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Amigos-Sänger tot

Amigos-Sänger tot

Amigos-Sänger tot – Karl-Heinz Ulrich von „Die Amigos“ sprach über den Tod seines besten Freundes und sagte: „Vor fünf oder sechs Jahren ist mein bester Freund gestorben.“ Noch heute falle es ihm schwer, darüber zu sprechen, aus dem einfachen Grund, dass er sich nicht von ihm lösen konnte.

Was für ein wunderbarer Mensch er war. Ich kann einfach nicht glauben, dass er für immer gegangen ist. Aus dem einfachen Grund, dass niemand es kommen sah. Der Schmerz des Verlustes ist immer noch sehr real. Er sagte, er sei erst 46 Jahre alt gewesen. In den Worten des Sprechers des Liedes: „Eines Nachts ging er schlafen und wachte nie wieder auf.“ Karl-Heinz hat sich noch nicht von dem Schock erholt.

Er hatte so tiefe Gefühle für seinen engen Freund, dass er ihm ein Lied widmete. Der Bruder und sein 66-jähriger Freund singen gemeinsam «Mein bester Freund». Darin heißt es: «Du bist fest verankert in meinem Herzen.» Hier trifft er seinen Kumpel regelmäßig. Hinter der sonst so fröhlichen Popkultur verbirgt sich eine dunklere und schlimmer werdende Realität.

Das niederschmetternde Ende des schönen Familienlebens der Amigos. Einfach, weil sie immer mit mindestens einer heimlichen Sorge rechnen können. Die Angst, in ein Pflegeheim eingeliefert zu werden. Karl-Heinz, 73, und Bernd Ulrich, 71, wollen ihre Familien nicht damit belasten. Die beiden Musiker haben sich möglicherweise zuvor mit dem Tod des jeweils anderen abgefunden.

Es ist schrecklich, auf die Pflege anderer angewiesen zu sein. Bernd antwortet: „Ich hoffe, dass es bei mir nie so weit kommt.“ Er und seine Geschwister haben beide schon erlebt, wie plötzlich sich alles ändern kann. Das hat zum Beispiel Ex-Bandmitglied Witbold Piwonski erlebt. Er fiel nach einem Schlaganfall ins Koma, blieb acht Jahre dort und starb schließlich. Das Gegenteil von dem, was die musikalischen Geschwister erreichen wollen.

Auch Bernd Alfinitos Tochter und Gesangskritikerin Daniela berichtet von ähnlichen Erfahrungen als Pflegerin. Als Pflegerin muss sie oft schnell auf unerwartete Situationen reagieren, die ihren Zeitplan durcheinanderbringen könnten. Ein Schlaganfall ist möglich, aber auch Demenz ist durchaus möglich. Für echte Musiker gibt es nur einen Weg, diesem Umfeld zu entkommen.

Sie sind einfach auf der Bühne gestorben. Es passiert im Moment nichts anderes. Das ist das Einzige, was sinnvoll wäre. In einem Interview fragt sich Bernd laut, warum man die Ewigkeit mit Grübeln vergeudet. Er hat die Auswirkungen von Demenz bei einem lieben Freund am eigenen Leib erfahren. Seine Lieben schmerzen ihn am meisten, denn sie tragen zusammen mit dem Demenzkranken die Hauptlast der Pflege. Sie machen mit ihrem Leben weiter, aber für diejenigen, die sie vorher kannten, ist es eine Tragödie, wenn ihre Identitäten nicht mehr miteinander verknüpft sind.

Sie können nicht mehr als autonome Individuen agieren. Aus diesem Grund empfinden sie möglicherweise ähnlich wie legale sterile Hilfe. Im Fernsehen wurden die Brüder gewarnt, ihr Schicksal könne als Betteln ausgelegt werden, doch Bernd antwortete: «Wenn Sie die richtige Person fragen, wird sie es verstehen.» Es klingt fast so, als wäre eine Einigung erzielt worden, bevor die Männer hinter den Kulissen die Sache öffentlich machten.

Es muss wahre Bruderliebe sein, wenn beide Brüder bereit sind, sich auch im Angesicht von Widrigkeiten gegenseitig zu unterstützen. Sie würden es nicht laut sagen, aber einen Todespakt zu akzeptieren, käme für sie nicht in Frage. Ein einfaches Augenzwinkern reichte jedoch nie aus, um ihn sprachlos zu machen.

