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Fanny Fee Werther

Fanny Fee Werther

Fanny Fee Werther – Der Moderator blamiert sich, indem er einen Jugend-Slang-Begriff falsch interpretiert. Co-Moderatorin Fanny Fee Werther (links) stimmt mit Carsten Hädler (rechts) überein, dass das Jugendwort des Jahres „smash“ ist, doch Hädler irrt und sagt, es heißt „cringe“.

„Zerschlagen“

Live auf Sendung begeht ein Moderator einen Anfängerfehler und verwendet das Jugendwort des Jahres falsch. Die Wahl des Jugendwörterbuchs des Jahres kann bei der reiferen Bevölkerung für Verwirrung sorgen. Durch sein Missverständnis des Wortes „smash“ schaltet ein TV-Moderator versehentlich seinen Kollegen ein. „Smash“ wird 2022 bei Jugendlichen das „Wort des Jahres“, das ergab eine Online-Umfrage des Langenscheidt Verlags.

Viele Menschen, die offensichtlich nicht mehr jung sind, haben keine Ahnung, was das Wort bedeutet, und verwenden es vor allem regelmäßig falsch. Wer es versucht, kann leicht dumm dastehen. Dasselbe gilt für Carsten Hädler, einen beliebten deutschen Fernsehmoderator.

Echtzeit-Beatmung

Hädler und seine Kollegin Fanny Fee Werther übertrugen die Jugendwahl zum Wort des Jahres live im Nachrichtensender „Welt“. Gleich zu Beginn machte Hädler klar, dass er in dem Begriff wenig Bedeutung sehe: „Unter ‚smash‘ verstehe ich, dass man etwas zerschmettern, zerquetschen und alles.“ Zu seiner Co-Moderatorin sagte er: „Ich will unbedingt mit dir hier im Studio ‚smashen‘, wenn wir zusammen arbeiten“, denn junge Menschen würden das „etwas anders“ wahrnehmen.

Jugendwort des Jahres

Dass sich das Wort auf sexuelle Aktivitäten in irgendeiner Form bezog, war Hädler offenbar nicht bewusst. Obwohl die Erklärung direkt auf dem Bildschirm erschien, schien es niemandem aufzufallen. Ein frustrierter Werther, in seiner Rolle als Moderator, stimmte ihr zu: „Ich weiß nicht mehr, wie ich das begreifen soll.“ Als sie ihrem Kollegen die Wahrheit sagte, nahm dieser seine Aussage sofort und hilflos zurück: „Nein, das habe ich nicht gemeint.“ Er hatte angenommen, es bedeute „Geselligkeit“ oder etwas Ähnliches. Versteckte ikonische Hotspots“

Filme werden vom gleichen Duo nachgestellt

Szene aus „La La Land“ mit Ryan Gosling und Emma Stone, nachgestellt von Robin und Judith Lachhein. Sieht raffiniert aus, war aber schwer umzusetzen

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Ein erbärmlicher Moment, um das 2021er Schlagwort der Jugend zu benutzen. Werther hatte ihn ja schon gewarnt: „Es gibt später Ärger.“ Jedenfalls musste Hädler trotz aller Bemühungen, die Situation zu retten, die Dauer der Live-Show die immer wieder aufkommenden Verärgerungen der Kollegen über seine Ausrutscher ertragen. Dass der Witz nicht sexistisch war, kann man dem „Welt“-Moderator nicht vorwerfen; schuld war Unwissenheit, nicht Sexismus. Aber danach wird Hädler wohl nie wieder fälschlich annehmen, das Wort „zerschmettern“ bezeichne ein harmloses Verb.

Smash-Hits gibt es jeden Tag ohne Ende.

Der Begriff gewann die Wahl zum jungen Wort des Jahres mit großem Abstand und erhielt 43 % aller abgegebenen Stimmen. Es handelt sich um die Tinder-ähnliche mobile App Smash or Pass, bei der Benutzer die Attraktivität berühmter Personen bewerten, indem sie nach links oder rechts wischen. Die Wörter „bottomless“ (sehr furchtbar) und „doer“ (jemand, der tatsächlich Dinge tut) folgten dicht dahinter.

