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Andy Warhol Biografie

Andy Warhol Biografie

Andy Warhol Biografie – Andrew Warhola Jr. (6. August 1928 – 22. Februar 1987) war ein Pionier der amerikanischen Pop-Art-Bewegung und ein renommierter Maler, Filmemacher und Produzent. Seine Gemälde, Siebdrucke, Fotografien, Filme und Skulpturen erforschen allesamt das Zusammenspiel zwischen kreativem Ausdruck, Kommerz und dem Aufstieg der Promikultur in den 1960er Jahren.

Campbell’s Soup Cans (1962) und Marilyn Diptych (1962) sind zwei seiner bekanntesten Siebdrucke; Empire (1964) und Chelsea Girls (1966) sind zwei seiner bekanntesten Experimentalfilme; und Exploding Plastic Inevitable (1966–1967) war eine Reihe multimedialer Ereignisse.

Warhol stammte aus Pittsburgh und begann seine Laufbahn als Werbeillustrator. Ende der 1950er Jahre erlangte er, nachdem er seine Arbeiten in mehreren Galerien ausgestellt hatte, zunehmend Bekanntheit als bahnbrechende und polarisierende Figur in der Kunstwelt.

Sein New Yorker Studio, bekannt als „The Factory“, war ein beliebter Treffpunkt für alle, von A-Promis über Akademiker und Drag Queens bis hin zu Dramatikern, Bohemiens und berühmten Schriftstellern. Warhol wird oft zugeschrieben, dass er den Ausdruck „15 Minuten Ruhm“ populär gemacht hat, indem er eine Gruppe von Prominenten förderte, die er Warhol Superstars nannte.

Er gründete das Interview-Magazin und leitete Ende der 1960er Jahre die bahnbrechende Rockband The Velvet Underground. Er schrieb eine Reihe von Büchern, darunter Popism: The Warhol Sixties und The Philosophy of Andy Warhol. Er hatte sich vor der LGBT-Bewegung als schwul geoutet. Im Juni 1968 erschoss ihn die radikale Feministin Valerie Solanas in seinem Studio und hätte ihn beinahe getötet. Warhol starb im Februar 1987 im Alter von 58 Jahren in New York City an Herzrhythmusstörungen nach einer Gallenblasenoperation.

Zahlreiche Bücher, Filme und Ausstellungen widmen sich Warhols Karriere. Das Andy Warhol Museum in seiner Heimatstadt Pittsburgh ist das größte Museum in den USA, das einem einzelnen Künstler gewidmet ist, und verfügt über eine umfangreiche Dauerausstellung mit Werken und Archiven. Warhol wurde von Kritikern als „Führer des Kunstmarktes“ bezeichnet.[6] Viele seiner Werke gelten heute als unschätzbar wertvolle Sammlerstücke. Einige der teuersten Gemälde, die je verkauft wurden, stammen von ihm.

Eine Serigrafie aus dem Jahr 1963 mit dem Titel „Silver Car Crash (Double Disaster)“ erzielte 2013 rund 105 Millionen Dollar. Shot Sage Blue Marilyn (1964) von Robert Indiana erzielte 2022 bei einer Auktion 195 Millionen Dollar und ist damit das teuerste amerikanische Kunstwerk, das jemals verkauft wurde. Er war ein amerikanischer Maler, Fotograf und Filmemacher, der zur Entstehung und Entwicklung der Pop-Art beitrug.

Mit einem Zitat Darins popularisierte er den „American Way of Life“. Prägend für sein gesamtes Werk war die serielle Produktion seiner Kunstwerke in der sogenannten „Fabrik“, die von Happiness und seinen Mitarbeitern betrieben wurde. In diesem Studio fertigte Andy Warhol Siebdrucke berühmter Persönlichkeiten aus Musik, Film und Politik an, darunter Elvis Presley, Marilyn Monroe, John F. Kennedy und Mao Zedong.

