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Barbara Hahlweg Ehemann

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Barbara Hahlweg Ehemann – Der 50-jährige Journalist Mitri Sirin arbeitet mittlerweile nur noch für das «heute-journal» und tritt damit in die Fußstapfen von Christian Sievers. ZDF-Infos bieten einen detaillierten Überblick über einen typischen Berufsweg. Wer sich beim «Morgen» oder «Mittagsmagazin» bewährt, kann in Berlin seine Sachen packen und nach Mainz ziehen. Der Olymp auf dem Lerchenberg ist das Sendezentrum, in dem die «heute»-Nachrichten und das «heute-journal» produziert werden.

Mitri Sirin wechselt vom „Morgenmagazin“, das er seit 2011 moderiert, zu „heute“ um 19 Uhr, wo er ab Montag die Top-News der Woche präsentiert und gelegentlich auch in die Morgenshow zurückkehrt. Christian Sievers, ein Journalist in den Fünfzigern, der bald ausschließlich – Olympus, Olympus! – für das „heute-journal“ arbeiten wird, bekommt neuen Nachfolger. Nach dem Ausscheiden von Claus Kleber im Januar 2022 übernimmt Sievers im Austausch für Marietta Slomka die Moderation des Nachrichtenmagazins.

Mit Mitri Sirin ist das ursprünglich 19-jährige Trio Barbara Hahlweg und Jana Pareigis nun wieder komplett. In der Premierenwoche wird Sirin jeden Abend von Montag bis Freitag um 19:00 Uhr UTC/GMT ausgestrahlt. Bettina Schausten, kommissarische ZDF-Chefredakteurin und Leiterin der Redaktion Aktuelles, lobt Mitri Sirin als „sehr erfahrene Kollegin“. Jana Pareigis, Barbara Hahlweg und Mitri Sirin stehen für Professionalität und Glaubwürdigkeit und sind für die gestiegene Leserschaft unseres Hauptnachrichtenprogramms verantwortlich.

Ab 2009 beim ZDF

Nach seiner Ausbildung in Erlangen, USA-Reisen und Militärdienst arbeitete Mitri Sirin zunächst als Musikredakteur beim Berliner Radiosender Kiss FM. Als Sirin 1993 unter der Leitung von Vox das Jugendmagazin „Samstag“ für Elf 99 moderierte, beendete er seine Tätigkeit beim Fernsehen endgültig. Immer wieder wechselte Mitri Sirin vom Hörfunk zum Fernsehen, doch was zuvor auf kommerzielle Sender beschränkt war, wurde 1999 zu einer öffentlich-rechtlichen Wende, als der Journalist bei „Sputnik“ anfing, einem dem Mitteldeutschen Rundfunk angeschlossenen Hörfunksender.

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg mit Radio Multikulti und das RBB-Fernsehen berichteten, dass 2005 das vielfältige Geschehen in die Stadt Berlin zurückgekehrt sei. 2009 im ZDF gestartet, wurde der verheiratete Vater dreier Kinder 2011 zum festen Bestandteil des Berliner „Morgenmagazins“. Laut ZDF erreichte die um 19 Uhr ausgestrahlte „heute“-Sendung im Jahr 2021 bisher durchschnittlich 4,19 Millionen Zuschauer. Die durchschnittliche Zahl der Zuschauer der Abendnachrichten lag 2020 bei 4,33 Millionen.

Die Härte des Abschieds

Kinder werden durch die Scheidung ihrer Eltern oft nachhaltig geschädigt. Experten fordern deshalb strengere Regeln für die Familientrennung. Das Drama dauert schon seit zwei Jahrzehnten an. Als Henrik John Hohl sieben Jahre alt war, trennten sich seine Eltern. Henriks Vater verließ die Familie und sprach kaum noch mit ihm. Er hatte eine sehr negative Meinung über seinen Stiefvater. Noch heute leiden Berliner Literaturstudenten unter der Angst, allein und verlassen zu sein.

«Ich bin zu vorsichtig», sagt Hohl. Sein «Selbstbewusstsein» führe dazu, dass er zu Beginn jeder neuen Beziehung starr werde. Der Teenager hat Angst, dass er immer so bleiben werde, denn «manchmal muss ich so reagieren – um mich zu schützen.» Viele Scheidungskinder heilen das Trauma der Trennung ihrer Eltern nie ganz. Sie fühlen sich vielleicht sogar für die Auflösung der familiären Einheit verantwortlich. Max, ein Achtjähriger aus Hamburg, ist einer von etwa 200.000 deutschen Teenagern, die jedes Jahr beide Eltern verlieren. Er will seinen Vater, der nach München gezogen ist, nicht gleich aufgeben, wenn er Kontakt zu ihm aufnimmt.

Seine Ohren tun weh vom Zuhören der langen Gespräche, aber er bittet trotzdem: „Noch eine Minute.“ Jedes Mal, wenn er seinen Vater am Wochenende besucht, versucht er, den Abschied so lange wie möglich hinauszuzögern. „Wir haben noch nicht genug gespielt“, war Max‘ letzter Ausweg. Da könne man genauso gut morgen früh anfangen. Anna, eine siebenjährige aus Berlin, wendet sich oft mit Petitionen an die Stadtverwaltung. Sie haben jahrelang nicht miteinander gesprochen, aber neulich rief sie ihren Vater bei der Arbeit an und bat ihn: „Komm zu meinem Geburtstag.“

„Die Tochter war am Boden zerstört, als ihr Vater behauptete, er könne wegen der Arbeit nicht kommen, und sie sagte leise zu ihm: „Ich habe nur Mama und dich eingeladen.“ Scheidung

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Viele Kinder haben das Gefühl, ihren sicheren Ort verloren zu haben. Die Trennung von der Familie kann nicht plötzlich passieren. Kleinigkeiten wie die Ablehnung des Vaters, der Streit der Eltern, die Ferien bei der Familie des vermeintlich gesunden Freundes oder die Tatsache, dass sie im Notfall niemanden haben, den sie anrufen können, hinterlassen Spuren in jungen Seelen. Es scheint, als hätten Politiker und Experten die Notlage endlich erkannt.

