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Hartes Deutschland Alicia heute: Ein Leben im Kampf gegen die Sucht

Hartes Deutschland Alicia heute

Hard Germany Alicia heute – Pille nimmt mehrmals täglich harte Drogen und versucht vergeblich, dem Straßenpennerdasein für eine Weile zu entkommen. Auch Alicia weiß nur zu gut, wie schwer es ist, dem Frankfurter Bahnhofsviertel zu entkommen. Sie nimmt seit fast 35 Jahren Drogen.

Alicia arbeitet jeden Tag hart, um ihren verschwenderischen Lebensstil aufrechtzuerhalten. Jetzt ist es Zeit für sie, auszusteigen. Wir gehen mit ihr zur Therapie. Auch Ada engagiert sich im Krieg gegen Drogen. Sie hat ihre Sucht endlich überwunden. Die Crew der Sozialdoku-Reihe „Hartes Deutschland“ ist am 12. November um 20:15 Uhr MEZ auf RTLZWEI wieder im Frankfurter Bahnhofsviertel, einem der gefährlichsten Drogen-Hotspots des Landes.

Hartes Deutschland: Alicia gibt ihre Drogensucht auf

Auch Alicia lebt mitten in der düsteren Düsternis der Stadt. Sie ist seit 25 Jahren süchtig nach Crack und Heroin. Die 40-Jährige ist schon sehr früh von der Sucht abgekommen und nimmt seit sechs Jahren an einem kontrollierten Heroinverteilprogramm unter ärztlicher Aufsicht teil.

Langfristiger Drogenmissbrauch wird jedoch immer deutlicher. Wenn die Betroffenen zu lange ohne Schlaf auskommen müssen, spüren sie die Auswirkungen körperlich. Für Drogensüchtige ist das Überleben ein täglicher Kampf.

„Hartes Deutschland“: Wurde Alicia von einem Zug angefahren?

Doch damit nicht genug: Offenbar ist sie vor kurzem in der Nähe des S-Bahnhofs mit jemandem zusammengestoßen. Sie stürzte, brach sich das Bein und sitzt nun im Rollstuhl. Die Drogensüchtige behauptet: „Der ganze Knochen stand raus, dann kamen die Polizei und der Rettungswagen.“

Der Haken dabei ist, dass auf Bundesebene bisher niemand von einem solchen Vorfall gehört hat. Sollte die Schilderung der 40-Jährigen stimmen, ist die Geschichte offenbar noch nicht durchgedrungen. Was ihre Verletzung und den angeblichen Zugschub verursacht hat, ist also unklar.

Alicia hat einen Berg an Problemen, und die rühren alle vom „harten Deutschland“ her.

Eines steht jedoch fest: Lange konnten sie Alicia nicht im Krankenhaus behalten. Allerdings müsste sich täglich ein Arzt um ihre Wunden kümmern. Allerdings ist sie einmal mehr auf sich allein gestellt und die Ansteckungsgefahr ist im Bahnhofsviertel hoch.

Und dann ist da noch die Tatsache, dass Alicia normalerweise ihr Geld durch Prostitution auf der Straße verdient, aber jetzt, da sie im Rollstuhl sitzt, ist das für sie fast unmöglich. Die Wirkung der Droge hält jedoch nicht ewig an. Und der Rhythmus beginnt mit einer Vorwärtsdynamik.

Es ist besorgniserregend, dass Alicia bald völlig die Kontrolle über ihre ohnehin schon dramatischen Lebensumstände verlieren könnte, wenn sie weiterhin irrational auf der Suche nach ein paar Euro für den Konsum durch die Straßen Frankfurts zieht. (vgl.)

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Sie können PUR beitreten, indem Sie auf unserer Website ein Konto eröffnen und dann Ihr kostenpflichtiges Abonnement kündigen. Alicia ist eine von rund 5.000 Drogenabhängigen, die in Frankfurt leben. Die Mutter von drei Kindern hat eine Vielzahl von Drogen ausprobiert und ist davon abhängig geworden, darunter Heroin, Crack, Crystal Meth und Tabletten.

In der ersten TV-Szene läuft sie durch das Viertel, in dem sie seit Jahrzehnten eingesperrt ist: das Bahnhofsviertel. Dazu geht sie zu einem geparkten BMW, klappt den Außenspiegel herunter, damit sie sehen kann, wohin sie das Heroinspray sprüht, das vor allem aus Füllstoffen wie Waschpulver und Rattengift besteht.

Die Prostitution finanziert den Drogenkonsum der jungen Frau; als sie acht Jahre alt war, floh sie mit ihrer Mutter aus Nordmazedonien. Alicia ist nur zwei Jahre zur Schule gegangen, ist Analphabetin und liest gern. «Ich will wissen, was in der Welt passiert», sagt sie und holt dann eine weggeworfene Zeitung aus dem Mülleimer. Eine besondere Leidenschaft hat sie für Politik.

