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Muhammad Ali Biografie Name

Muhammad Ali Biografie Name

Muhammad Ali Biografie Name – Muhammad Ali, ein Profiboxer aus den USA, gilt gemeinhin als einer der berühmtesten Sportler in der ruhmreichen Geschichte dieses Sports. In den 1960er Jahren als Cassius Clay bekannt, erlangte er als erfolgreicher Boxer Berühmtheit, der durch sein aggressives Verhalten, seine Opposition gegen den Vietnamkrieg und seine Konversion zum Islam zu einer wichtigen Integrationsfigur wurde, insbesondere für die schwarze Bevölkerung der USA.

Seine Bilanz im Ring beträgt 61 Kämpfe, 56 Siege (davon 37 durch KO) und null Niederlagen. Insgesamt verlor er fünfmal, ein Kampf endete unentschieden. Den Preis für den rücksichtslosen Umgang mit seinem Körper bezahlte der herausragende Boxer, der zum „Kampfkünstler des Jahrhunderts“ gekürt wurde, schließlich mit einer altersbedingten Krankheit.

Er wuchs in Armut mit seinen Eltern in Louisville auf, wo er auch zur Schule ging. Clay erlebte schon in jungen Jahren die Härten des Straßenlebens in dieser Stadt. Nachdem sein Fahrrad gestohlen wurde, beschloss er, ein Jahr lang Boxunterricht zu nehmen, in der Hoffnung, sich irgendwann an dem Täter zu rächen.

Hier zeigte Clay dank seiner blitzschnellen Reflexe schnell sein außergewöhnliches Talent. Anstatt seine Hände als Schutzschild zu verwenden, hielt er sie auf Brusthöhe. Er startete seine Angriffe mit fantastischen Reflexen und erwiderte das Feuer so schnell wie möglich.

Clay begann mit dem Boxen und gewann innerhalb weniger Jahre alle nationalen Amateurmeisterschaften der USA. Berühmt wurde der junge Boxer 1960, als er bei den Olympischen Spielen in Rom die Goldmedaille im Halbleichtgewicht gewann. Aufgrund von Clays Enthüllungen wurde Boxen schnell zu einer der beliebtesten Sportarten in den USA.

Nach seinem Sieg über Sonny Liston im Jahr 1964 wurde Clay der erste schwarze Boxweltmeister. Liston wurde in der siebten Runde verletzungsbedingt ausgeknockt. Alis Berufsleben war von viel Selbstbewusstsein geprägt. Der Boxer hielt sich für unbesiegbar und bekam aufgrund heftiger Auseinandersetzungen mit Gegnern und Schiedsrichtern den Spitznamen „Big Mouth“.

1965 wurde er im Rahmen seines Militärdienstes nach Vietnam geschickt. Später schloss er sich aus Protest gegen den Krieg und das Militär der gewalttätigen Black Muslim-Sekte (auch bekannt als Nation of Islam) an, die von Elijah Muhammad und Malcolm X angeführt wurde.

Der Einfluss der islamischen Gruppe war ausschlaggebend für seine Entscheidung, den Namen „Muhammad Ali“ dauerhaft anzunehmen; er empfand seinen Geburtsnamen Cassius Clay als mit der Sklaverei verbunden und wollte ihn nicht länger verwenden.

Alis Weigerung, den Militärdienst zu melden, führte 1967 dazu, dass ihm sein Weltmeistertitel aberkannt wurde. Sein Reisepass und seine professionelle Boxlizenz wurden eingezogen und er wurde wegen Urkundenfälschung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.

Es dauerte mehrere Jahre, bis das Urteil 1970 aufgehoben wurde. In den Jahren 1967 bis 1970, als Ali nicht mehr als Boxer antreten konnte, sich aber auch nicht aus der Öffentlichkeit zurückziehen wollte, trat er in verschiedenen Fernsehshows auf und wirkte sogar in einer Broadway-Produktion mit.

