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Anna Sauerbrey Partnerin: Journalistin ist verheiratet

Anna Sauerbrey Partnerin

Anna Sauerbrey Partnerin –Der LSB-Vizepräsident Leistungssport, Klaus-Ulrich Mau, brachte es treffend auf den Punkt: „Die Leistung unserer sächsischen Athletinnen und Athleten ist sensationell und übertrifft alle unsere Erwartungen.“ Damit hatte niemand gerechnet und selbst meine optimistische Prognose von fünf Medaillen wurde belächelt.

Mehr denn je müssen wir unsere Helden als Vorbilder für die Welt hochhalten, die sie noch lange nach den Olympischen Spielen bewundern kann. So können wir uns selbst und die Athleten, die wir vertreten, vor den Folgen der jüngsten Vorfälle in Peking schützen.

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Ausgangslage: Acht Wintersportler aus Sachsen haben wir bereits in das nahöstliche Land ihrer Wahl geschickt. Da wären etwa Julia Taubitz, die amtierende Weltcup-Gesamtsiegerin im Reining, Bob-Dominator Francesco Friedrich oder Eric Frenzel, der dreifache Olympiasieger in der Nordischen Kombination. Für die größten Überraschungen in Peking sorgten aber andere.

Gold-Überraschung für Herrmann und Hennig

Denise Herrmann hat den Gipfel ihrer Träume erreicht. Nachdem sie bei ihren ersten Olympischen Winterspielen in Sotschi als Langstreckenläuferin noch eine Einzel-Goldmedaille verpasst hatte, triumphierte sie mehrere Jahre und viel harte Arbeit später als große Favoritin völlig unerwartet im Biathlon.

Während die 33-Jährige stark in die Saison startete, hatte sie in den folgenden Rennen Probleme. Doch wie aufs Stichwort lieferte sie ein nahezu perfektes Rennen ab und sprintete über die 15-Kilometer-Marke und wurde Olympiasiegerin. Ein Coup, der Andrea Henkel in der Königssportart Biathlon zuletzt bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City gelungen war. Die Bronzemedaille, die Denise Herrmann mit der 4×6-Kilometer-Staffel der Frauen holte, war das i-Tüpfelchen ihrer erfolgreichen Peking-Reise.

Ebenso überraschend war der unerwartete Sieg unserer deutschen Skimarathonläuferin Katharina Hennig bei den Olympischen Spielen. Nur vier Tage nach dem Silbergewinn mit der 4×5-Kilometer-Staffel der Damen im Langlaufzentrum in Zhangjiakou überraschte die gebürtige Oberwiesenthalerin gemeinsam mit ihrer Teamkollegin Victoria Carl die Konkurrenz mit Gold im Teamsprint.

Sie zeigte nicht nur unglaubliche Schnelligkeit und mentale Stärke, sondern auch eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit. Erst wenige Stunden vor dem Rennen war klar, dass Hennig mit Carl aus Thüringen und nicht mit ihrer Partnerin Katherine Sauerbrey antreten würde.

Beide Sportler gaben ihr Bestes und konnten ihr Glück auch Stunden später kaum fassen. Mit lautem Jubel und strahlendem Lächeln machten sie sogar Bundestrainer Peter Schlickenrieder zeitweise sprachlos. Bilder wie diese verleihen dem Sport seinen unverwechselbaren Charakter und helfen jungen Sportlern, ihr Potenzial auszuschöpfen.

Historische Erfolge auf dem Eis

Dank unserem sächsischen Bob-Dominator Francesco Friedrich ist dieser Traum nun in greifbare Nähe gerückt. Doch auch für den 31-jährigen Pirnaer ist es kein Erfolgsrezept, ein autarker Läufer zu sein. Friedrich gilt als Perfektionist und arbeitet methodisch und professionell an der Verwirklichung seiner Ziele.

Er verliert jedoch nie seine Menschlichkeit, spürt die Nervosität vor dem Rennen und klebt wie ein liebevoller Vater ein Foto seiner Frau auf die Innenseite seines Rennanzugs. Vier Wochen lang war er von seinen Lieben abgeschnitten, eine Tortur, die letztlich mit Doppelgold belohnt wurde. Mit der Wiederholung seines Coups in PyeongChang 2018 sicherte er dem Sport einen Platz in der Geschichte und sicherte sich seinen Platz in den Annalen des olympischen Bobsports.

Der enge Zusammenhalt seines Teams war ausschlaggebend für seinen Erfolg und ermöglichte ihm, gleich zwei Goldmedaillen zu gewinnen. Ohne seine perfekt eingespielte Mannschaft wäre auch der Bobpilot nicht in der Lage gewesen, seine Leistung zu bringen.

Welcher der Saboteure im „Friedrich Bob Team“ es tatsächlich auf die andere Seite des Eises schafft, spielt keine Rolle. Nachdem er sich in Peking im zweiten Durchgang für Thorsten Margis entschieden hatte, brachte Franz in der vierten Runde seine Oberbärenburger Vereinskameraden Candy Bauer, Thorsten Margis und Alexander Schüller in den Clinch. Diesmal sorgte der Dresdner Martin Grothkopp von der Seitenlinie für Unterstützung und trug ebenso zum Erfolg des Teams bei wie die Männer im Zug.

Historisch bedeutsam war auch das Endergebnis beim Skeleton. Dem zweimaligen Skeleton-Weltmeister Axel Jungk blieb nach einem epischen Corona-Drama, zu dem auch anstrengende Stunden im Quarantäne-Trainingslager in den Tagen vor den Spielen gehörten, kaum Zeit für einen freien Test. Für den Skisprung-Rookie waren die Vorzeichen also alles andere als ermutigend.