Volle Konzentration

Es ist eine ziemliche Umstellung, von München nach Berlin zu ziehen, vom Regionalfernsehen zu WELT und ins politische Epizentrum des Landes. Fanny Fee Werther geht mit viel Energie und Engagement in ihren neuen Job. Sie sagt weiter, der Bereich sei ideal, weil man als Studentin «jeden Tag andere Leute trifft und in ein breites Themenspektrum eintauchen kann», was in anderen Jobs nicht möglich sei. Sie spricht über die Fernsehbranche, die sie als Tochter von Fernsehzuschauern schon lange anzieht.

2012

Seit 2012 absolvierte Fanny Praktika bei SAT.1, Sky und Sport1 und 2017 ein Volontariat bei MünchenTV, allesamt in der Medienmetropole München. Dort führte sie Regie bei der Live-Sendung „München Heute“ und berichtete über Sport und „WiesnLive“. Etwa zeitgleich schloss sie ein BWL-Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München ab. Mit Geld und Wirtschaft kennt sie sich deshalb bestens aus.

Was macht dich wirklich neugierig?

Als Moderatorin legt Fanny Fee Werther Wert auf Recherche und versucht, die Perspektive ihres Publikums zu verstehen. Sie möchte ein Gespräch über das führen, was den Zuschauern am wichtigsten ist. „Ich freue mich sehr, Teil dieses großartigen und professionellen Teams zu sein“, sagt sie im Berliner Nachrichtensender. WELT-Zuschauer können die einzigartige Kamerapräsenz der Moderatorin schätzen. „Die Fähigkeit, spontan zu denken und in Echtzeit auf Situationen zu reagieren, reizt mich sehr.“ Fähigkeiten, die ihr in ihrer Karriere als Nachrichtensprecherin im Fernsehen zugutekommen werden.

Die arme Fanny-Fee Werther

Ich bin Moderatorin, Reporterin und Redakteurin beim Münchner Fernsehen und in der Stadt geboren und aufgewachsen. Obwohl ich ein breites Spektrum an Nachrichten betreue, ist Sport meine wahre Berufung. Praktika bei verschiedenen Stellen, darunter Sky Sports, haben mich darauf vorbereitet, den Sportjournalismus zu meinem Vollzeitjob zu machen. Vor der Kamera moderiere und berichte ich über Sportereignisse, das Münchner Oktoberfest live und andere Events für verschiedene Nachrichtensendungen.

Durch mein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der LMU München verfüge ich über umfangreiche Kenntnisse im Wirtschaftsjournalismus. Durch meine Erfahrungen als Videojournalistin moderiere ich Gespräche im Studio und berichte aus der Praxis, zudem verfüge ich über Erfahrung im Schnitt und der Vertonung von Videos.

WELT Live

Die Neuwahl des Berliner Abgeordnetenhauses 2023 / Mit Robin Alexander, Fanny Fee Werther und Carsten Hädler am Sonntagabend ab 17 Uhr: Die Nachrichtensendungen von Berlin WELT TV am Sonntag, 12. Februar, zeigen den ganzen Tag lang die Neuwahl Berlins. Der stellvertretende WELT-Chefredakteur Robin Alexander und Journalist Gunnar Schupelius gehen heute Abend um 17 Uhr gemeinsam mit Fanny-Fee Werther und Carsten Hädler auf Sendung, um Entwicklungen, Prognosen und Ergebnisse zu diskutieren und zu analysieren.

Janina Mütze von Civey beschreibt die Umfragen zur Wiederwahl und wie sie abliefen. Christina Lewinsky, Isabell Finzel und Marco Reinke berichten über den Wahlkampf der Parteien. Christian Beilfuss über den Ablauf der Abstimmung und die Stimmung vor den Berliner Wahllokalen.

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