Durch Drucke von Alltagsgegenständen wie Tablettenfläschchen, Getränkedosen und Geld wurde der Betrachter mit vertrauten Objekten in einer synthetischen Popwelt konfrontiert. Die dadaistische Forderung, die Mauer zwischen Kunst und Leben aufzuheben, diente Warhol als Vorbild. Mit diesen Werken erlangte er ab den 1970er Jahren eine prominente Position in der Kunstwelt.

Andy Warhol wurde am 6. August 1927 als Kind tschechischer Einwanderer in Pittsburgh, Pennsylvania geboren. Sein Vater hieß Andrej Warhola. Es gibt keine öffentlich zugänglichen Informationen über sein Geburtsdatum und seinen Geburtsort.

Andy Warhols Vater starb angeblich 1942. Er arbeitete in der Metallindustrie. Der Junge wurde von seiner Mutter Julia Warhola aufgezogen. Der junge Warhol hatte schon in jungen Jahren ein Auge für Kunst. Seine erste Lehre absolvierte er als Ladendekorateur. Von 1945 bis 1949 besuchte er das Carnegie Institute of Technology in Pittsburgh.

Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er als Werber für eine Schuhfirma in New York. Außerdem arbeitete er als Illustrator und Werbegrafiker für Publikationen wie Vogue und Harper’s Bazaar. Während dieser Zeit änderte er seinen Namen offiziell in Andy Warhol. 1952 wurden seine Werke erstmals in einer Einzelausstellung in der New Yorker Hugo Gallery gezeigt.

Während dieser und der folgenden Perioden schuf er Bühnenbilder. Andy Warhol wurde berühmt, weil er seine Haare in leuchtenden Farben färbte. 1956 erhielt er den Thirty Fifth Annual Art Director's Club Award für seine Arbeit an einer Turnschuhwerbung. 1957 wurde er für seine Arbeit an einem Schaufensterdisplay ausgezeichnet. Zwei Jahre später hatte er seine erste Einzelausstellung in der Gallery Bodley.

1961 begann Warhol, zeitgleich mit seinem Künstlerkollegen Roy Lichtenstein, Alltagsgegenstände und Massenware wie Coca-Cola-Flaschen im Comic-Stil darzustellen. Zunächst musste er seine Werke von Hand zeichnen. Ab 1962 verwendete er zur Reproduktion das Siebdruckverfahren.

Andy Warhols Werke offenbarten einen provokanten Kunstbegriff, der auf der Idee basierte, dass der Künstler trotz der aufkommenden Massenproduktion ein Synonym für Entpersonalisierung bleiben müsse. Dieser Kunstbegriff stand im krassen Gegensatz zu früheren Kunstbegriffen, in denen der Künstler immer als aktiver Teilnehmer gesehen wurde.

Auch in der Filmindustrie fühlte sich Warhol zu Hause. Allerdings drehte er vor allem Undergroundfilme und keine Mainstreamfilme. Seine Filme zeigten, wie auch seine Gemälde, alltägliche Aktivitäten wie Kochen und Frisieren. Er entwickelte bizarre und makabre Werke, wie eines, in dem ein schlafender Mann über sechs Stunden lang gefilmt wird. Andy Warhol widmete sich aber auch der kommerziellen Filmindustrie.

Sein Werk „Chelsea Girls“ aus dem Jahr 1966 war bei seiner Veröffentlichung in den Kinos ein Erfolg. Als sichtbares Symbol für die von ihm angestrebte Integration von Kunst und Leben gründete Warhol 1966 die Rockband Velvet Underground. Gerade in den Genres Pop und Rock besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen Originalität auf der einen Seite und Massenproduktion und kommerziellem Erfolg auf der anderen.

Der vielseitige Künstler war ein Pionier sowohl in der Konzeption als auch in der technischen Umsetzung multimedialer Präsentationen, die er in seiner „Factory“ schuf. Andy Warhol betätigte sich auch als Theaterautor mit „Pork“ (1971) und als Romanautor mit „a“ (1972). Sowohl mit seinem Buch als auch mit seinem Theaterstück hatte er jedoch nur mäßigen Erfolg.

