Adele Neuhauser Biografie – Adele Neuhauser machte zunächst Karriere am Theater, wo sie als Mephisto in «Faust», Callas in «Meisterklasse» und Elisabeth in «Maria Stuart» brillierte. TV-Zuschauer kennen die Österreicherin vor allem als Julie Zirbner in «Vier Frauen und ein Tod» und seit 2011 als Bibi Fellner, die neue Lebensgefährtin von Harald Krassnitzer alias Kommissar Moritz Eisner, in den Wiener «Tatort»-Folgen. Adele Neuhauser wurde am 17. Januar 1959 in Athen geboren. Ab ihrem vierten Lebensjahr wuchs sie in Wien auf. Schon als Kind träumte sie davon, Schauspielerin zu werden.
Von 1976 bis 1978 besuchte sie die Schauspielschule Krauss in Wien. Anschließend verließ sie Österreich und ging nach Deutschland. Dort arbeitete sie an verschiedenen Bühnen, unter anderem in Essen, Mainz und Regensburg, wo sie 1999 als androgyner Mephisto in der legendären Faust-Inszenierung am Stadttheater für Aufsehen sorgte. Adele Neuhauser ist mittlerweile immer häufiger in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Das Kinopublikum kennt die Österreicherin aus Zoltan Pauls Kurzfilm „Verschwunden“, Sabine Hieblers und Gerhard Ertls Debütfilm „Nogo“ oder Harald Sicheritz‘ Slapstickkomödie „3Faltig“.
Zu Adele Neuhausers beliebtesten Fernsehrollen zählt die der Landwirtin und Hobbydetektivin Julie Zirbner in der skurrilen Krimiserie „Vier Frauen und ein Todesfall“ (seit 2005). Eine Serienrolle hatte sie auch als Elke Fisher in der Ärztekomödie „Doctor’s Diary“. Nach zahlreichen Auftritten in verschiedenen deutschen Krimiserien wie „Polizeiruf 110“, „Soko“ und „Tatort“ ist sie seit 2011 als „Tatort“-Ermittlerin zu sehen. Neben Harald Krassnitzer alias Hauptkommissar Moritz Eisner spielt sie die labile Assistentin Bibi Fellner und erhält seit der ersten Folge begeisterte Kritiken.
Eine weitere Serienrolle hatte sie als Elke Fisher in der Ärztekomödie «Doctor’s Diary». Nach zahlreichen Auftritten in diversen deutschen Krimiserien wie «Polizeiruf 110», «Soko» und «Tatort» ist sie seit 2011 als «Tatort»-Ermittlerin tätig. An der Seite von Harald Krassnitzer, alias Hauptkommissar Moritz Eisner, spielt sie die labile Assistentin Bibi Fellner und erhält seit der ersten Folge begeisterte Kritiken. Eine weitere Serienrolle hatte sie als Elke Fisher in der Ärztekomödie «Doctor’s Diary». Nach zahlreichen Auftritten in diversen deutschen Krimiserien wie «Polizeiruf 110», «Soko» und «Tatort» ist sie seit 2011 als «Tatort»-Ermittlerin tätig.
An der Seite von Harald Krassnitzer alias Hauptkommissar Moritz Eisner spielt sie die labile Assistentin Bibi Fellner und erhält seit der ersten Folge begeisterte Kritiken. Adele Neuhauser war lange mit dem ungarischen Regisseur Zoltan Paul verheiratet und hat einen Sohn, Julian. Mittlerweile lebt die Schauspielerin wieder in Wien. Adele Neuhauser, geboren am 17. Januar 1959 in Athen, Griechenland, ist eine österreichische Schauspielerin. Sie begann ihre Karriere in Deutschland als Theaterschauspielerin.
04 durch die österreichische Country-Krimi-Reihe „Vier Frauen und ein Tod“ und in der Rolle der Tatort-Kommissarin Bibi Fellner, die sie seit 2011 spielt. Privatleben Adele Neuhauser wurde in Athen geboren und ist die Tochter eines österreichisch-griechischen Architekten. Ihre Großeltern aus dem Waldviertel waren akademische Maler. Ihr Bruder Peter Marquant folgte diesem Vorbild. Sgraffiti am Wiener Künstlerhaus stammen vom Großvater. Die Großmutter widmete sich der Herstellung von Wandteppichen und Kasperfiguren und arbeitete für die Wiener Werkstätte, da es nach Ansicht des Großvaters nur einen Maler in der Familie geben konnte.
Ihre Urgroßmutter, obwohl sie selbst nicht von den NS-Rassengesetzen betroffen war, ging mit ihrem jüdischen Mann freiwillig ins Konzentrationslager, wo beide starben. Im Alter von vier Jahren zog sie mit ihrer Familie von Griechenland nach Wien, wo sie aufwuchs. Neuhausers Mutter, die selbst Schauspielerin werden wollte, verließ die Familie und nahm Adeles Halbbruder mit. Adele und ihr Bruder blieben bei ihrem Vater Georg, später wuchs sie alleine mit ihm auf. Seit ihrem sechsten Lebensjahr wollte sie Schauspielerin werden.