Bernd und Karl-Heinz sind praktische Menschen, die verstehen, dass die meisten Geschichten tragisch enden. Sie beschließen, ihren eigenen Tod zu planen, anstatt nach ihrem Tod ihren Familien zur Last zu fallen. Die Popwelt ist nicht immer ein glücklicher Ort.

Gleich zwei Sendungen musste Amigo Karl-Heinz Ulrich zuletzt verpassen und musste ärztlich versorgt werden. Sein Fernsehdebüt gab er jedoch am 25. Juni in der ZDF-Sendung „Fernsehgarten“. In einem Interview mit Moderatorin Andrea Kiewel gab er zu, eine Panikattacke gehabt zu haben.

Ihre leidenschaftliche Fangemeinde machte sich große Sorgen um den 74-jährigen Karl-Heinz. Zwei Shows mussten wegen der Erkrankung des Sängers abgesagt werden. Eine davon am Abend des 24. Juni während der Ausstrahlung der beliebten Musikshow „Wenn die Musi spielt“. Als die Amigos dann auch nicht wie geplant zu ihrem Auftritt im ZDF-Fernsehgarten am 25. Juni erschienen, waren viele Fans am Boden zerstört.

Am Mittwoch wurde ich ohnmächtig und musste in die Notaufnahme gebracht werden. Ich konnte jedoch nach Hause zurückkehren und mein Hausarzt versorgte mich mit Infusionen und anderen notwendigen Behandlungen. Ich würde alles für dich tun, Andrea, auch wenn es im Moment nicht gut aussieht.

Der Besuch des Mainzer Fernsehgartens war klar geplant, denn die Fahrt von Hungen nach Mainz würde kaum mehr als eine Stunde dauern. Für eine Reise zum Open-Air-Festival „Wenn die Musi spielt“ in Kärnten reichte Karl-Heinz' Gesundheit nicht aus.

Knapp 700 Kilometer liegen zwischen den beiden Orten Hungen und Kleinkirchheim. Eine längere Pause kann sich die Bande allerdings noch nicht gönnen. Im Fernsehgarten prophezeit Bernd Ulrich den Brüdern, dass viel zu tun sei. Anschließend machten wir alle Urlaub.

Karl-Heinz hat sich zu den oben genannten Auflagenproblemen bisher nicht öffentlich geäußert. Dennoch scheint die Warnung „Keine Sorge“ etwas anderes zu bedeuten. Die drei Amigos sind nach kurzer Abwesenheit wieder auf der Bühne des Fernsehgartens zu sehen.

Jeden Sonntagnachmittag spielen die Amigos als Vorgruppe eine schwungvolle Interpretation von „Mein Himmel auf Erden“. Die Leute im Publikum rasten aus, weil die beiden Brüder eine tolle Show abliefern. Einen längeren Auftritt haben die Amigos bei Andrea Kiewels „Fernsehgarten“.

Eigentlich hätten sie beim „Alpen Flair Festival“ in Südtirol (21.-23. Juni) spielen sollen, sagten aber kurzfristig ab. Am 24. Juni setzten die Schlagerstars ihre Open-Air-Auftritte „Wenn die Musi spielt“ fort. Fans dürften sich bei dieser Entwicklung auf ein Wiedersehen mit ihren „ZDF-Fernsehgarten“-Kumpels freuen. Beunruhigende Nachrichten von den Kumpels: Karl-Heinz Ulrich wurde jüngsten Meldungen zufolge ins Krankenhaus eingeliefert, sein bevorstehender öffentlicher Auftritt muss also verschoben werden.

Die Brüder Karl-Heinz (heute 74) und Bernd Ulrich (heute 72) sind in der Popmusikbranche als „The Amigos“ bekannt. Sie traten seit den 1970er-Jahren auf und haben seitdem nicht mehr damit aufgehört. Zuletzt waren sie in der ARD-Sendung „Immer wieder sonntags“ mit dem 47-jährigen Stefan Mross zu sehen. Doch die jüngsten Entwicklungen geben Anlass zu Optimismus.