Trotz der Belastung behielt der 30-Jährige nicht nur seine Nerven, sondern auch die Rutschpartien im Yanqing National Sliding Center unter Kontrolle. Axel Jungk holte beim Olympiasieg seines Thüringer Landsmanns Christopher Gotheer Silber und ließ seinen Emotionen mit einem eindrucksvollen Freudensprung bei der Siegesfeier freien Lauf. Zudem hatte er gerade Geschichte geschrieben: Noch nie zuvor hatte Deutschland im Skeleton eine Olympiamedaille gewonnen, mit dem Doppelsieg waren es nun zwei.

Sie schreibt eine monatliche Kolumne über Deutschland für die New York Times und kommentiert regelmäßig bei RadioEins und Deutschlandfunk Kultur die politische Szene. Sie studierte an den Universitäten Mainz und Bordeaux. Ein besonderer Schwerpunkt für sie sind die transatlantischen Beziehungen.

Anna Sauerbrey erhielt Stipendien der Arthur F. Burns Foundation, des Public Policy Fellowship Program der Transatlantic Academy und des Richard Holbrooke Fellowship. Bevor sie Journalistin wurde, arbeitete sie vier Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Universität Mainz, wo sie auch promovierte.

SUV fahren oder Fleisch essen gilt nicht mehr als notwendiger Beitrag zum Wohlergehen der Gesellschaft. Für diese Art von Ignoranz gibt es allerdings auch eine Rechtfertigung. Am 6. September fuhr der Fahrer eines Porsche-SUV an der Ecke Invalidenstraße/Ackerstraße in Berlin auf den Gehweg. Vier Menschen kamen dabei ums Leben.

Die Berliner Generalstaatsanwaltschaft teilte am 17. Oktober mit, sie sei zu dem Schluss gekommen, Kramps Zusammenbruch sei schuld an dem Unglück. Zu diesem Zeitpunkt war der Sturm der Debatte bereits losgebrochen. Anna Sauerbrey übernimmt Mitte Februar die Leitung. Die bisherige Chefredakteurin des Daily Telegraph hat sich dem politischen Beat zugewandt. Was sie an diesem Ort tut.

Anna Sauerbrey wird die Nachfolge von Jörg Lau antreten. Er wird auf absehbare Zeit von Berlin aus die Außenpolitik der neuen Bundesregierung beobachten und analysieren. Sauerbrey ist promovierte Historikerin. Sie war einst stellvertretende Chefredakteurin der Daily News.

Darüber hinaus ist sie häufig als politische Kommentatorin in deutschen und internationalen Medien aufgetreten, insbesondere in der New York Times. Vor ihrem Einstieg beim DvH-Titel Tagesspiegel leitete die 42-jährige Journalistin vier Jahre lang das Meinungsressort und das Online-Debattenmagazin Causa, das sie mitgestaltete.

Laut Heinrich Wefing, Co-Ressortleiter von „Politik der Zeit“, wird Anna Sauerbrey eine zentrale Rolle in der Publikation spielen. Die Chefredakteure des Tagesspiegels, Lorenz Maroldt und Christian Tretbar, erklären: „Wir danken Anna Sauerbrey für ihr Engagement und freuen uns, dass sie diese spannende, neue Aufgabe innerhalb unserer Verlagsgruppe übernimmt.“

Für uns ist es allerdings eine Herausforderung, eine Journalistin ihres Kalibers, ihrer Kompetenz und ihres Rufs zu gewinnen. Wir wünschen ihr für die Zukunft nur das Beste und das aktuelle Team hat allen Grund, stolz auf diese wunderbare Verstärkung zu sein. Die Tageszeitung „Der Tagesspiegel“ erscheint im DvH Media Verlag Der Tagesspiegel von Dieter von Holtzbrinck. Diese Holding hält die Hälfte der Anteile am Time-Verlag.

Du suchst aktuelle Nachrichten aus den Medien, hitzige Diskussionen und Porträts berühmter Persönlichkeiten, oder? Dann bestelle doch einfach unseren kostenlosen Kressexpress. VERWANDTE ARTIKELDr. Anna Sauerbrey rief bei ihrem Gastvortrag aus: „Das muss man doch sagen dürfen?!“ Am 12. Dezember 2018 lud mich Professor Thorsten Faas als Gast zu seiner Vorlesung „Einführung in die Politische Soziologie“ ein.

Der aktuelle Chefredakteur des Tagesspiegels und Leiter des Meinungs-/Frageressorts des Resorts diskutierte die Rolle des Journalismus bei der Darstellung vielfältiger Perspektiven. Ein weiteres Diskussionsthema war, inwieweit sich das öffentliche Verständnis von Meinungs- und Redefreiheit in Deutschland weiterentwickelt hat und welche Erklärungen hierfür möglich sind. Im Anschluss stand Dr. Sauerbrey den Studierenden für Fragen zur Verfügung.

Sie können sich die Aufzeichnung von Frau Sauerbreys Vortrag hier noch einmal ansehen. Wenn der nicht-sportliche Kontext einmal ausgeräumt ist, lohnt es sich, den Fokus von reinen Statistiken und Fakten auf die Sportler selbst mit ihren einzigartigen Hintergrundgeschichten zu verlagern.

Auch wenn Deutschland mit 27 Podestplätzen den zweiten Platz im Medaillenspiegel belegte und unsere slowakischen Teammitglieder acht Medaillen zu diesem Erfolg beitrugen, hat jede Medaille ihre ganz eigene Geschichte. Ebenso gibt es immer eine Erklärung für ein vermeintliches Versagen, ein Begriff, der leider leichtfertig für jede Leistung verwendet wird, die hinter den Erwartungen der beteiligten Athleten zurückbleibt. Doch so einfach ist es nicht, vor allem nicht bei Olympia!

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