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Babette Albrecht Vermögen

Babette Albrecht Vermögen

Babette Albrecht Vermögen – Die deutsche Millionärin und Miteigentümerin von Aldi Nord und Trader Joe’s, Babette Albrecht geb. Schönbohm; Jahrgang 1959, ist Witwe. Bei einer Gala im Februar 2020 sagte Babette Albrecht, deren verstorbener Ehemann Berthold Albrecht Erbe der Lebensmittelkette Aldi war: Es gab mehrere Gerichtsverfahren wegen des Kampfes der Familie um Geld und Macht.

Herkunft und Vertraulichkeit

Babette Albrecht machte ihren Schulabschluss im renommierten Internat Schloss Eringerfeld. Sie besuchte die Schule für medizinische Assistentinnen, entschied sich jedoch letztendlich, ihr Studium nicht fortzusetzen. Theo Albrecht, der Gründer von Aldi Nord, hatte einen Sohn namens Berthold, den sie im Alter von 25 Jahren heiratete. Berthold Albrecht war Vorsitzender der nicht liquidierbaren Markus-Stiftung, die das gesamte Vermögen von Aldi verwaltet.

Dort leitete er die Geschäfte der Aldi Nord-Gruppe, zu der Trader Joe’s in den USA gehört. Außerdem besaß er die Weba-Holding GmbH. Babette Albrecht und ihre Kinder besitzen über die Jakobus-Stiftung Anteile an Aldi Nord und Trader Joe’s. Der deutsche Milliardär Berthold Albrecht. Er und sein Bruder Theo Albrecht junior besaßen 2012 ein gemeinsames Nettovermögen von über 17,8 Milliarden US-Dollar.

Damit steht sie auf der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt auf Platz 2, nur hinter ihrem Onkel Karl Albrecht. 1990 brachte Babette Albrecht Vierlinge zur Welt und wurde damit Mutter von fünf Kindern.

H. Achenbach./. B. Albrecht

Der Kunstberater Helge Achenbach schädigte Babette Albrecht im Jahr 2012 finanziell. Nachdem Babette Albrecht ihn am 11. Juni 2014 wegen „verdeckten Aufschlagbetrugs“ beim Verkauf von Kunstwerken und Oldtimern anzeigte, saß Achenbach in der Justizvollzugsanstalt Essen. Als ihr Mann, der Kunstsammler Berthold Albrecht, 2012 starb, soll Achenbach durch den Verkauf von Kunstwerken und Oldtimern ein Vermögen im Wert von rund 120 Millionen Euro gemacht haben;

Im darauf folgenden Rechtsstreit soll das Paar jedoch rund 60 Millionen Euro verloren haben. Babette Albrecht forderte in einer Zivilklage gegen Achenbach und seine Kanzleien vor dem Landgericht Düsseldorf Schadensersatz in Höhe von über 20 Millionen Euro. Das Landgericht Essen wies am 24. Juli 2014 eine Klage von Achenbachs Anwälten wegen des hohen Tatverdachts, der Fluchtgefahr und der Möglichkeit einer geheimen Absprache ab.

Am 11. November 2014 begann der Prozess gegen Achenbach vor der 6. Zivilkammer des Landgerichts Düsseldorf. Am 20. Januar 2015 erging ein Urteil gegen ihn, wonach er den fünf Erben von Berthold Albrecht insgesamt 19.360.760,70 Euro Schadensersatz schulde. Das Gericht stellte fest, dass Achenbach Albrecht zu Unrecht einen Aufschlag berechnet hatte, der die vereinbarte Provision überstieg, ohne ihm dies offenzulegen, und dass kein wirtschaftlich versierter Mensch und insbesondere kein Unternehmer wie Berthold Albrecht sich auf eine derart intransparente Preisgestaltung verlassen hätte.

