Carsten Linnemann Wikipedia – Nachdem Linnemann von 1997 bis 2001 als Vorsitzender die Paderborner Jungdemokraten geleitet hatte, wurde er 2008 als Kandidat der CDU für den 138. Sitz (Schloß Holte-Stukenbrock) im Bundestag nominiert.
Ich bin 17 und 18.
Von 2018 bis 2021 leitete Linnemann die Ausschüsse für Wirtschafts- und Energiepolitik, Mittelstand und Tourismus seiner Bundestagsfraktion. Neben seinen Aufgaben im Finanzausschuss war er ordentliches Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales.
Linnemann wurde auf dem Deutschen CDU-Parteitag 2021 in den CDU-Bundesvorstand gewählt und ist damit seit dem 22. Januar 2022 einer von fünf stellvertretenden Bundesvorsitzenden. Nur wenige Tage bevor die politische Klasse in die traditionelle Sommerpause geht, entlässt CDU-Parteichef Friedrich Merz überraschend seinen Generalsekretär.
Dies ist der Fall, wenn weniger als 30 Prozent der Befragten an einer Umfrage teilnehmen. Mehrere CDU-Mitglieder äußerten ihren Unmut über die Entscheidung von Parteichef Merz, Generalsekretär Czaja zu rekrutieren. Er muss nun die Konsequenzen tragen.
Linnemann übernahm den Vorsitz, als Mario Czaja für eine Weile in den Ruhestand ging. Die Entscheidung, Friedrich Merz zum Generalsekretär zu befördern, wurde von der Parteiführung einstimmig unterstützt. Carsten Linnemann, ein konservativer Wirtschaftsexperte, wurde am Mittwoch vom CDU-Bundesvorstand zum Nachfolger von Mario Czaja ernannt, der den Posten nach nur anderthalb Jahren verlassen hatte.
Das CDU-Präsidium, das höchste Gremium der Partei, hat dem Schritt zugestimmt. Linnemanns Kommentar «Ich muss jetzt gleich zur Arbeit» spiegelte möglicherweise seine Sorge vor den kommenden Wahlen wider. Dies scheint viel Zeit und Mühe gekostet zu haben.
Darauf angesprochen wünschte sich Czaja für seinen Nachfolger die gleiche «Energie und klugen Ideen» wie er selbst. Wer den Kompromiss suche, solle in die CDU eintreten. Wir schöpfen Kraft aus dem christlichen Humanitätsideal und blicken optimistisch in die Zukunft unserer Gesellschaft. Und deshalb hat der Frieden für uns höchste Priorität.
Für uns ist das eine riskante Wette. In den 30 Jahren, in denen Deutschland eine Bundesrepublik ist, war einer von uns Präsident; außerdem die First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika. Über 380.000 von uns sind jetzt bereit, unserem Land zu dienen. Die offizielle deutsche Nachrichtenagentur dpa sagt: Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU, und Mario Czaja, Generalsekretär der Partei, haben beschlossen, nach fast fünfzehn Jahren der Zusammenarbeit getrennte Wege zu gehen.
Die CDU erklärte: «Zu der Entscheidung, unsere Zusammenarbeit an der Parteispitze zu beenden, haben wir heute keine Stellungnahme abgegeben.» Diese Nachricht verbreitete sich am Dienstag in Berlin. Sein Nachfolger soll der bisherige Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der CDU-Grundsatzkommission, Carsten Linnemann, werden. Über Merz' Vorschlag, Linnemann zum Generalkommissar zu ernennen, verhandeln CDU-Präsidium und Bundesausschuss am Mittwoch.
Über 94 Prozent der Wähler wählten Czaja im Januar 2022 zum Generalsekretär. Czajas Tendenz zum Isolationismus ist seit langem Gegenstand von Debatten. Auch die Ergebnisse nationaler Parteiversammlungen fielen für ihn negativ aus.
Auf den 45-jährigen Linnemann kann Merz sich wohl verlassen, denn er ist der Wirtschaftsguru der Partei. Der CDU-Parteichef hat angekündigt, den Fokus der Partei auf Wirtschaftsthemen zu verlagern. Linnemann ist seit 2022 Mitglied des Deutschen Bundestags und wurde dort auch zum kommissarischen Vorsitzenden seiner Partei ernannt. Er hat Merz mit der Ausarbeitung eines neuen Parteiprogramms beauftragt.
Merz seinerseits räumte ein: „Ich habe es mir nicht leicht gemacht, einen Wechsel im Amt des Generalsekretärs der CDU Deutschlands vorzuschlagen.“ Aufgrund unserer langjährigen Freundschaft schätze ich Mario Czaja sehr. Das Urteil schließt zum jetzigen Zeitpunkt jeglichen Rechtsweg aus. Czajas Einfluss auf die deutsche Politik werde auf absehbare Zeit erheblich bleiben. Was Czaja leiste, sei großartige „engagierte Arbeit“.
Der frühere Berliner Senator für Gesundheit und Soziales Dr. Andrej Czaja wurde von Merz für eine prominente Rolle im gesundheits- und sozialpolitischen Apparat der Europäischen Union empfohlen. Mit Czajas Hilfe gelang der Union nach der Bundestagswahl im Herbst 2021 ein erfolgreicher Neustart, sie gewann die Landtagswahl und stieg schnell an die Spitze der um Wählerstimmen buhlenden Parteien auf.