Freunde, Karl-Heinz Ulrich liegt derzeit im Krankenhaus. Am 21. Juni wurde bekannt gegeben, dass die Ska-Combo The Amigos beim großen Festival „Alpen Flair Südtirol“ nicht dabei sein wird und durch die Kastelruther Spatzen ersetzt wird.

Die ermutigende Erklärung? Der Krankenhausaufenthalt von Karl-Heinz Ulrich ist für alle sichtbar dokumentiert. Dass sich die Öffentlichkeit große Sorgen um den Schauspieler macht, ist durchaus verständlich. Was dem 74-Jährigen fehlt, ist derzeit noch unbekannt.

Laut einem Bericht von „schlager.de“ versicherte das Management der Amigos dem Musiknachrichtensender, am nächsten Tag weitere Informationen geben zu können. Man drücke Karl-Heinz Ulrich die Daumen, dass er schnell wieder gesund wird, damit die Gang wieder auf die Straße gehen kann.

Das deutsche Popduo Bernd Ulrich (* 2. Dezember 1950) und Karl-Heinz Ulrich (* 19. November 1948) sind Brüder und Bandmitglieder. Ihre musikalische Zusammenarbeit begann während ihrer prägenden Jahre im hessischen Villingen-Schwenningen.

Aufgrund früher Rückschläge und sinkender CD-Verkäufe konzentrierten sich die Amigos ausschließlich auf Live-Auftritte. Als die Popularität der Band zunahm, gingen sie wieder ins Studio, um neue Alben aufzunehmen, und gewannen im Laufe ihres fünfzigjährigen Bestehens mehrere Platin- und Goldauszeichnungen. Hinter verschlossenen Türen führen Mama, Papa und die Großeltern ein glückliches Eheleben.

Ans Aufhören hat allerdings noch niemand vor. Glaubt man den Brothers, werden sie bis mindestens 2020 jedes Jahr ein (oft auch zwei) Album veröffentlichen. Als Gruppe: der Anfang, die Mitte und das Ende.

Ursprünglich hatten Bernd und Karl-Heinz Ulrich ein Quintett im Sinn, als sie 1970 ihre Band „Die Amigos“ gründeten. Zu Beginn ihrer Karriere spielten die Brüder häufig auf kleineren Veranstaltungen wie Dorf- und Stadtfesten zusammen mit Rudi Lang und Günther Zimmer. Die damaligen Musiker waren alle unter der Woche regelmäßig beschäftigt und spielten nur am Wochenende im Umkreis von 50 Kilometern um ihre Wohnorte.

Da Long die Band 1980 aus beruflichen Gründen verlassen musste, starb Zimmer 1985. 1986 bot ein Kölner Geschäftsmann den Brüdern die Möglichkeit, ein Demoalbum aufzunehmen, und die Brüder arbeiteten als Duett weiter. Es dauerte einige Zeit, bis die Brüder von Plattenfirmen entdeckt wurden; am Ende waren es das Frankfurter Bellaphon Records und das österreichische Tyrolis Records.

Zwei weitere CDs mit den Schlagersängern wurden bei Tyrolis aufgenommen, doch keine davon wurde von den Fans gut aufgenommen oder war kommerziell erfolgreich. Nach dem überwältigenden Erfolg ihrer Live-Shows beschlossen die Brüder, ihre ganze Energie dem Auftreten vor Publikum zu widmen.

Eine Zeit lang traten die Amigos nur live auf, und erst als die Nachfrage nach einer CD stieg, dachten sie darüber nach, dies wieder zu tun. Zu diesem Zweck gründeten sie ein Unternehmen und eröffneten ein eigenes Aufnahmestudio. Mit CDs hatte die Band endlich kommerziellen Erfolg.

Nach Zimmers Tod wurden die Brüder bei Konzerten noch eine Zeit lang von Witold Piwonski am Klavier begleitet, doch im Jahr 2000 erlitt Piwonski einen Schlaganfall, der ihn spielunfähig machte. Er lag acht Jahre im Koma, bevor er 2008 endgültig verstarb. Karl-Heinz Ulrich, der Gitarre und Keyboard spielt, und Daniela Alfinito, Bernd Ulrichs Tochter und seit 2000 festes Bandmitglied, fielen nach einer einjährigen Suche nach einem Ersatzspieler als letzte Wahl.

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