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Désirée Nosbusch Krank

Désirée Nosbusch krank – Schauspielerin Désirée Nosbusch beschreibt die körperliche Trennung von ihren in den USA geborenen Kindern Luka und Noah-Lennon als „extrem schrecklich“. Schauspielerin Désirée Nosbusch empfindet die Trennung von ihren in den USA geborenen Kindern Luka und Noah-Lennon als „äußerst schwierig“.

kämpft mit der Entfremdung von ihren Kindern

Nosbusch ist stolz auf die Entscheidung seiner Frau und seiner Kinder, trotz gesellschaftlichem Druck die musikalischen Aktivitäten zu unterstützen. Mein Kind scheint sich, egal welcher Nation oder Kultur es angehört, nahtlos einzufügen und fällt nie auf. Und hier heißt es, mein Sohn habe „die Bühnensau von mir geerbt“.

vermisste Kinder

„Ich vermisse meine Kinder und sehe durch sie, was diese Generation antreibt“, fährt Nosbusch fort. Aber sie versteht es sehr gut: „Man muss auch mit dem Land klarkommen, in dem man tätig ist, eine Vergangenheit und ein Publikum haben. Man muss sein Ding machen und dann verschwinden. Die letzten Jahre beruflichen Erfolgs haben mich davon überzeugt, dass ich die richtige Wahl getroffen habe.“ Nach einem sechswöchigen Aufenthalt mit ihrer 84-jährigen Mutter im Land sagt die Schauspielerin, sie zögere, in ihre langjährige Wahlheimat USA zurückzukehren.

Zusatzstoff

Überrascht war sie von der weit verbreiteten Gewalt und Obdachlosigkeit in Los Angeles, zusätzlich zur weit verbreiteten sozialen Segregation. Die Straße, auf der ich früher zum Supermarkt gefahren bin, führt heute an Zeltstädten vorbei, in denen Menschen mit ihren Familien leben und Menschen auf offener Straße erschossen werden. Familien mit allem, was dazugehört“, schreibt die Autorin. Zudem seien wir aufgrund des Zustands des Gesundheitssystems „in einer Situation, in der man es sich kaum leisten kann, krank zu sein.“

Nosbusch, deren erste Rolle als Strafverteidigerin im Thriller „Conti – Meine zwei Gesichter“ an diesem Samstag im ZDF Premiere feiert, hat große Erwartungen an ihr Regiedebüt: „Ich drücke die Daumen, dass er diesen Film namens ‚Poison‘ im Kino sieht. Aber zuerst kommt der Festivalzirkus, und den hat er schon angemeldet. Venedig wird ihn nehmen, wenn Cannes ihn nicht will. Und wenn Toronto ihn nicht will, wird Venedig ihn auf jeden Fall nehmen.“

Als Filmemacher

Die 58-jährige Regisseurin sagte, ihr Job habe bei ihr Lust auf mehr geweckt: „Tatsächlich hatte ich solche Angst, dass ich in den ersten drei Tagen vor dem Dreh nichts bei mir behalten konnte. Es hat Auswirkungen auf einen, wenn Tim Roth einen morgens als erstes fragt: ‚Also, Désirée, wie siehst du diese Szene?‘ Während des Drehs musste ich mich mehrmals daran erinnern, dass ich nicht träumte. Trine Dyrholm ist fantastisch als seine Frau in dem Film Priceless Gifts from Two Fantastic Artists.

erste Worte gesagt

Man könnte sie eine Überlebenskünstlerin nennen. Oder eine Frau, die nach langem Kampf das Glück erreicht hat, nach dem sie so verzweifelt gesucht hat. Doch Désirée Nosbusch, 57, musste nach ihrer Reise durch dunkle Täler einigen Menschen vergeben. Vor allem Georg Bossert, dem Mann, der ihr Leben lange Zeit schrecklich beeinflusst hatte. Sie wäre vielleicht ausgerastet und hätte ihn verletzt. Trotzdem hatte sie die Kraft, sich aus diesem Albtraum zu befreien.

Er hat mich vergewaltigt.“

In ihrem neuen Buch bricht die 57-jährige Autorin nun endlich ihr Schweigen über jene dunklen Jahre. Ihrer Meinung nach hat es sich gelohnt, wenn „diese Zeilen einer jungen Frau sogar Kraft geben“.

Zurückdenken

Mit zwölf Jahren entdeckte Radio Luxemburg die eloquente und liebenswerte Schülerin Désirée Nosbusch, und schon bald begann sie, Kindersendungen zu moderieren. Da war sie schon 15 und hatte ihr eigenes Format „Hits von der Schulbank“. Ihr Betreuer, Georg Bossert, der Leiter des Kinder- und Jugendprogramms und 30 Jahre älter als sie, wurde für sie zu einer Art Mentor. Und er tat dies so geschickt, dass niemand seine Entscheidung in Frage stellte, Désirées Manager zu werden, mit ihr zu reisen und schließlich Frau und Kind zu verlassen, um mit dem damals noch minderjährigen Mädchen zusammenzuleben.

