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Alice Weidel Eltern

Alice Weidel Eltern

Alice Weidel Eltern – Alice Weidel, Vorsitzende der Alternative Partei, findet die mediale Obsession mit ihrem Privatleben lächerlich. Weidel, die mit einer Frau zwei Kinder hat, sagte einmal: „Mein Lebensgefährte und ich bedauern zutiefst, wie die Medien in den letzten Tagen versucht haben, unsere intimste Privatsphäre zu zerstören, um sinnlose Geschichten zu produzieren.“ Ich appelliere daher an alle Medienvertreter, dies aus Respekt vor meiner Familie in Zukunft zu unterlassen.

Leben mit Partner und zwei Kindern: Alice Weidel privat

Schweizer Medien berichteten damals, dass Weidel neben ihrem Haus in Overlingen am Bodensee auch einen Wohnsitz in Biel in der Schweiz mit ihrem Lebensgefährten und zwei Söhnen habe. Weidel sagte, sie betreibe in Deutschland ein Lebensmittelgeschäft und habe sich auch hier bei den Behörden angemeldet.

Die Mutter ihrer Kinder ist Schweizerin und hat in ihrem Heimatland einen Job. Weidel sagte, die Kinder lebten mit ihrer Mutter in der Vorstadt. Wie alle berufstätigen Eltern versuche sie, so viel Zeit wie möglich mit ihren Kindern zu Hause zu verbringen. Das zu kritisieren, wäre lächerlich.

Wohnort: Biel oder Overlingo? Wo genau wohnt Alice Weidel derzeit?

Weidel, die zuvor Overlingo als Herkunftsland angegeben hatte, erklärte gegenüber den Behörden, der Steuerstatus des Paares sei unkompliziert. Konkrete Angaben, etwa zum Ort, von dem aus sie Steuern zahlt, machte Weidel nicht. Wie die «NZZ am Sonntag» unter Berufung auf die zuständigen Behörden berichtet, zahlt Weidel Steuern in Biel. Laut dem Bieler Steuerkommissär Urs Stauffer im Gespräch mit der Zeitung «kann man davon ausgehen, dass sämtliche steuerlichen Aspekte im Zusammenhang mit der Anmeldung in Biel abgedeckt sind.»

Eine aktuelle OECD-Studie ergab, dass die Steuer- und Abgabenlast für Alleinstehende in Ländern wie Deutschland (49,4 Prozent) und der Schweiz (21,8 Prozent) überproportional hoch ist. Die Daten legen nahe, dass Alleinstehende in Deutschland einen Einkommensteuersatz von 19,9 Prozent zahlen, während Alleinstehende in der Schweiz einen Einkommensteuersatz von 10,0 Prozent zahlen.

Die öffentliche Seite von Alice Weidels Leben? Das hatte sie nicht geplant. Weidel betonte, es sei nie ihre Absicht gewesen, ihr Privatleben für politische Zwecke zu missbrauchen, etwa um der AfD einen progressiveren Ton zu geben.

Dass sie nun ihr Leben mit einer weiblichen Begleiterin teilt, wurde zu ihrer großen Überraschung erstmals in einer Fernsehsendung thematisiert. Weidel sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Ich habe das definitiv nicht mit nach Hause genommen, es ist durch eine Talkshow an die Öffentlichkeit gelangt.“

Ist es nicht ein Widerspruch, dass Alice Weidel, eine Lesbe, Mitglied der AfD ist? Einen Widerspruch zwischen ihren persönlichen Entscheidungen und ihrer Mitgliedschaft in einer Partei, die die «traditionelle Familie» unterstützt, bestreitet die Unternehmensberaterin.

Die AfD befürwortet die Beibehaltung des bestehenden Rechtsstatus quo und tritt offen für die Anerkennung homosexueller Partnerschaften in amtlichen Dokumenten ein. Zudem lehnt die AfD die Euro-Rettungspolitik ab, vertritt eine negative Haltung zum Islam und plädiert für sichere Grenzen. Weidel behauptete, sie könne sich mit all diesen Rollen voll identifizieren.