Am 9. Dezember 2014 eröffnete die Große Strafkammer des Landgerichts Essen ein Strafverfahren gegen Achenbach wegen Betrugs, Urkundenfälschung und Unterschlagung. Achenbach gab Betrug in 18 verschiedenen Fällen zu und wurde am 16. März 2015 zu sechs Jahren Haft verurteilt.

Albrecht, Thomas, Junior

Bei den Anhörungen wurde unter anderem darüber debattiert, wer im Vorstand der Jakobus-Stiftung sitzen soll. Diese ist neben der Lukas- und Markus-Stiftung auch an Aldi Nord und Trader Joe's beteiligt. Unternehmensinvestitionen in internationale Märkte und Vertragsverlängerungen für Spitzenmanager bedürfen der einstimmigen Zustimmung der drei Stiftungen.

Babette Albrecht Nettovermögen: 17,8 Milliarden € (geschätzt)

Am 23. Dezember 2010 änderte Berthold Albrecht die Satzung, um einen neuen Vorstand zu besetzen und die Rolle seiner eigenen Familie in den Angelegenheiten des Unternehmens zu reduzieren. Nach seinem Tod wurde die Satzung erneut überarbeitet. Berthold Albrechts Erben hielten die Satzungsänderung vom 23. Dezember 2010 für ungültig, da er nicht anwesend war. Ein Vorstandsmitglied wurde abberufen.

Schwägerin Cecilia Albrecht, Ehefrau des Aldi-Nord-Gründers Theodor Paul Albrecht, und ihr Sohn Theo Albrecht junior werfen der Familie von Babette Albrecht vor, zu viel Geld aus dem Unternehmen herauszupressen. Babette bestreitet dies jedoch kategorisch. Sie könnten sich keinen unangemessenen Lebensstil leisten und wollten aktiv an der positiven Entwicklung des Konzerns mitwirken; das komme nicht in Frage.

Stattdessen wird in dem Brief behauptet, dass die Worte von Theo und Cecilia Albrecht „an Bosheit nicht zu übertreffen“ seien. Albrechts Juniors wahre Motive seien laut einer Quelle gewesen, „in der Firma Autorität zu erlangen und die Familie seines verstorbenen Bruders zu vertreiben“. Cecilia und Albrecht Albrecht, Albrechts Sohn und Tochter, bestreiten dies entschieden.

Das Gesetz wurde am 23. Dezember 2010 geändert, um den Einfluss von Familienerben zu beschränken, und das Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein hat am 17. Dezember 2017 entschieden, dass diese Änderung wirksam ist. Die Entscheidung kann derzeit nicht rückgängig gemacht werden.

Positionen in den Zeitschriften

Zeitschriften wie Forbes und Manager Magazin erstellen jedes Jahr Listen der reichsten Menschen der Welt. Das Manager Magazin erstellt auf Grundlage einer Vermögensanalyse eine Liste der 500 reichsten Deutschen, während Forbes eine Liste der 500 reichsten Menschen der Welt erstellt. Die Forbes-Liste basiert auf dem Gesamtwert des Vermögens einer Person, zu dem Dinge wie Aktien, Unternehmensanteile, Grundstücke und Immobilien gehören.

Mit diesen Zahlen lässt sich der Wert von Milliardären schätzen. Dieser Stand wurde im Oktober des Folgejahres erreicht. Auch die Zahlen des Manager Magazins sind Näherungswerte. Die Angaben stammen aus Firmenbewertungen, Archiv- und Registerrecherchen, Interviews mit Vermögensverwaltern, Bankern und Vertretern der Rankings, wie ein Wirtschaftsmagazin berichtet. Stand: Montag, 15. September 2020.

Die Herausgeber des Magazins „Private Banking“ haben die Daten aus beiden Rankings gemittelt und daraus ein Meta-Ranking der 25 reichsten Familien und Einzelpersonen Deutschlands im Jahr 2020 erstellt; der verbleibende Wert wurde durch die beste verfügbare Schätzung ersetzt.

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