Désirée Nosbusch behauptet heute, das alles sei nicht ihre Wahl gewesen. Sie wirft auch vor: «Dieser Mann hat mich angegriffen, ich wollte das nicht und wusste nicht, was Liebe ist, und dann hatte ich eine schreckliche Zeit, es zu lernen.» Sie betont auch: «Wir waren nie ein Paar. Jahrelanges Leiden.»

https://www.youtube.com/watch?v=gHxvA_5eQDw

sei für immer eine bleibende Präsenz

An die neun Jahre, die sie mit Georg Bossert verheiratet war, bevor sie sich endlich lösen konnte, kann sie sich nur schwer erinnern. „Wenn ich daran denke, schnürt es mir die Kehle zu und ich habe das Gefühl, Steine ​​im Magen zu haben. Dieser Mensch hat mir viele Jahre geraubt.“ Warum hat niemand ihren Schmerz gesehen und sie befreit? Es war zweifellos ein Zusammentreffen tragischer Ereignisse: Désirée schwieg aus Scham, Unsicherheit und dem Wunsch, ihre Eltern vor Sorgen zu bewahren.

Einfache Leute wie ihre Eltern machten einen Fehler, indem sie dem Mann vertrauten, dem ihre Tochter ihren beruflichen Erfolg zu verdanken schien. Und die unzähligen Produzenten, Regisseure und Kameraleute? Obwohl dieses seltsame Team scheinbar erfolgreich operierte, ignorierten sie alle Warnungen der Diktatoren. 1990 konnte sich Désirée Nosbusch befreien. Georg Bossert wurde fünf Jahre später von seinem erwachsenen Sohn erstochen. Unglücklicherweise für Désirée Nosbusch war ihre Tortur noch lange nicht vorbei.

Wie konnte sie nach allem, was sie durchgemacht hatte, jemals wieder einem Mann vertrauen? Das wird immer einen Schatten auf meine Erinnerung werfen», schloss sie traurig.

Sie hat endlich wahre Freude erlebt.

Eine Wolke, die zunächst alle ihre Verbindungen verdunkelte: „Das Verlieben war eine Sackgasse. Bis sie den 65-jährigen Harald Kloser traf. „Er war der erste Mensch und der erste Mann, mit dem ich jemals ausgehen wollte. Einfach gesagt, er war das Licht.“ Sie heiratete den österreichischen Filmkomponisten 1991 in Las Vegas; sie bekamen einen 24-jährigen Sohn namens Luka und einen 27-jährigen Sohn namens Noah. Sie fand schließlich ihr Glück, aber das Paar trennte sich schließlich aufgrund ihrer unterschiedlichen Lebensziele – er wollte in Los Angeles bleiben, sie wollte in Europa arbeiten. Im Hintergrund gab es immer noch etwas Dunkelheit, also war das Licht vielleicht nicht hell genug.

sie fand es

Zwei Jahre nach ihrer Affäre mit einer sieben Jahre jüngeren Sängerin fand Désirée Nosbusch Trost in der Gesellschaft des 50-jährigen Volkan Baydar. Der 49-jährige ehemalige Tattur-Kommissar Mehmet Kurtulus wurde ihr neuer Liebhaber. Sie verlobten sich schließlich und er folgte ihr schließlich nach Los Angeles. Danach endete die Affäre abrupt. Die Ermittlungen gingen weiter. Ihre darauffolgende, viel beachtete Affäre mit Daimler-Chef Dieter Zetsche hielt nur fünf Monate. Der Star erklärt, warum ihre Beziehungen nie funktionierten: „Diese Männer waren bei mir, aber nicht bei mir.“

Tom Bierbaumer, Kameramann und langjähriger Bekannter, ist ihr heutiger Ehemann. Er ist 56 Jahre alt. „Tom kümmert sich um mich, um uns und um unser Glück. So komisch es klingt, ich hatte davon noch nie gehört. Vorher war ich immer mit Partnern oder Männern zusammen, die mich in andere Leben mitnahmen und davon sprachen, gemeinsam an unseren Zielen zu arbeiten, aber in Wirklichkeit nur ihre eigenen Interessen im Auge hatten.“

Sie kam schnell auf den Punkt

GALA trug indirekt zu dieser Freude bei. In einem Interview 2017 äußerte Désirée Nosbusch den Wunsch, noch einmal Liebe zu erleben. Tom hatte GALA gerade beendet und wollte Kontakt aufnehmen. Was dann geschah, ist magisch: Die Chemie zwischen den beiden stimmte sofort und innerhalb eines Jahres nach ihrem Kennenlernen schlossen sie im italienischen Oderzo nördlich von Venedig mit einer standesamtlichen Zeremonie und einer kirchlichen Trauung den Bund fürs Leben. Die Schauspielerin scheint fast verzweifelt, ihr Glück festzuhalten, das ihr so ​​oft entgangen ist und ihr nun auf wundersame Weise zuteil wird.

Berufliche Erfolge sind derzeit ihr Lebensmotor. Als vielseitige Finanzexpertin Christelle Leblanc in „Bad Banks“ gewann Désirée Nosbusch für ihre Darstellung den Grimme-Preis 2019. Im jüngsten RTL-Reboot von „Sisi“ spielte sie die Mutter der Kaiserin. Unglaubliche schauspielerische Vielseitigkeit.

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