Auf Nachfrage sagte Czaja, er wünsche sich von seinem Nachfolger die gleiche «Energie und die gleichen zündenden Ideen» wie er selbst. Mit Worten wie «Mäßigung» und «Weg der Mitte» wolle er, dass seine Partei «konsequent» den «kompromisslosen Kurs der Öffnung und der Entwicklung von einer Repräsentanten- zu einer Mitmachpartei» verfolge. Seiner Meinung nach werden die kommenden Wahlen den Weg für die Entwicklung der Union zu einer globalen Supermacht ebnen.
Vizepräsident des SC Paderborn 07 seit 2018, Kurator des Fraunhofer-Instituts für Konstruktionstechnik und Mechatronik IEM seit 2016, Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung seit 2016, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Stiftung LEBENSlauf, Paderborn seit 2010, Preisträger für Generationengerechtigkeit der JUNGEN UNTERNEHMER 2012 und Mitglied des Europäischen Parlaments von 2004 bis 2006
Seit 2018 ist er kommissarischer Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den Bereich Wirtschaft, Mittelstand und Tourismus, seit 2013 Mitglied im CDU/CSU-Bundesvorstand, seit 2010 Mitglied im Landesvorstand der CDU-NRW, seit 2009 Mitglied im Landesvorstand Mittelstand der CDU-NRW und seit 2004 Mitglied im Rat der Stadt Altenbeken.
Carsten Linnemann, geboren am 10. August 1977 in Paderborn, ist Diplom-Volkswirt, Mitglied des CDU-Vorstands, Vorsitzender des CDU-Programmausschusses und stellvertretender Parteivorsitzender der CDU. Auch als er sich gegen eine Wiederwahl als Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) entschied, blieb er reguläres Mitglied des Deutschen Bundestages. Er engagiert sich aktiv in der deutschen Politik und ist derzeit stellvertretender Vorsitzender des Wirtschaftsbeirats im Bundestag.
Linnemann ist eine zentrale Figur in der parteiübergreifenden Ausrichtung der CDU und wurde im Januar 2022 zum Vorsitzenden des Parteipolitischen Gremiums gewählt. Nach seiner Tätigkeit als CDU-Landeskommissar wurde Linnemann im Juli 2023 Nachfolger von Mario Czaja als Generalsekretär. Linnemann vertritt gemeinsam mit Friedrich Merz den konservativen Wirtschaftsflügel der Partei.
Die Reporterinnen Susanne Götze und Annika Joers haben für das Trio Linnemann, Thomas Bareiß und Joachim Pfeiffer den Begriff „Bermudadreieck der Energiewende“ geprägt. Stellvertretend für die Unternehmer und mittleren Manager, die mich beraten, erklärt er: „Ich muss.“ Zusammenarbeit mit den Ministerien für Finanzen, Justiz und Arbeit. Die Musik hat begonnen zu spielen. Staatliche Regulierung und soziale Sicherungssysteme sind untrennbar miteinander verbunden.
Auch bei der Auswahl von Professorenstellen in der CDU hatte Linnemann großen Einfluss. Einer seiner Studenten, Jens Spahn ’17, hofft, im Gesundheitsministerium eine ähnliche Wirkung erzielen zu können.
Linnemann hatte 2020 gemeinsam mit drei weiteren stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU die Idee „Für einen Green Deal – Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung mit wirtschaftlicher Erholung, Wettbewerbsfähigkeit, sozialem Ausgleich und Stabilität verbinden“ vorgeschlagen.
Linnemann ist der neoliberalen Ludwig-Erhard-Stiftung ähnlich verbunden wie Friedrich Merz. CDU-Chef Friedrich Merz und Parteigeneralsekretär Mario Czaja haben ihr sechsjähriges Bündnis beendet. Zum 11. Juli 2023 habe sich die Christlich Demokratische Union (CDU) «einstimmig dazu bekannt, die Zusammenarbeit an der Parteispitze zu beenden» bzw. «heute einvernehmlich eine Einigung erzielt», heißt es in einer Mitteilung in Berlin.
Sein Nachfolger wird der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des CDU-Grundsatzausschusses Carsten Linnemann. Carsten Linnemann wurde 1977 als Sohn einer Buchhandlung geboren. Nach dem Abitur am Reismann-Gymnasium in Paderborn im Jahr 1997 leistete er in Augustdorf seinen Wehrdienst ab.
Zunächst arbeitete er in der Buchhandlung seiner Eltern in Paderborn, danach studierte er an der renommierten Fachhochschule Betriebswirtschaftslehre. Nach seinem Abschluss als Diplom-Volkswirt im Jahr 2002 habilitierte er sich von 2002 bis 2006 an der TU Chemnitz. Gefördert wurde er dabei von der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Seine Dissertation zum Thema „Dienstleistungsexport“ landete bei einem Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter den ersten vier.
Linnemann begann seine Karriere kurz nach seinem Abschluss als Volkswirt bei der Frankfurter Filiale der Deutschen Bundesbank. 2007 gab er sein Leben auf, um eine Stelle bei der Deutschen Industriebank (IKB) in Düsseldorf anzunehmen. Als Volkswirt setzte er sich für eine starke Wirtschaft und eine wachsende Mittelschicht ein.