Alice Weidel, eine prominente deutsche Politikerin, hatte von Beginn ihrer Karriere an einen unklaren Hintergrund. Geboren in der deutschen Stadt Gütersloh interessierte sie sich schon immer für Handel und Finanzen. Obwohl ihr Weg in die Politik unkonventionell war, verfolgte sie ihn hartnäckig.

Als Studentin übertraf Alice alle Erwartungen. An der Universität Bayreuth, wo sie Volkswirtschaftslehre und Jura studierte, wurde ihr akademisches Talent sofort deutlich. Sie setzte ihre Ausbildung fort, bis sie in Volkswirtschaftslehre promovierte. Diese Leistung war ihrer unermüdlichen Entschlossenheit und ihrem bemerkenswerten Witz zu verdanken.

Nach Abschluss ihres Studiums begann Alice Weidel sofort bei einer Bank zu arbeiten. Im Laufe ihrer Karriere arbeitete sie bei mehreren renommierten Finanzinstituten und erlangte wertvolle Einblicke und ein Verständnis für die Komplexität der Weltwirtschaft. Ihre Karriere führte sie von New York nach Frankfurt, und wo auch immer sie hinkam, war sie in der Geschäftswelt sehr erfolgreich.

Trotz ihres beruflichen Erfolgs war Alice besorgt über den Zustand der deutschen Wirtschaft. Ihrer Meinung nach brauchte der Führer mutiges Denken und unerschütterlichen Willen, um die wirtschaftlichen Probleme des Landes zu lösen. Diese Angst motivierte sie, eine politische Karriere anzustreben.

Im Jahr 2013 beschloss Alice, der Alternative für Deutschland (AfD) beizutreten, einer rechtsgerichteten, gegen den Euro und die Einwanderung eingestellten Partei. Aufgrund ihres Wissens und ihrer Fähigkeit, ihre Ansichten klar zu erklären, war sie der Partei bei ihren komplizierten Wirtschaftskonzepten eine große Hilfe. Alice wurde schnell Teil der Partei und wurde schließlich zu einer Schlüsselfigur im Unternehmen.

Ihr Aufstieg ins Abgeordnetenhaus zeugte von der Hartnäckigkeit und dem Charisma, die ihr zu politischem Erfolg verhalfen. Bei der Bundestagswahl 2017 erhielt Alice Weidels Partei genügend Stimmen, um in den Bundestag einzuziehen.

Alice Weidel Eltern: Gerhard Weidel

Sie lobte Lucke und seine Bemühungen, die Alternative für Deutschland (AfD) vor den rechten Kräften zu schützen, die damals von Frauke Petry angeführt wurden. Doch da half auch kein Glück. Nicht nur Petry manipulierte ihn, sodass er die Partei wechselte, sondern Weidel schaffte den Wechsel rechtzeitig, um von Petrys Einfluss zu profitieren und ins Bundeskabinett zu kommen. Nach seiner Niederlage floh Lucke aus Essen.

Wieder einmal hat Weidel ihr Können unter Beweis gestellt. Die 38-Jährige wurde auf dem Parteitag in Köln gemeinsam mit Parteiveteran Alexander Gauland zur AfD-Spitzenkandidatin für die kommende Bundestagswahl nominiert. Wieder einmal hatte sie die Unterstützung der konservativen Mehrheit, und diesmal war es Frauke Petry, die sich wie eine Chefin auf Abruf aufführte.

Warum Weidel die AfD unterstützt, ist nicht sofort klar. Die gesamte berufliche Laufbahn und Lebensführung der AfD-Frau widerspricht den Grundüberzeugungen ihrer Partei. Wie schafft es eine lesbische Frau, die mit ihrem Partner zwei Kinder hat und Homosexuelle für eine «laute Minderheit» hält, Teil einer politischen Partei zu sein, die sie als unterdrückte Minderheit betrachtet?

