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Bares für Rares-Händler gestorben: Abschied von Ludwig „Lucki“ Hofmaier

Bares für Rares-Händler gestorben

Cash for Rares-Händler gestorbenLudwig „Lucki“ Hofmaier, beliebter Händler der ZDF-Schnitzeljagd-Show „Bares für Rares“, ist im Alter von nur 56 Jahren gestorben. Neben seinem Fachwissen war der Münchner Antiquitätenhändler für sein sympathisches Wesen bekannt, das ihm bereits seit der ersten Staffel der Show anhaftete.

In herzlichen Statements verabschieden sich nun die Moderatoren und weitere Händler von ihrem Mitpilger. Warum „Lucki“ die Show verließ und wie seine Kollegen reagierten, lesen Sie hier. Die Händler gehören genauso zur Modenschau wie Horst Lichter. Einer von ihnen fehlte unerwartet – und er feiert heute Geburtstag.

Täglich schauen über zwei Millionen Menschen zu, wie antike Artefakte zu Geld gemacht werden. Doch nicht nur die Antiquitäten faszinieren das Publikum, sondern auch die Händler. Ein Schauspieler versteckte sich sogar lange Zeit bei ihnen.

Einer der ersten Händler, die auf dem Flohmarkt auftauchten, war Ludwig Hofmaier. Von Anfang an war Lucki, wie er von seinen Kollegen liebevoll genannt wurde, als Antiquitätenhändler Teil des „Bares für Rares“-Teams. Hofmaier hatte allerdings bereits Erfahrung mit anderen Formaten, so spielte er etwa die Hauptrolle im Kurzfilm „Spiele Harlekin“, wie „tag24“ berichtete.

Die Schauspielkarriere des 1,50 Meter großen Ex-Turners ging steil bergab. In seinen Dreißigern widmete sich Ludwig Hofmeier dem Kochen und betrieb mehrere Bars und Diskotheken. Erst viel später eröffnete er, angetrieben von seiner neu entdeckten Leidenschaft für Antiquitäten, einen Flohmarkt.

Lucki zog sich heimlich zurück

2013 hatte Ludwig Hofmeier sein TV-Debüt bei „Bares für Rares“ und wurde sofort zum Publikumsliebling. Doch eines Tages verschwand der Händler und ließ sich in der Trödelausstellung nicht mehr blicken. Nach sieben Jahren im Mietobjekt verließ Lucki still und leise das Haus.

„Nachdem Ludwig ‚Lucki‘ Hofmaier in den vergangenen Jahren seine Spielzeit reduziert hat, geht er nun in den wohlverdienten ‚Bares für Rares‘-Ruhestand“, heißt es in einer ZDF-Stellungnahme von 2021. Der Abschied sei zwischen beiden Parteien „einvernehmlich“ gewesen. Die letzte Folge mit Lucki als Dealer war damals bereits vor einem Jahr ausgestrahlt worden.

Ständiger Kontakt zu seinen ehemaligen Klassenkameraden

Ludwig Hofmaier, der heute seinen 82. Geburtstag feiert, genießt seine Ruhe im Rampenlicht. Seit drei Jahren ist der Händler bei „Bares für Rares“ abwesend. Mit seinen ehemaligen Kollegen scheint er allerdings noch in Kontakt zu stehen. Im vergangenen Jahr posierten die „Bares für Rares“-Stars gemeinsam vor einem Weihnachtsbaum.

Händler Julian Schmitz-Avila postete den Snapchat im Dezember 2022 auf Instagram. Auf dem Foto sind auch Fabian Kahl, Elke Velten, Lisa Nüdling, Walter Lehnertz und Wolfgang Pauritsch zu sehen. Alle bis hin zu Hofmaier stehen regelmäßig für „Bares für Rares“ vor der Kamera.

Aus der Öffentlichkeit hat sich Lucki Hofmaier jedoch komplett zurückgezogen. Weder auf Instagram noch auf Facebook ist von dem 82-Jährigen etwas zu sehen. Allerdings stößt der Antiquitätenhändler immer wieder auf diverse Flohmärkte. Nehmen wir als Beispiel den Kauferinger Flohmarkt, an dem er im Oktober teilnahm.

Ludwig Hofmaier, der sich bei „Bares für Rares“ einen Namen gemacht hat, hat Schreckliches erlebt. Denn sein einstiges Haus wurde verramscht und sein gesamter Besitz vernichtet. Pulheim – Trotz guter Laune und Freude über seltene Antiquitäten ist in der Welt der beliebten ZDF-Schnitzeljagd „Bares für Rares“ nicht immer das Paradies angesagt.

Vor allem der ehemalige Händler Ludwig „Lucki“ Hofmaier (81) hat turbulente Jahre hinter sich. 2019 gingen sein Zuhause und damit ein Teil seines Lebens in Flammen auf. Ludwig Hofmaier ist immer gut gelaunt und bekannt für seine knallbunten Hemden und Hosenträger, wenn man ihn in den letzten Jahren regelmäßig bei „Bares für Rares“ eingeschaltet hat. Der gebürtige Bayer war von 2013 bis Juni 2020 regelmäßiger Gast in der Sendung und durfte einige Raritäten aus seiner Sammlung präsentieren.

