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Annalena Baerbock Eltern Aus Polen

Annalena Baerbock Eltern Aus Polen

Annalena Baerbocks Eltern aus Polen – Mitten im Bundestagswahlkampf erschien am 21. Juni Annalena Baerbocks Buch «Jetzt». Wie wir unsere Nation neu aufbauen wollen. In dem Buch erzählt die 40-jährige Frau persönliche Details aus ihrem Leben und ihre politischen Überzeugungen.

Der Kampf, den Annalena Baerbocks Familie mit aller Kraft geheim hielt, ist nun öffentlich bekannt. Annalena Baerbock Die tragische Familiengeschichte der Kanzlerkandidatin wurde nie öffentlich thematisiert. Die Biografie in Annalena Baerbocks Buch bietet spannende Einblicke in ihr Leben.

Ihre Familie mütterlicherseits stammt aus der polnischen Stadt Kdzierzyn-Kole (ehemals Kandrzin-Cosel). Ihre Großeltern waren Spätpioniere in den Niederlanden und kamen 1958 an. In ihrer Familie war ihre Mutter das dritte von vier Kindern.

Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock drückt es so aus:

Dann geschah etwas Schreckliches in Deutschland. Ein schrecklicher Unfall kostete Annalena Baerbocks Großmutter das Leben. Die Grünen-Abgeordnete erzählt von dem Tag, an dem sich die jüngere Schwester ihrer Mutter mit zwölf Jahren aus der Familie schlich. Als sie die Straße überqueren wollte, wurde sie tödlich von einer Straßenbahn erfasst, weil sie ihren Regenmantel so hoch über den Kopf gezogen hatte, dass sie ihn nicht kommen sah.

Baerbock findet schöne Worte, um ihre Großmutter zu beschreiben, die nach dem Verlust eines Kindes ihr Zuhause verließ. Die „Bild“-Zeitung veröffentlichte einen Auszug aus dem Buch, in dem die Autorin sagt: „Diese unglaublich stolze Großmutter, bei der Demenz diagnostiziert wurde, ist es trotz unglaublicher Glücksfälle geblieben.“

Annalena Baerbock wurde am 15. Dezember 1980 geboren. Sie wurde in Nürnberg geboren und wuchs im hannoverschen Stadtteil Pattensen auf. Sie hat zwei Töchter, geboren 2011 und 2015, und ist seit 2007 verheiratet. Zu ihrer Familie gehören außerdem zwei jüngere Schwestern.

Spahns Ministermasken fallen und offenbaren die Unordnung darunter. Gleichzeitig gerät Gesundheitsminister Jens Spahn zunehmend in die Kritik. Der Bundesrechnungshof geht mit harten juristischen Mitteln gegen ihn und sein Gesundheitsministerium vor.

Beitrag von Markus Lanz im ZDF: „Mitterror ist das Stichwort“

Markus Lanz vom ZDF stellt den Zuschauern derweil Greenpeace vor. Den Hintergrund liefert die Kontroverse um die Ereignisse im Vorfeld des Länderspiels zwischen Deutschland und Italien. Mit ihrem Wechsel zur SPD verliert Angela Merkel einen mächtigen Verbündeten auf der politischen Bühne Berlins.

Bei ihrer ersten offiziellen Auslandsreise besuchte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock Polen, um eine Reihe von Themen zu besprechen, darunter Migration durch Belarus, Reparationsansprüche usw. sowie Rechtsstaatlichkeit. Die Neue erhielt auch Unterstützung von ihrem polnischen Amtskollegen.

Die eigentliche Empfängerin des väterlichen Grußes von Polens Außenminister Zbigniew Rau dürfte Annalena Baerbock gewesen sein. Die 66-jährige Juraprofessorin und neue deutsche Außenministerin wirkte auf Anhieb robust und etwas herablassend. Rau, die Ehefrau des Grünen-Politikers, behauptet, ihr Mann sei erst seit weniger als einem Jahr im Amt.

Darüber hinaus wurden viele meiner theoretischen Ansichten über meine Arbeit durch die Praxis des Laufens gemildert. Seine besten Wünsche begleiten Sie. Sie brauchen sie nicht nur, um Ihre Ziele zu erreichen, sondern auch, um die Beziehungen zwischen Polen und Deutschland insgesamt zu stärken.

Die neue deutsche Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP war während Raus‘ 20-minütiger Rede Gegenstand polnischer Vorwürfe und Forderungen, wie Baerbock beobachtete. Während eines Großteils ihres Gesprächs konzentrierte sie sich intensiv auf ihren Kollegen links von ihrem Schreibtisch. Polen fordert immer wieder eine Entschuldigung von Deutschland.

Rau minimierte polnische Ansprüche auf Entschädigung für Kriegsschäden. Wir gehen davon aus, dass die neue deutsche Regierung bereit ist, mit Ihnen über Entschädigungen und Wiedergutmachung zu verhandeln. Dabei handelt es sich um eine Entschädigung für kulturelle Schätze des polnischen Erbes, die „nicht infolge von Kriegshandlungen, sondern aufgrund des Wunsches der Belagerungsmacht, sie aus dem kollektiven Gedächtnis der Menschen zu löschen“ zerstört wurden.

Glaubt man Deutschland, ist die Frage der Entschädigung politisch und rechtlich geklärt. Oft wird auf das Zwei-plus-Vier-Abkommen von 1990 über die internationalen Folgen der deutschen Wiedervereinigung verwiesen.

