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Alfons Schuhbeck Todestag

Alfons Schuhbeck Todestag

Todestag von Alfons Schuhbeck – Er wurde vom Landgericht München I wegen Steuerhinterziehung schuldig gesprochen und zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Dem ehemaligen Starkoch Alfons Schuhbeck drohen drei Jahre und zwei Monate Haft.

Der 73-Jährige wurde am Donnerstag vom Landgericht München I wegen Steuerhinterziehung in Höhe von 2,3 Millionen Euro zu einer Haftstrafe von 2,3 Millionen Euro verurteilt. Schuhbeck ist nach seinem Aufstieg ins Staatsfernsehen und in die Münchner Elite in tiefe Verzweiflung gestürzt, hat Insolvenz angemeldet, ihm droht eine Gefängnisstrafe.

Das Schlusswort sprach Alfons Schuhbeck. Bis zum bitteren Ende kämpfte der Restaurantbesitzer gegen eine Gefängnisstrafe und verwendete dabei teilweise dramatische Worte vor Gericht. «Ich weiß, dass ich etwas falsch gemacht habe», gestand Schuhbeck, der ein weißes Hemd und einen dunkelblauen Sack trug. Dies war sein letztes Statement gegenüber der Nachrichtenagentur DPA.

Er kann den Schaden, den er angerichtet hat, nicht wiedergutmachen,

Drei Minuten vor Beginn der Schlussplädoyers scheiterte ein Versuch, Steuerschulden zu begleichen, der von einem anonymen Gönner vermittelt wurde. Schuhbecks Zahlung von 150 Euro war also immer noch der volle Betrag, der zur Wiedergutmachung erforderlich war. Schuhbeck legte während seines gesamten Prozesses ein Geständnis ab. Mit den Worten: „Ich habe einige Dinge falsch gemacht“, gab er den Ton an.

Ich habe es geschafft, nicht nur mich selbst, sondern auch meine engste und letzte Verteidigungslinie zu täuschen, weil ich mich weigerte, meine Niederlage einzugestehen, bis es zu spät war. – Um den Vorsitzenden Richter zu zitieren: „Der Griff in die Kasse hat nie etwas mit einem kaufmännischen Fehler zu tun“,

Die Staatsanwaltschaft erkannte Schuhbecks Geständnis als mildernden Umstand an, blieb aber bei ihrer Auffassung, Schuhbeck habe «ein sehr hohes Maß an krimineller Energie» gezeigt. Die von der Staatsanwaltschaft geforderte Gefängnisstrafe betrug vier Jahre und zwei Monate. Schuhbecks Strafe wurde hingegen zur Bewährung ausgesetzt, weil er sich anwaltlich vertreten ließ.

Geld war für den Restaurantbesitzer keine Motivation.

Zu überzeugend waren die Beweise, zu gravierend die möglichen Konsequenzen für gesetzestreue Steuerzahler. Der Bundesgerichtshof hatte 2012 entschieden, dass Steuerhinterziehung in Höhe von einer Million Euro häufig mit einer Gefängnisstrafe ohne Bewährung geahndet wird; einen Promi-Bonus gewährte das Landgericht München in solchen Fällen nicht.

Ob Schuhbeck, der unter anderem für die Queen und Angela Merkel gekocht hat, weiterkämpft, bleibt abzuwarten. Innerhalb einer Woche wollen er und seine Anwälte beraten, ob sie gegen das Urteil Berufung einlegen wollen.

Andernfalls ist die Entscheidung der Kammer endgültig und Schuhbeck muss ins Gefängnis. Im Rahmen seines Wehrdienstes half er in einer Feldküche aus. Als er dort mit seiner Band Die Scalas stationiert war, überredete ihn der Bürgermeister und Gastwirt des bayerischen Ferienortes Waging am See, Sebastian Schuhbeck (1913-2007), zu einer Ausbildung zum Koch.

Nach seinem Abschluss an der Hotelfachschule Bad Reichenhall arbeitete Alfons Schuhbeck in verschiedenen Betrieben in Europa und den USA, unter anderem bei Feinkost Käfer, Dallmayr und Eckart Witzigmanns Aubergine in München. Anfang der 1970er Jahre pachtete er die Kantine der Landesdirektion des Bayerischen Roten Kreuzes und wurde Stammkoch für über 300 Ehrenamtliche und Mitarbeiter. 1980

1983 wurde es mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Darunter befanden sich das Restaurant Orlando, eine Weinbar, ein Caterer, eine Kochschule, ein Gewürzladen, ein Teesalon, ein Schokoladenladen und eine Eisdiele. Alles was man braucht, mit Ausnahme von Partyservice in Riem, findet man am Platzl im Herzen von München.