Doch ein Jahr vor seinem Ausstieg aus dem Erfolgsformat erlitt er einen schweren Rückschlag. Im Mai 2019 war Ludwig Hofmaier auf der Autobahn A8 unterwegs. In seinem Wohnzimmer, das ihm zugleich als Büro und Lager dient, fing das Fahrzeug plötzlich Feuer. Der frühere bayerische Meister konnte zwar auf einer morschen Stelle parken und seine Frau aus dem Fahrzeug retten, doch der Traktor war verschwunden und es kam zu Explosionen, weil sich im Inneren Gasflaschen befanden.

Die höchsten „Bares für Rares“-Marken

Seit der Premiere der ersten Folge von „Bares für Rares“ im ZDF am 3. August 2013 haben Schnäppchenjäger immer wieder wahre Leckerbissen zu Schnäppchenpreisen ergattern können. Ein Schmuckstück mit einem Holzstück vom Kreuz Jesu Christi wurde 2019 für 42.000 Euro an Cosima Birk und Stephanie Huber versteigert.

2021 schenkte der expressionistische Maler Otto Müller Marlies Fischer 30.500 Euro für eine Lithografie, von der es weltweit nur 20 Exemplare gab. Im selben Jahr konnte Sabine Riemer für ein vergoldetes Trinkgefäß vom Hof ​​der russischen Zarenfamilie knapp 29.000 Euro ergattern.

Die Flammen zerstörten nicht nur Ludwig Hofmaiers Haus, sondern auch viele seiner unbezahlbaren Antiquitäten. „Mir geht es den Umständen entsprechend gut“, teilte er nach dem Vorfall auf Facebook mit. „Ich bin froh, am Leben zu sein. Gesundheitlich ist alles in Ordnung. Das Leben muss weitergehen.“

Für Ludwig Hofmaier war es ein wahres Horrorerlebnis, die Puzzleteile zu verlieren, die er über Jahre hinweg mühsam zu einer einzigen Marke kuratiert hatte. Erst kürzlich verärgerten zwei Schwestern von „Bares für Rares“ die Händler und beendeten die Deals. Quellen: tz.de, berliner-kurier.de

Händler Fabian Kahl (31) ist seit mehreren Jahren Teil der erfolgreichen Trollshow „Bares für Rares“. Von der ersten Stunde an faszinierte er in der von Horst Lichter (61) moderierten TV-Show ein Millionenzuschauer mit seiner coolen und fürsorglichen Art.

Für viele Fans wäre es ein herber Schlag, wenn er der Mannschaft jetzt den Rücken kehren würde. Denn aus der Startelf bleiben neben dem 31-Jährigen nur noch die Routiniers Walter „Waldi“ Lehnertz (56 Jahre) und Wolfgang Pauritsch (51 Jahre).

„Bares für Rares“-Star Fabian Kahl nimmt traurig Abschied

Dass der Dealer nicht nur ein Publikumsliebling, sondern auch einer der jüngsten am Set der ZDF-Show ist, wissen seine Fans nur zu gut. Dass der 31-Jährige gerne reist und fotografiert, ist für die Menschen, die ihm auf Instagram folgen, kein Geheimnis.

Schockierend war allerdings die plötzliche Aussage in seiner Instagram-Story. Erst nach einem einwöchigen Afrika-Aufenthalt konnte er sich vom tiefsten aller Kontinente verabschieden. „Wir sind mit Tränen in den Augen, aber auch mit Lachen in Deutschland angekommen“, schrieb er in einem Post. „Wir vermissen Afrika jetzt schon, aber die Arbeit ruft und morgen geht es zum nächsten Shopping-Trip.“

Rund zwei Monate war der 31-Jährige mit seiner Freundin Yvonne im Urlaub in Botswana, statt im „Bares für Rares“-Studio zu drehen. „Wir sind für ein Bildbandprojekt mit teNeues unterwegs“, verkündete Fabian Kahl Ende Januar. Im Mittelpunkt stehen dabei seine Ausbildung zum Safariguide, seine Liebe zur Naturfotografie und das unberührte, ungezähmte Leben. Ansonsten, so führte er weiter aus: „Gemeinsam mit Yvonne werde ich ein wundervolles und interaktives Buch gestalten.“

Neben seiner Fernsehkarriere arbeitet er wohl auch als Fotojournalist. Die Genehmigung dafür erhielt der kreative ZDF-Kollege. In zehn Jahren könnte er sogar ein eigenes Fotobuch im Plattenladen „Bares für Rares“ haben. Unsere Aufmerksamkeit richtet sich auf die Summe, die wohl an die Experten ausgezahlt wird.

Nach zehn Jahren beendete „Bares für Rares“-Experte Albert Maier sein Engagement bei der ZDF-Varietéshow. Jetzt erklärt er, warum. Es war das Ende eines Jahres. Nach zehn Jahren bei der ZDF-Talkshow „Bares für Rares“ hat sich Albert Maier entschieden, Abschied zu nehmen.

Für den Mann, der „Bares für Rares“ zehn Monate lang geprägt hat, war es ein Abschied mit Tränen und vielen guten Gefühlen. Im großen Interview mit dieser Redaktion spricht Albert Maier über seinen Abschied bei „Bares für Rares“, seine Mitarbeiter und eine Politik der offenen Tür. Sie haben sich nach zehn Jahren auf ihren Abschied geeinigt.

Hast du „Bares für Rares“ mit Gefühlen verlassen? Und dennoch habe ich auch viele tolle Freunde gefunden. Ich habe über die Jahre viele wundervolle Menschen kennengelernt, die mir sehr fehlen werden.

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