Alicias Mutter ist vor einiger Zeit bei ihr eingezogen, aber mit ihrem Stiefvater kommt sie immer noch nicht klar. Jetzt schläft sie in einer engen unterirdischen Nische in der Nähe eines tiefen Höhleneingangs ein. Pappe, Müll und Decks sind ihre Stützen. „So weit können Drogen einen bringen …“

Dennoch behauptet sie, sie habe ihre Mutter in die Drogenszene eingeführt und führe jetzt ein drogenfreies Leben. Sie hat geschafft, woran ich gescheitert bin. Ich zerstöre mich immer mehr selbst.

Alicia wollte dem Kameramann einige Fotos zeigen, die sie von ihrer Wohnung gemacht hatte, aber die Fotos sind auf mysteriöse Weise verschwunden. Sie kann nur ein Album finden. Es enthält Fotos von ihrer Hochzeit. Alle meine schönen Zähne wurden ausgeschlagen.»

Ihr Mann starb 2013 an einem Herzinfarkt.

Die heute 41-jährige Frau ist sich sicher, dass ihre Mutter die Alben weggeworfen hat. Sie sind identisch mit den Familienfotos, die sie von der Wand reißen musste, als sie in Alicias Wohnung einzog. Die Mutter dreier Kinder dreht den Außenspiegel des Autos um und klopft sich selbst auf die Schulter, um ihre Trauer zu betäuben.

Ein Kreislauf, dem sie nicht entkommen kann. Eine neue Folge von „Hartes Deutschland“ läuft am kommenden Dienstag um 20:15 Uhr MEZ bei RTLZWEI, die vorherige Folge ist auf Abruf bei RTL+ verfügbar.

Kurze Beschreibung

Alicia hat sich in einen Ex-Verehrer verliebt, fühlt sich zu ihm hingezogen und will ihr Verhalten wiedergutmachen. Pille konnte aus Frankfurt fliehen. Er hofft, bald in eine eigene Wohnung ziehen zu können.

Inhalt

Alicia hat sich in einen Ex-Freund verliebt und ist nach Bayern gezogen, um mit ihm zusammen zu sein. Außerdem will sie ihr Leben ändern. Schafft sie es, dem Bahnhofsviertel fernzubleiben? Charles, ein 62-jähriger gebürtiger New Yorker, der jetzt in Frankfurt am Main lebt, vermisst seine Lieben in der Heimat sehr.

Doch bevor er sie wiedersehen konnte, musste er sich erst von seinem Drogenrausch erholen. Dem 27-jährigen Pille gelang die Flucht aus Frankfurt. Nun freut er sich auf den nächsten großen Schritt: den Einzug in eine eigene Wohnung.

Hintergrund

Zwischen Optimismus und Pessimismus, Lichtblicken und dunklen Ecken: SPIEGEL TV begleitet seit Jahren Suchtkranke und Obdachlose in Hamburg, Leipzig, Hannover und dem Frankfurter Bahnhofsviertel. Für sie ist das Überleben auf der Straße, abseits der „normalen“ Gesellschaft, eine harte Prüfung. Die Protagonisten vertrauen den Journalisten ihre Geschichten an und sprechen ausführlich über ihre Gefühle, Ängste und Wünsche.

«Hartes Deutschland – Leben im Fokus» ist seit Kurzem wieder im Frankfurter Bahnhofsviertel zu sehen. Karin, die von der Straße weggelaufen ist, aber gesundheitliche Probleme hat, nimmt Abschied. In dieser Folge ist auch Alicia zu sehen, die seit ihrem 12. Lebensjahr auf der Straße arbeitet, um ihren Drogenkonsum zu finanzieren.

Hochhäuser und Crackhäuser, oder „Gier und Geld“, wie es zu den Klängen des Rappers Haftbefehl poetisch aus dem Deutschen übersetzt wird, liegen in Frankfurt am Main dicht beieinander. Die neueste Folge von „Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“ (Ausstrahlung am 24. Oktober um 20:15 Uhr auf RTL 2) besucht das Bahnhofsviertel in Deutschlands größter Metropole, das als eine der „furchtbarsten Drogenszenen“ des Landes gilt. Dort wird man Karin wiedersehen, nachdem sie „Hartes Deutschland“ schon länger verfolgt hat. Allerdings leidet sie unter furchtbaren Schmerzen.

Alicia: Im Kreis des Satans.

Auch Alicia wohnt im Bahnhofsviertel. Die Drogensucht der 39-Jährigen begann im Alter von zwölf Jahren. Seit ihrem zwölften Lebensjahr finanziert sie mit der Droge ihren Konsum von Heroin, Kokain und Crack. Sobald sie das Bedürfnis verspürt, «sich selbst unter Druck zu setzen», bricht sie das Interview abrupt ab.

Die nachdenkliche Leseratte trägt ihr Werkzeug in einer Waschmittelflasche mit sich herum. Dann tritt ein sadistischer Freier in Erscheinung. 1988 ist sie mit ihrer Mutter aus der damaligen Sowjetrepublik Moldawien in die USA ausgewandert. Da sie nun eine Therapie versuchen will, sieht sie sich die Dokumentationen an.

Keven, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde und nach einer Überdosis, die ihn ins Koma versetzte, versucht, clean zu werden, ist einer der vielen interessanten Charaktere, die heute im „Harten Deutschland“ zu sehen sind.

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