Bei ihrem lautstarken öffentlichen Auftritt verzichtete Baerbock darauf, Öl ins Feuer zu gießen. Wir sprachen ausführlich über verschiedene Themen, darunter „das Einzige, was uns trennt“ und andere, bei denen wir sehr ehrlich waren.

Wer solchen betrügerischen Spielchen zum Opfer fällt, ist hilflos und muss gerettet werden, vor allem kleine Kinder. Seit Wochen versuchen in Belarus Tausende Flüchtlinge und Migranten, über die EU-Außengrenzen nach Polen oder ins Baltikum zu gelangen.

Die EU riet Lukaschenko, Flüchtlinge aus dem Westen nicht in Belarus an Land zu lassen, damit sie nach Europa geschmuggelt werden könnten. Polen hat in einem drei Kilometer breiten Bereich entlang der Grenze zu Belarus den Reiseverkehr eingeschränkt, um Hilfsorganisationen fernzuhalten.

Nach dem Treffen mit Rau plante die Außenministerin Gespräche mit Vertretern humanitärer Organisationen, die trotz gefährlicher Bedingungen an der Grenze notleidenden Migranten helfen. Zudem wollte sie den Menschenrechtsbeauftragten der polnischen Regierung treffen.

So umstritten das Thema Rechtshoheit auch ist, so konnten sowohl Baerbock als auch Rau es auf Augenhöhe angehen. Die Grünen-Abgeordnete sagte, sie hoffe, in Gesprächen einen Kompromiss mit Polen zu erreichen. Aber es sei „umso wichtiger, ausführlich über diese Fragen zu sprechen“, wenn es erhebliche Konflikte gebe, wie es sie offenbar gebe. Die Europäische Union müsse gemeinsam und nicht nur bilateral eine Lösung finden.

Die Europäische Union sowie die Regierungen Ungarns und Polens liegen schon lange im Streit, weil die Gerichte beider Länder nicht dem EU-Recht entsprechen. Unter Führung der nationalkonservativen PiS-Partei hat sich das polnische Justizsystem jedoch kontinuierlich verbessert.

Gerade in der Außenpolitik und Diplomatie braucht man nicht nur ein bisschen diplomatisches Glück, sondern auch Hoffnung.“ Rau betonte unterdessen die Notwendigkeit eines „strategischen, geduldigen Dialogs“ zur Frage der Rechtssouveränität.

Authentisch wirkt Privates, die Grünen-Politikerin und heutige Chefdiplomatin, auf den 240 Seiten des Buches zwar nicht, aber immerhin, wenn sie malt. Einen besonderen Kick gibt ihr dabei die Erinnerung an ihre 2015 verstorbene Großmutter Alma Choroba, von der sie gleich zu Beginn der Lesung eine Widmung erhält.

Die Geschichte von Baerbocks mütterlicher Familie beginnt 1958, als ihre Großeltern „aus dem heutigen Kdzierzyn-Kole in Oberschlesien nach Niedersachsen“ zogen, wie es im Buch heißt. Sie „kamen aus dem heutigen Kunia Raciborska“ in die Bundesrepublik Deutschland, heißt es in einem anderen Kapitel. Dieser scheinbare Konflikt lässt sich anhand aktueller polnischer Archivmaterialien leicht erklären.

Das IPN-Büro in Kattowitz verfügt über dünne Personalakten sowohl zu Alma Choroba als auch zu ihrem Mann Leonhard (beide Unterschriften: IPN Ka 752/5927). Sowohl die Frau als auch der Mann wurden 1926 in Polen geboren; sie in Roßberk (heute ein Stadtteil von Beuthen) und er in Ratiborhammer (Kunia Raciborska). Polen beanspruchte beide Städte nach dem Ersten Weltkrieg, aber Deutschland behielt sie während der drei schlesischen Revolutionen von 1919 bis 1921.

Nach 1945 wurde ganz Oberschlesien von Polen annektiert und die Bewohner wurden automatisch polnische Staatsbürger. Fünf Jahre später heiratete der Regisseur des Films, Leonhard Choroba, in Kunia Raciborska die Verkäuferin Alma, geborene Mitrenga.

Das glückliche Paar erwartet Drillinge. Baerbocks jüngster Elternteil ist deutscher Staatsbürger. 1958 beschließt die Familie, «Emigranten» zu werden und nach Westdeutschland zu ziehen. Der Neuankömmling Leonhard Choroba aus Kdzierzyn-Kole (Kandrzin-Cosel) arbeitete früher in einem Ort namens Blachownia lska (deutsch für «Blechhammer») in Polen.

Nach Angaben der gebürtigen Hannoveranerin Baerbock blieben die Chorobas nach ihrer Versetzung «zusammen mit vielen anderen Neuankömmlingen aus dem Osten in einem Lager am Stadtrand von Hannover». Die Familie wartet seit langem auf eine frei werdende Dreizimmerwohnung im hannoverschen Stadtteil Döhren. Leonhard ist laut Firmenarchiv seit mindestens 1961 bei Continental. Alma findet nach zwei Jahren endlich einen Job als Reinigungskraft in einer Sparkassenfiliale.

In den 1960er Jahren gab es keinen offiziellen diplomatischen Kanal zwischen Warschau und Bonn. Die kommunistische Regierung der Volksrepublik Polen verfolgt eine strenge Visumspolitik. Im Ausland lebende Australier haben oft Schwierigkeiten, mit ihren Freunden und ihrer Familie in Kontakt zu bleiben. Wenn jedoch Unfruchtbarkeit in Ihrer Familie liegt, ist die Beantragung eines Visums ein Kinderspiel. 1965 erfährt Leonhard Choroba vom plötzlichen Tod seines jüngeren Bruders Reinhard.

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