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Anna Loos Ehemann

Anna Loos Ehemann

Anna Loos Ehemann – Anna Loos, eine deutsche Schauspielerin und Sängerin, wurde am 18. November 1970 geboren. Seit 1996 hat sie in über fünfzig Filmen mitgewirkt. Sie ist seit 2006 die Leadsängerin von Silly und hat eine lange Geschichte in der Musikbranche. Sie ist mit dem Schauspieler Jan Josef Liefers verheiratet. Sie haben sich in Berlin-Steglitz niedergelassen und ziehen jetzt gemeinsam zwei Töchter groß.

Alter, Herkunft und akademischer Hintergrund

Anna Loos, Tochter einer Krankenschwester und eines Ingenieurs, studierte ab ihrem sechsten Lebensjahr Ballett und wuchs in der DDR auf. Mit 13 Jahren nahm sie von ihrem Taschengeld Unterricht bei der bulgarischen Opernsängerin Jana Mikhailova am Brandenburgischen Theater. An der Hochschule für Musik Hanns Eisler wurde Loos aufgrund ihrer Punkmentalität, die über ihre Kleidungswahl hinausging, abgelehnt. Als Teenager schloss sie sich der Punkband Kiss My Ass an und spielte Bass.

Die damals 17-jährige Loos reiste von Ost- nach Westdeutschland über Tschechien, Ungarn und Österreich.Nach einem Aufenthalt im Notlager Gießen zog sie zu einer Tante nach Wedel, wo sie am Johann-Rist-Gymnasium ihr Abitur machte.Loos setzte ihre Gesangsausbildung fort und trat mit mehreren Gruppen auf. Sie ging mit einer riesigen Band auf Tournee und trat in mehreren Städten Kanadas auf. Sie begann als Sängerin und fand 1992 nach einer Ausbildung an der Theaterschule für Musik, Tanz und Theater in Hamburg ihren Weg zur Schauspielerei.

persönlich

Das Paar ist seit 2004 verheiratet. Jan Josef Liefers *1964 ist Schauspieler, Anna Loos ist Model. Sowohl Lilly Liefers *2002 als auch Lola Liefers *2008 treten als berufstätige Schauspielerinnen in die Fußstapfen ihrer Eltern. Sie haben ein Zuhause im Berliner Bezirk Steglitz. Sie hat mehrere Interessen, darunter Angeln, Fallschirmspringen, Surfen und Dinge reparieren, wie sie erwähnte, als sie im Juni 2019 zu Inas Nacht eingeladen wurde. Um Zeit mit ihrem Vater, einem Ingenieur, zu verbringen, arbeitete sie ehrenamtlich in der Werkstatt eines engagierten Mechanikers der alten Schule, was sich später als sehr nützlich erweisen sollte.

Trading als Beruf

1993 trat Loos am Schmidt Theater auf. Danach trat sie in Kabarettshows am Theater Bremen auf, darunter Wasserfest & doppelbödig und Reiselust, und 1994 im Musical Grease am Imperial Theater. In der Talkshowparodie von TV Kaiser war sie von 1996 bis 1999 als verschiedene Gäste zu sehen. Die Filme Blind Dating von 1998 und Michael Gwisdeks Das Mambospiel waren ihre ersten Ausflüge in die Welt des Spielfilms bzw. Fernsehens.

Danach trat Loos immer häufiger im Fernsehen auf. Ihre Darstellung der Lissy Pütz, Sekretärin der Kommissare Ballauf und Schenk im WDR-Tatort Köln, machte sie einem größeren Publikum bekannt. Auch die Filme „Höllische Nachbarn“ und „Höllische Nachbarn: Nur Frauen sind schlimmer“, in denen sie sich einen komödiantischen Schlagabtausch mit Esther Schweins lieferte, sicherten ihr einen Platz in der Fernsehgeschichte und machten sie zu einem Begriff.

Anna Loos Ehemann: Jan Josef Liefers

Im Jahr 2000 spielte Loos an der Seite von Franka Potente im deutschen Medizinthriller Anatomie, was ihre bereits frühere Popularität steigerte. Darin spielte sie das plastinierte Opfer des Filmbösewichts Benno Fürmann. Auch die Titelmelodie des Medizinthrillers „Meine Wahrheit“ wurde von ihr gesungen. Für ihre Rolle als Rocksängerin Rita im Film Hold Me! an der Seite ihres späteren Ehemanns Jan Josef Liefers gewann sie 2000 den Schauspielpreis bei den Fernsehfilmfestspielen Baden-Baden.

Sie arbeitete mit Liefers und Jan-Gregor Kremp zusammen, um Princes Purple Rain und Smokies Living Next Door to Alice in der letztgenannten Produktion zum Leben zu erwecken. Loos spielte 2006 Sally Bowles in einer Berliner Version von Cabaret und gewann für ihre Darstellung begeisterte Preise. 2009 spielte sie zusammen mit Jan Josef Liefers in der Clemens-Wilmenrod-Biografie Es liegt mir auf der Zunge und in der dramatischen Darstellung einer bemerkenswerten Massenflucht aus der DDR, Böseckendorf – Die Nacht, in der ein Hamlet verschwand.

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Für ihre Rollen in Erika Wilmenrod und Tonia Lantz erhielt Loos jeweils eine Goldene Kamera. Aus dem gleichen Jahr stammt auch ihre Rolle als Königin in der ARD-Fernsehserie Dornröschen mit Martin Feifel. 2011 gewann Loos den Preis für ihre Darstellung einer ostdeutschen Ehefrau und Mutter, die sich in Tim Tragesers Fernsehdrama Wohin mit Vater? um ihren behinderten, verwitweten Vater Dieter Mann kümmern muss.

Wiederum mit Tim Trageser gewann sie 2012 den Bayerischen Fernsehpreis als Beste Schauspielerin für den Fernsehfilm Die Lehrerin. Auf der großen Bühne des Dramas spielte sie eine besorgte Lehrerin, die versucht, ihre Schüler von einem Schulmassaker zu erholen. 2013 spielte sie Claudia in Andreas Kleinerts Psychodrama Die Dame von früher, das auf dem gleichnamigen Theaterstück von Roland Schimmelpfennig basiert. Claudia und ihr Mann Frank Devid Striesow planten, nach Toronto auszuwandern.

Theater

Seinen ersten großen Durchbruch erlebte Mann 1964, als er noch als Student den Wolodja in „Unterwegs“ von Viktor Rosow spielte und von seinem Lehrer Friedo Solter ans Deutsche Theater engagiert wurde. Von 1964 bis 2006 war Dieter Mann Hauptdarsteller im Ensemble des Deutschen Theaters Berlin. Er verkörperte die unterschiedlichsten Charaktere in modernen und klassischen Stücken, darunter den Templer in Gotthold Ephraim Lessings „Nathan der Weise“, Clavigo in Goethes Tragödie oder den jungen Rebell Edgar Wibeau in „Die neuen Leiden“.

Der junge W. mehr als dreihundertmal, Truffaldino in Goldonis Ser Nach Beendigung seines Vertrages trat Mann weiterhin am Deutschen Theater sowie in mehreren Rollen am Berliner Ensemble und am Staatsschauspiel Dresden auf. Neben dem Staatsschauspiel Dresden, den Bregenzer Festspielen, dem Düsseldorfer Schauspielhaus, dem Wiener Burgtheater und dem Theater Basel trat er u.a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Schauspiel Frankfurt, den Wiener Festwochen, der Sächsischen Staatsoper und dem Theater Basel auf. Außerdem moderierte Mann literarische Soloabende und gab Lesungen.

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