kritik an Lindemann ist unnötig. Es ist verständlich, wenn man nichts von seiner Behinderung weiß, aber bitte verzichtet darauf, ihn öffentlich zu kritisieren. So sehr, dass ich das wirklich gerne höre. Ein User, der sich durch die Kritik beleidigt fühlte, meinte: „Manchmal denkt man erst nach, bevor man etwas schreibt.“ Ein anderer User hatte Mitleid mit dem Sky-Kommentator, der trotz seiner Behinderung noch immer Begeisterung in seine Arbeit einbringen kann. Es ist nicht schwer zu erkennen, dass Marcus Lindemann heute im Nachteil agiert.
Zudem klebte ihm ein riesiges Pflaster auf der Wange. Gute Besserung! Auch wenn Lindemann wusste, dass er weiterhin Kritik einstecken muss, freute er sich auf sein Comeback zu Beginn der Rückrunde. „Am meisten Spaß macht es mir, wieder einmal einen guten Dienst zu tun. Ich musste einen erheblichen Teil meiner Einsatzzeit aussetzen“, sagte Lindemann in einer Videobotschaft vor seinem ersten Einsatz für Bayer Leverkusen gegen Union Berlin Anfang Januar: „Der Grund ist eine Lähmung meiner rechten Gesichtshälfte.“
Ich hoffe, Sie können meinen Akzent verstehen.
Ende vergangenen Jahres musste der Profi plötzlich pausieren: „Nach einer Operation wurde der dafür zuständige Nerv angegriffen, es kam zu einer sogenannten Gesichtslähmung. Ärzte und Therapeuten haben mir gesagt, dass sich meine Nerven und Muskeln wieder vollständig erholen werden, aber niemand kann mir sagen, wann das der Fall sein wird.“ Beim Spiel der Werkself gegen die Eisernen stand Lindemann dank eines einzigartigen Gipsverbandes erstmals seit seiner Karriere-Verletzung wieder am Mikrofon.
Der Akzent des langjährigen Sky-Reporters überraschte die Zuschauer zunächst und er bat in einer Videobotschaft um Geduld. „Vielen geht es viel schlechter als mir“, sagte Lindemann. „Ich brauche deshalb kein Mitleid, sondern nur ein Mindestmaß an Verständnis dafür, dass meine Aussprache künftig anders klingen wird als erwartet.“