Sein Restaurant Schuhbecks Südtiroler Stuben in München am Platzl ist seit seiner Eröffnung im Jahr 2003 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. In Schuhbecks Restaurant kamen und gingen Köche oft. Die Schuhbeck’s Check Inn GmbH wurde 2001 gegründet und betreibt neben einem Standort am Flughafen Egelsbach bei Frankfurt am Main das gleichnamige Restaurant auf Gut Bachgrund in Büttelborn – Worfelden.

Gegründet in der Kaufingertor-Passage am Marienplatz in München.

Nach Schuhbecks Verurteilung wegen Steuerhinterziehung Ende Oktober 2022 wurde sein Name aus dem Münchner „Schuhbecks Teatro“ entfernt, wo er seit Oktober 2008 in einer kulinarischen Veranstaltung ein Vier-Gänge-Menü angeboten hatte. Zwei dieser Fertiggerichte enthielten 2013 verunreinigtes Pferdefleisch. Ende 2016 verwandelte er das Münchner Traditionsrestaurant Böttners in das gehobene Schuhbecks Fine Dining.

Das Restaurant unter der Leitung von Küchenchef Maurice Krieg wurde 2018 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet und sollte Schuhbecks gehobene Küche repräsentieren. Anfang 2020 schloss Schuhbeck das Restaurant. Schuhbeck war lange Zeit Auswärtskoch des FC Bayern München in der Champions League und Europa League.

Dass Schuhbeck aufgrund seiner Aktivitäten im Juli 2021 beim Amtsgericht München Insolvenz anmelden muss, wurde bekannt. Die versprochene Staatshilfe blieb aus. Am 1. Juli 2021 wurde eine vorläufige Insolvenzverwaltung bestellt. Das Bundesamt für Justiz hat gegen Schuhbeck ein Verwaltungsklageverfahren wegen Nichtabgabe eines Geschäftsberichts seit 2017 eingeleitet. Wegen Verstoßes gegen Offenlegungspflichten droht ihm 2021 ein Bußgeld. Schuhbeck soll nach der Entlassung am 26. Juli im Unternehmen bleiben.

Im Oktober 2021 wurde bekannt, dass eine Investorengruppe versucht, die Unternehmen und die meisten Arbeiter zu retten. Schuhbecks Schulden belaufen sich auf geschätzte 14 Millionen Euro. Hauptverhandlung im August 2022 angesetzt.

Im Jahr 2022 stellten sowohl das Orlando als auch Schuhbecks Südtiroler Stuben ihren Betrieb ein. Das Gericht stellte fest, dass Schuhbeck zwischen 2009 und 2015 Steuern hinterzogen hatte, indem er die Kassen seiner Restaurants Orlando und Südtiroler Stuben manipulierte. Der Betrag belief sich auf fast 2,3 Millionen Dollar.

Bekannt wurde Schuhbeck vor allem durch seine zahlreichen Kochauftritte im Fernsehen. Neben seiner eigenen BR-Kochshow Schuhbecks 1993–2022, ehemals Genießen erlaubt, war er regelmäßiger Gast in zahlreichen Talkshows und Fernsehsendungen. Auch in den ZDF-Kochshows Köche Kerner und Köche Lanz! war er häufig zu Gast.

Schuhbeck war auch in mehreren Gastrollen in TV-Shows zu sehen. In München 7 verkörperte er einen Restaurantbesitzer, in Der Kaiser von Schexing spielte er einen Priester und in Bergdoktor 1993 Folge 31 einen angestellten Koch. Im Oktober 2022 kündigte der BR an, bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung im Steuerhinterziehungsverfahren zunächst alle Sendungen mit Schuhbeck aus dem Programm zu nehmen.

zur Melodie einer vorproduzierten, aber noch nicht ausgestrahlten ShowAlfons Schuhbeck hat während des Lockdowns kräftig abgenommen. Erstaunliche 25 Kilogramm hat der TV-Koch abgenommen. Sogar seinen Diätplan hat er verraten.

Wenn ich das höre, möchte man fast fragen: „Kocht Alfons Schuhbeck etwa nicht mehr gern selbst?“ Während des Corona-Shutdowns hat der allgegenwärtige TV-Starkoch stolze 25 Kilogramm abgenommen. „Ich bin ein Teenager – da muss man schon ein bisschen was tun“, sagte Schuhbeck dem Münchner Nachrichtenportal „tz“.

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