Muhammad Ali musste bis 1970 warten, bis er wieder in den Ring steigen konnte. Doch auch in dieser Zeit musste er Niederlagen einstecken, nämlich 1971 gegen Joe Frazier und 1973 gegen Ken Norton, der sich dabei die Rippen brach. 1974 bekam Ali seine erste Chance zu kämpfen.

Weltmeisterschaftskampf. Den Titel hielt George Foreman, der Olympiasieger von 1968. Er hatte eine perfekte Profibilanz von 40 Kämpfen und gewann 37 durch KO. Der Kampf war für Herbst 1974 angesetzt und wurde „Rumble in the Jungle“ genannt, weil er in Kishasa, Zaire (heute Demokratische Republik Kongo) stattfinden sollte. Die Position des Foreman galt oft als die begehrteste Position. Der Kampf fand am 30. Oktober statt.

Nach den ersten Runden schien Foreman die Kontrolle zu haben, doch Alis Strategie bestand darin, Foremans sich bis zur achten Runde verschlechternden Zustand auszunutzen. Ali schlug Foreman zu Boden und er stand nie wieder vom Ringboden auf. Damit war Muhammad Ali der neue Weltmeister.

Anschließend verteidigte er seinen Titel mehrere Male erfolgreich, unter anderem 1975, als er in einem der blutigsten Boxkämpfe aller Zeiten gegen Joe Frazier kämpfte. Auch 1976 konnte er seinen Weltmeistertitel erfolgreich verteidigen, als er gegen JP Coopman, Jimmy Young, Richard Dunn und Ken Norton kämpfte. Erst im Februar 1978 musste Muhammad Ali seinen Titel an Olympiasieger Leon Spinks abgeben.

Beim Rückkampf im September 1978 gewann Ali seinen Titel im ersten Anlauf zurück. Nach diesem Kampf gab Ali seinen Rücktritt vom Profikampf bekannt. Seit 1986 ist er mit seiner vierten Frau Lonnie Williams verheiratet. Von 1964 bis 1966 war er mit dem Model Sonji Roi und von 1967 bis 1975 mit Belinda zusammen.

Muhammad Ali Biografie Name: Cassius Marcellus Clay Jr.

Mit ihr hatte er vier seiner neun Kinder. Nach seiner Heirat mit Veronica Porsche im Jahr 1977 verfolgte auch die Tochter des Paares, Laila Ali, eine Karriere als Boxerin. Seine unanständige Sprache lenkte Beobachter damals unweigerlich auf seine zahlreichen Kämpfe. Ärzte sprachen eine weitere Warnung aus.

Bewege dich wie eine Biene und fliege wie ein Schmetterling. Die Worte von Muhammad Ali werden wir nie vergessen. Der lautstarke Sportler, der immer seine Versprechen hielt und 1999 zu Recht zum „Sportler des Jahrhunderts“ gewählt wurde. Leider litt Muhammad Ali an Parkinson und verstarb am 3. Juni 2016 in Scottsdale.

Muhammad Ali: Eine Biographie

Muhammad Ali ist zweifellos die größte Boxlegende aller Zeiten. Alis sportliche Kämpfe wie der «Rumble in the Jungle» gegen George Foreman 1974 waren schon damals legendär. Doch auch außerhalb des Rings machte der Boxer dank seiner scharfsinnigen politischen Kommentare und seiner Strategie der psychologischen Kriegsführung Schlagzeilen.

Er wird zu Recht als „der Größte“ im Ring bezeichnet, denn er prägte den Boxsport wie kein Zweiter mit seiner Technik und Ausstrahlung. Muhammad Ali verfügte über eine perfekte Kombination aus Mund und Faust.

Muhammad Ali wurde als eines von zwei Kindern in sozial prekäre Verhältnisse geboren; seine Kindheit war geprägt von Armut und Missbrauch. Als ihm im Alter von 12 Jahren sein Fahrrad gestohlen wurde, hatte er nur ein Ziel: den Dieb zu fassen. Glücklicherweise lernte er früh Joe E. Martin kennen, der den jungen Ali ermutigte, es mit dem Boxen zu versuchen. Mit 16 Jahren war Ali bereits Profi und schwänzte die Schule, um sich ganz dem Sport zu widmen.