Nach eigenen Angaben unternahm sie zwischen ihrer Kindheit und ihrem 21. Lebensjahr mehrere Selbstmordversuche. Mit Anfang 20 zog sie von Österreich nach Deutschland. 2008 unterzog sie sich aufgrund von Ablagerungen und einem Reinke-Ödem an den Stimmbändern einer Stimmbandoperation, die ihre Stimme etwas anhob. Seither wird Adele Neuhauser nach eigenen Angaben am Telefon nicht mehr mit „Herr Neuhauser“ angesprochen.
Neuhauser engagiert sich beim Kinderhilfswerk Plan International Deutschland, dessen Kuratorium sie ebenfalls angehört. 2016 war sie zudem gemeinsam mit anderen Tatort-Schauspielern Teil einer Jubiläumsaktion der Opferhilfsorganisation Weißer Ring. Im April 2017 erschien Neuhausers Autobiografie im Brandstätter Verlag unter dem Titel Ich war mein größter Feind: Loslassen und weitermachen. Adele Neuhauser lebt nach der Trennung von ihrem Mann Zoltan Paul in Wien. 1987 heiratete sie den Jazzmusiker und Filmkomponisten Julian Pajzs.
Seit 2014 tritt sie mit ihm in der Literatur- und Musikproduktion Die Letzte ihrer Art auf. Von 1976 bis 1978 absolvierte Neuhauser ihre Schauspielausbildung an der Schauspielschule Krauss in Wien. Auf der Bühne stand sie in Münster, Essen, Mainz und gelegentlich in Wien. Überregionale Aufmerksamkeit erlangte Neuhauser in der Faust-Inszenierung am Stadttheater Regensburg, in der sie als Frau den Mephisto verkörperte. Neben ihrer Arbeit auf der Bühne ist sie seit 1978 auch in Film und Fernsehen zu sehen.
Ihr Debüt gab sie als Gymnasiastin in einer Folge der satirischen Krimiserie Kottan ermittelt. 1990 besetzte Konrad Sabrautzky sie neben Maja Maranow als Maggy in der Dragcomedy Der neue Mann in ihrem ersten Fernsehfilm. In den folgenden Jahren spielte sie in Filmen wie Irren ist männer Helden in Tirol Gone – Eine gestorbene Leidenschaft Wo ist Fred?, Triple, Bad Fucking und Love Machine. Darüber hinaus übernahm sie Gastrollen in zahlreichen Fernsehserien, darunter Krimireihen wie Tatort, Polizeiruf 110 und Sinan Toprak ist der Unbestechliche.
Von 2004 bis 2016 spielte sie Julie Zirbner in der ORF-Produktion Vier Frauen und ein Todesfall. Seit 2010 spielt Neuhauser im Wiener Tatort des ORF die aus dem „Zoll“ stammende, alkoholkranke und ausgebrannte Ermittlerin Bibi Fellner, neben Harald Krassnitzer als ihrem Kollegen Moritz Eisner. Adele Neuhauser ist Mitglied der Akademie des Österreichischen Films. Inhalt Adele Neuhauser ist ein Kind zweier Welten. Als sich ihr griechischer Vater und ihre österreichische Mutter trennen, beschließt die neunjährige Adele, bei ihrem Vater zu leben – eine Entscheidung, die Schuldgefühle und innere Zerrissenheit auslöst.
Sechsmal unternimmt sie Selbstmordversuche, an sich selbst und an ihren Mitmenschen. Doch sie übersteht diese schwere Zeit und macht weiter. Den flotten Gang hat Adele von ihren Großeltern, beide Künstler, gelernt. Schon bald setzt sie ihn als Schauspielerin auf der Bühne ein. Er wird zu ihrem Markenzeichen, ebenso wie ihre ungewöhnlich dunkle Stimme. Spätestens seit sie im Wiener „Tatort“ die verletzliche und verletzte Figur der Bibi Fellner verkörperte und damit die Herzen von Millionen Zuschauern eroberte, ist die sympathische, unkonventionelle Frau im gesamten deutschsprachigen Raum beliebt.
Adele Neuhausers Leben ist eine Geschichte voller Glück, Neugier und Mut, aber auch voller schwerer Entscheidungen und Zeiten der Trauer. Sie blickt mit großer Offenheit zurück – und mit unbändiger Lust auf Neuanfänge nach vorn: eine Haltung, die uns allen Mut machen kann. Adele Neuhausers Karriere als Schauspielerin begann in Deutschland. In Regensburg spielte sie den Mephisto, in Mainz verlieh sie Medea eine räuberische Präsenz, in „Vier Frauen und ein Tod“ ist sie eine resolute Hobby-Ermittlerin und seit 2010 ermittelt sie als Bibi Fellner neben Harald Krassnitzer im Wiener Tatort.