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Michael Klammer Größe

Michael Klammer Größe

Michael Klammer Größe – Michael Klammer, geboren 1980 in Bruneck, Südtirol, ist ein italienischer Schauspieler, der Deutsch spricht. Klammer und seine Mutter verbrachten ihre Kindheit auf dem Bauernhof seiner Großeltern mütterlicherseits im Südtiroler Dorf Aicha, Gemeinde Natz-Schabs.

Leben

Sein Vater wurde in Nigeria geboren. Klammer absolvierte eine Handelsoberschule und verfolgte dann Karrieren als Buchhalter und Banker. Nachdem er zwei Jahre lang gespart hatte, schrieb er sich an der Schauspielschule ein, nachdem er ein Jahr in der Tourismusbranche gearbeitet hatte. Von 2001 bis 2004 studierte Bracket an der Schauspielschule des Salzburger Landestheaters. Nach seiner Schauspielausbildung gab er sein Bühnendebüt als Ensemblemitglied und als Élève am Salzburger Schauspielhaus.

In der Saison 2004/05 spielte er den jungen Pete in einer Theaterproduktion von Uhrwerk Orange und Fadoul, einen illegalen schwarzen Einwanderer, in Innocence von Dea Loher. Für die Saison 2005–2006 wurde er vom Wiener Volkstheater engagiert. Er spielte Franz Moor in Die Räuber von Nuran David Calis und GI Bill in Die Ehe der Maria Braun von Antoine Uidehaag.

Kampagne 2006-2007

Von 2006–2007 bis 2011–2012 war er festes Mitglied des Berliner Ensembles des Maxim Gorki Theaters. Anschließend gab er seine dortige Festanstellung auf, um sich stärker der Schauspielerei in Filmen zu widmen. In der Spielzeit 2012–2013 gastierte er am Maxim Gorki Theater. Dort spielte er u. a. in der Regie von Felicitas Brucker den Mephisto im „Urfaust“, in der Regie von Jan Bosse den Haemon in „Antigonae“, den Merkur im „Amphitryon“, den Armin Petras Bassanio in „Der Kaufmann von Venedig“, Sebastian Baumgarten, Tilmann Köhler, die Titelrollen in „Woyzeck“, „St. Just/Danton“ in „Dantons Tod“ und „Felicitas“.

2013 wurde er vom Verein der Freunde des Maxim Gorki Theaters mit dem Preis „Bester Nachwuchsschauspieler“ ausgezeichnet.

2013

2013 spielte er Ferdinand von Walter in Amélie Niermeyers Kabale und Liebe am Münchner Residenztheater. Am Schauspielhaus Stuttgart übernahm er 2013 die Rolle des Karl Moor in Ant Romero Nunes‘ Übernahme der Maxim Gorki Theater-Inszenierung Die Räuber. 2014 spielte er den Dichterarzt Felix Lippoldes in Armin Petras Bühnenadaption von Pfisters Mühle. Im Westen nichts Neues wurde 2015 am Schlosstheater Celle unter Klammers Regie inszeniert. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er am Wiener Burgtheater in der Joseph Roth-Abendinszenierung Hotel Europa oder Der Antichrist in der Regie von Ant Romero Nunes zu Gast.

Seit 2008 ist Klammer an einer Reihe von Fernseh- und Filmproduktionen beteiligt, darunter an der männlichen Hauptrolle eines einsamen Taxifahrers in „At Second Sight“ von 2012 unter der Regie von Sheri Hagen.Klammer etablierte sich als erkennbarer Fernsehschauspieler, nachdem er für seine Hauptrolle in der ZDF-Serie Dr. wenig bekannt war. Er spielte Dr. Jonas Müller, einen Kinderarzt und praktizierenden Arzt.

2015

Im März 2015 spielte er neben André Röhner in einer Folge der ZDF-Krimiserie SOKO Köln. Er übernahm die Rolle des Zehnkämpfers und ehemaligen Kunden des Sportmanagement-Unternehmens Thorsten Hübner, gegen den nun wegen krimineller Machenschaften ermittelt wird. In der ZDF-Krimiserie Blochin – Die Lebenden und die Toten sehen, war er im September 2015 in einer Nebenrolle zu sehen. Seine Figur Ayubu war ein Drogenfahnder und Kriminalbeamter, der sich mit Blochin Jürgen Vogel anfreundete.

Im November 2016 war Klammer in einer Folge der ZDF-Krimiserie SOKO Stuttgart zu sehen. Er porträtierte Dr. Niklas Vollmer, einen arbeitslosen Kunsthistoriker, der für seinen Lebensunterhalt auf die Großzügigkeit von Frauen aus der High Society angewiesen ist. In dem zweiteiligen Fernsehfilm Bier Royal spielte er Dan Dawson, einen amerikanischen Basketballspieler, der die Tochter eines verstorbenen Münchner „Bierkönigs“ heiratet.

Ich gehe selten in die Vororte.

Schauspieler Michael Klammer beantwortet elf Fragen zu Berlin. In Berlin leben über 3,7 Millionen Menschen und jeder hat seine eigene Sicht auf die Stadt. Er findet, dass es hier viele Baustellen und schlimmes Verhalten gibt. Was macht Berlin so einzigartig, warum entscheiden sich die Menschen dafür, hier zu leben und nennen sie Berlin gerne ihre Heimat? In unserem Feature „Fragebogen Berlin“ verraten bekannte Berliner ihre Empfehlungen für Must-Sees und Dinge, die man in der Stadt meiden sollte.

Sie verraten uns ihre Lieblingsplätze zum Essen, Shoppen und Spazierengehen. Wir fragten den Schauspieler Michael Klammer nach seinen Lieblingsbeschäftigungen in Berlin und nach den Dingen, die ihn in den Wahnsinn treiben würden. Seine prägenden Jahre verbrachte er in einer Südtiroler Stadt, heute ist Berlin seine Heimat. Ursprünglich kam er nach Pankow, um am Maxim Gorki Theater aufzutreten, aber jetzt, mit 43, haben er und seine Familie sich hier niedergelassen und fühlen sich zu Hause.

Klammer erzählt uns, was er an Berlin liebt. Die steigenden Mietkosten sind allerdings keine guten Nachrichten.Wo in Berlin

Wo verbringen Sie die meiste Zeit?

In meiner Wohnung fühle ich mich eigentlich am wohlsten. Ehrlich gesagt kann ich mich nicht auf einen einzigen Lieblingsort in der Stadt festlegen. Wenn ich den gleichen Weg gehe wie damals, als ich das erste Mal hier ankam – vom Hackeschen Markt durch den Monbijoupark zur Dombrücke und weiter nach Unter den Linden – habe ich das gleiche Gefühl wie damals. Ähnlich wie damals, als ich mich das erste Mal verliebte.

Wohin gehen Sie, wenn Sie sich entspannen möchten?

Mich zieht es immer wieder ein bisschen raus aus der Stadt. Entweder in die Berge oder ans Meer. In der Stadt kann ich nur schwer richtig entspannen. Da ist jede Menge Leben. Es ist sehr schön, aufregend, bunt, alles ist immer in Bewegung. Aber entspannen kann man da nicht. An einem nahegelegenen See oder in einem Park ist es ok. Dann läuft man gemeinsam im Kreis herum. Das gefällt mir. Irgendwo müssen wir ja alle sein.

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