Im Gegensatz dazu war sein 1986 erschienenes Fotoalbum mit dem Titel America bei seiner Veröffentlichung ein großer Erfolg. Warhol arbeitete in den 1980er Jahren mit Künstlern zusammen, die er gut kannte, darunter Keith Haring, Jean-Michel Basquiat und Francesco Clemente. In dieser Zeit entstanden eine Reihe gemeinsamer Gemälde; für diese Stücke verwendete jeder Künstler seinen eigenen Stil und seine eigene Technik, die dann auf einem einzigen Blatt Leinen kombiniert wurden.

Hundert Campbell-Suppendosen, Daily News, Flugabbruch, Pepsi Cola, Marilyn Monroe (1962), Fünf Todesfälle elfmal in Orange, Grüne Katastrophe (1963), Dreizehn meistgesuchte Männer, Elvis Presley (1964), John F. Kennedy (1965), Elektrischer Stuhl (1966), Mao Zedong (1972), Vierzehn kleine elektrische Stühle, Pistole, Oxidation (1981). Andy Warhol starb am 22. Februar 1987 in einem New Yorker Krankenhaus an den Folgen einer Gallenblasenoperation. Die Autobiografie: Das unvorhersehbare Leben von Andy Warhol.

Andy Warhol, mit bürgerlichem Namen Andrew Warhola, wurde am 6. August 1928 in Pittsburgh, Pennsylvania, geboren. Seine ungarischen Eltern zogen außerdem zwei weitere Söhne auf, die heute beide erwachsen sind. Später nahm er eine amerikanische Version seines Namens an und wurde besser bekannt als Andy Warhol.

Mit acht Jahren wurde er schwer krank. Die Krankheit, allgemein als Chorea Minor bekannt, hielt ihn ans Bett. Gleichzeitig litt er an einer Pigmentstörung, die dazu führte, dass andere ihn lange Zeit für einen Albino hielten. Während dieser Zeit reifte der junge Warhol als Künstler.

Er widmete sich viel Comics und Filmen, begann zu zeichnen und bastelte Papierspielzeug. Während andere Kinder Spielkameraden hatten, schloss Andy eine enge Bindung zu seiner Mutter, die bis zu ihrem Tod im Jahr 1972 anhielt. Als Andy Warhol gerade 13 Jahre alt war, starb sein Vater bei einem Autounfall.

Seine frühe Auseinandersetzung mit der Kunst führte ihn 1945 dazu, an der Universität seiner Heimatstadt Werbegrafik zu studieren; mit 21 Jahren schloss er sein Studium in Malerei und Design ab. Der junge Visionär brach schließlich aus und zog mit seinem Freund Philip Pearlstein nach New York, dem damaligen Zentrum der modernen Kunst.

Kunst

Nach seiner Ankunft in New York schloss er sein Studium ab und arbeitete als Grafikdesigner und Dekorateur. Viel Zeit für Kreativität blieb ihm dabei nicht. Aber das reichte, um erste Erfahrungen zu sammeln. Mit Tinte und Kohle skizzierte er verschiedene Motive, darunter Engel, Würmer und sogar Katzen.

Anschließend zeichnete er die Entwürfe auf ein Blatt löschbares Papier und klebte sie auf ein neues Blatt Papier. Verschiedene Zeitschriften und Journale veröffentlichten die daraus entstandenen Entwürfe. Obwohl es die Technologie schon seit einiger Zeit gibt, war es Warhol, der sie berühmt und ikonisch machte.

Bis 1952 hatte er genügend Werke gesammelt, um seine Kunst in größerem Umfang auszustellen. Mit Hilfe des Direktors der Hugo Gallery und des griechischen Staatsbürgers Alexander Iolas konnte er seine erste Ausstellung starten. 1956 wurden Warhols Originalwerke in das New Yorker Museum of Modern Art aufgenommen.

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