Und wie kann ein in der Schweiz lebender Ökonom, der jahrelang in China gelebt und für global vernetzte Unternehmen gearbeitet hat, die Stimmen einer Partei beeinflussen, die Deutschlands „Identität“ schützen und gleichzeitig die Grenzen des Landes ausweiten will?

Weidels ehemalige Kollegen bei der Investmentbank Goldman Sachs, bei der sie nach dem College ihre Karriere begann, mailen sich derzeit gegenseitig Videos ihrer jüngsten Reden und eine Reihe uninformierter Kommentare. Ankündigung: „Das ist Alice. Jeder, der Weidel bei Goldman kennengelernt hat, muss sich fragen: ‚Wer ist die echte Alice?‘ Wem von uns können wir vertrauen? Geschäftsfrau oder politische Extremistin?

Weidels Ton auf dem Podium ist heiser, ihre Botschaften wirken so gut recherchiert, als hätte man sie für das richtige Publikum als zwielichtige Scharlatanin gecastet. Um als Eifererin im bürgerlichen Hosenanzug Erfolg zu haben, brauchte sie einen kühlen Kopf. Statt öffentlich Ansichten zu äußern, die ihrer politischen Karriere schaden könnten, verzichtet Weidel einfach darauf. Alles, was Unbehagen oder Schaden verursacht, wird eliminiert und unnütze Begleiter wie Lucke oder Petry werden umgehend ersetzt.

Inhaltlich war sie immer diejenige, die als Spötterin auffiel: Die Ökonomin war seit ihrem Eintritt in die AfD eine entschiedene Europakritikerin, inspiriert von ihrem Vater, Peter Oberender, einem renommierten Ökonomen. Sie befürwortete offen einen „Dexit“, also den Austritt Deutschlands aus der europäischen Lohnunion; ein Schritt, den selbst sie im Glauben nicht wagen konnte.

Seit vier Jahren hält Weidel der AfD die Treue, obwohl sie sich vehement gegen die «Mitte-EU» ausspricht. Dasselbe gilt für ihre Haltung gegenüber Muslimen und gegenüber Flüchtlingen mit geringer Bildung. Weidel hat großen Respekt vor pakistanischen Bankern, aber mit einem afghanischen Flüchtling ohne Abitur hat sie weit weniger Geduld.

Weidel war es, die im Mai 2016 ein Treffen mit dem Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime, Aiman ​​Mazyek, abrupt absagte. Sie ließ erkennen, dass sie keinen Kontakt zu «bekennenden Scharia-Anhängern» wolle, die sich nie von den «steinzeitlichen Praktiken» ihrer Religion distanziert hätten. Während Parteichefin Petry immerhin den Versuch unternahm, mit Mazyek zu kommunizieren, betonte Weidel, ein Dialog mit islamischen Gruppen sei sinnlos.

Sie verkündete auf dem Kölner Parteitag: „Als Frau möchte ich ohne Angst bis zur letzten S-Bahn fahren können.“ Dass ihre Angst vor ihren Mitmenschen unberechtigt ist, muss sie nicht einmal hinzufügen. Die Fahrgäste waren allesamt gläubige deutsche Christen. Gefährliche Menschen sind Ausländer.

Weidel hat sich in der AfD immer für LGBT-Rechte eingesetzt. Dass dies ihre Freunde und Familie verärgern wird, ist ihr klar. Weidel hat ihre Lage bisher nur einmal durchgerechnet. Sie spielte eine Schlüsselrolle beim Vorstoß der AfD, den Thüringer Anwalt Björn Höcke aus der Partei auszuschließen.

Weidel lernte ihre Lektion, als sie als direkte Folge dieses Vorfalls ihre Kandidatur zur Ministerpräsidentin von Baden-Württemberg verlor. Von da an vertuschte Weidel alles und gab keine öffentlichen Äußerungen ab, weder gegen Höcke noch zugunsten ihrer Kandidatur für den höchsten Bundesposten. Stattdessen setzte sie sich für Höcke bei den Konservativen im rechten Flügel der Partei ein.

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