Dank seines enormen Talents als Boxer konnte Ali seine Profikarriere schnell starten. Zunächst sagten alle voraus, dass er einen Rückschlag nach dem anderen erleiden würde. Aus diesem Grund taten Kritiker Alis beeindruckendes Sprachrohr als leeres Getue ab. Es dauerte nicht lange, bis Ali an die Spitze gelangte, und Mitte der 1960er Jahre hatte er sich den Respekt aller Kritiker verdient.

Der größte Kampf, den Muhammad Ali jemals gegen Parkinson geführt hat

Der Höhepunkt kam 1967, als dem Boxer wegen Weigerung, den Militärdienst abzuleisten, seine Titel aberkannt wurden. In den 1970er-Jahren kämpfte sich der Jahrhundertsportler wieder zurück an die Spitze.
Nach seinem Rücktritt vom Boxsport unternahm der ehemalige Weltmeister zahlreiche Versuche, durch die Konvertierung zum Islam zwischen Westlern und Muslimen zu vermitteln.

Im November 1990 stattete Muhammad Ali dem damaligen irakischen Präsidenten Saddam Hussein einen Besuch ab, bei dem Hussein 15 „menschliche Schutzschilde“ für Muhammad freigab. Seine Krankheit verschlimmerte sich jedoch unaufhaltsam und er starb am 3. März.

Juni 2016 im Alter von 74 Jahren in einem Krankenhaus in Scottsdale aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit einem septischen Schock. Der amerikanische Profiboxer und Sozialaktivist Muhammad Ali, geboren am 17. Januar 1942 in Louisville, Kentucky, USA, als Cassius Marcellus Clay, Jr., starb am 3. Juni 2016 in Scottsdale, Arizona. Ali gewann den Weltmeistertitel im Schwergewicht dreimal und verteidigte ihn 19 Mal erfolgreich, womit er der erste Boxer war, dem dies gelang.

Im amerikanischen Süden, wo Cassius Marcellus Clay Jr. aufwuchs, war Rassentrennung an der Tagesordnung. Cassius Marcellus Clay Sr. ernährte seine vierköpfige Familie, indem er als Schilder- und Plakatmaler arbeitete. Odessa Grady Clay, seine Mutter, war Haushälterin.

Clay begann im Alter von 12 Jahren mit dem Training unter dem Louisviller Polizeibeamten Joe Martin. Die Louisville Sponsoring Group, ein Konsortium aus 11 wohlhabenden weißen Männern, half ihm beim Start seiner Profikarriere, nachdem er bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom Gold im 175-Pfund-Wettkampf gewonnen hatte.

Nach seinen ersten Kämpfen als Profi wurde Clay mehr für sein Charisma als für seine Boxkünste bewundert. Er hoffte, das Interesse des Publikums an seinen Kämpfen zu wecken, indem er abgedroschene Gedichte rezitierte und Schlagworte wie „Schwebe wie ein Schmetterling, stich wie eine Biene“ von sich gab. Obwohl er behauptete, „der Größte“ zu sein, bot das Boxen ein anderes Bild. So sehr Clay die Sportfans beeindruckte, so sehr verärgerte er sie auch.

Es schien ihm an echter Schlagkraft zu mangeln, was sich daran zeigte, dass er seine Hände in einer unkonventionell tiefen Position hielt, vor Schlägen zurückwich, anstatt sich aus der Gefahrenzone zu begeben, und so weiter.

Er besiegte eine Mischung aus ergrauten Veteranen und Amateuren, die nie mehr als ausreichend gewesen waren, und so waren die Puristen entsetzt, als Clay die Runde ankündigte, in der er einen Gegner k.o. schlagen wollte, und sie runzelten die Stirn, als er seinen Plan erfolgreich ausführte und mit seinen Siegen prahlte.

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