Sie empfehlen, den Druck auf die Eltern zu erhöhen, im Team Verantwortung für die Kinder zu übernehmen, zum Wohle der Seelen der Kinder. Sie wollen, dass junge Paare vor der Heirat einen «Führerschein» machen müssen und verlangen, dass alle Eltern an Erziehungskursen teilnehmen. Anneke Napp-Peters, Familiensoziologin an der Universität Hamburg, hat die einzige repräsentative Langzeitstudie in Deutschland durchgeführt, indem sie 150 getrennte Paare über einen Zeitraum von zwölf Jahren begleitete.

Wenn Familien auseinanderbrechen, reagieren Jungen zunächst typischerweise heftiger als Mädchen. Sie verlieren die Kontrolle über ihre Emotionen und werden in der Klasse feindselig und „asozial“. Frauen dagegen neigen dazu, ihre Gefühle zu unterdrücken. Nach Erreichen der Pubertät quälten sie ihre Unzufriedenheit und ihre Angst vor der Annäherung an andere Menschen nur noch mehr. Das beunruhigende Ergebnis der Scheidungsstudie ist, dass jedes zweite Kind potenziell beide Eltern durch die Scheidung verliert.

Barbara Hahlweg Ehemann: Peter Arens

Laut Familienexpertin Napp-Peters ist die «bewusste Ausgrenzung von Mutter oder Vater» ein «Verbrechen am Kind», weil sie das Selbstwertgefühl des Nachwuchses und seine Fähigkeit zu längerfristigen Bindungen mindere. Das Credo der Wissenschaft lautet: «Auch ein schlechter Vater ist ein wichtiger Vater.» So wie es ein kleines Kind getan hätte. Das sei es, sagt Lehmkuhl: «Diese Konstellation setzt die Grenzen seiner Welt.» Diese Informationen nutze er, um seine eigenen sozialen Netzwerke aufzubauen.

Die biologische Bedeutung dieser Grundlage für die menschliche Gesundheit lässt sich nachweisen, ist sich Gerald Hüther, Hirnforscher an der Universität Göttingen, sicher. Wenn Kinder aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zwischen den Eltern oder der Abwesenheit einer der beiden Bezugspersonen unter Stress und Angst leiden, werde die „Gehirnentwicklung“ gehemmt, behauptet Hüther. Insbesondere werde der Frontalkortex geschädigt; das ist die Hirnregion, die manchmal als „Bereich des höheren Denkens“ bezeichnet wird und die im Alter von sechs Jahren und dann noch einmal in der Adoleszenz ausreift.

Um Hüther zu paraphrasieren: „Ichbezogenheit“ kommt besonders häufig bei Scheidungskindern vor, die lange ohne Eltern bleiben. Die düstere Prognose des Studienautors: „Viele werden Angeber, Klassenclowns oder suchen verzweifelt den Kontakt zu anderen.“ Hüther rät sofort

um

Wenn die Vater-Kind-Beziehung allerdings kurz nach der Geburt endet, kann es sein, dass sich der junge Mensch von seinem Vater zurückzieht und sich nach alternativen männlichen Vorbildern umsieht. Mütter stört diese Entfremdung meist nicht, denn sie haben gelernt, Distanz zum Vater zu wahren. Die Berliner Publizistin Kirsten Müller wundert sich, dass ihr fünfjähriger Sohn Luis seinen Vater kaum erwähnt. Wenn seine Kindergartenfreunde von ihren «tollen Vätern» prahlen, fragt er sich bisweilen: «Und was soll ich über meinen Vater sagen?»

Verdammt. Ulrich Schmidt-Denter, Direktor des Instituts für Entwicklungspsychologie an der Universität zu Köln, teilt die Meinung vieler Psychologen, dass es am besten sei, den Kontakt zum nicht sorgeberechtigten Elternteil nicht abzubrechen, um das „vertraute Bindungssystem“ von Kindern zu schützen, die ohnehin sehr anfällig für emotionalen Stress seien. Eine einfache, aber oft übersehene Leitlinie.

Wenn sich ein Paar trennt, überkommen die ehemals Unzertrennlichen nicht selten Gefühle wie Wut, Enttäuschung, Verzweiflung und sogar Rachegelüste. In all dem Trubel kann man leicht die eigene elterliche Verantwortung aus den Augen verlieren. Untersuchungen der Freiburgerin Ursula Kodjoe zeigen leider, dass mehr als die Hälfte aller Väter innerhalb eines Jahres den Kontakt zu ihren Kindern abbrechen.

Der Berliner Psychologe Horst Petri hält das für tragisch, denn Väter seien für «die Konstitution des Über-Ichs» ihrer Kinder verantwortlich. «Der moralische Kompass weist auf ihn. Es gibt Grenzen, die er setzt.» Viele Mütter, die ihre Kinder allein großziehen, scheinen die Spätfolgen dieser geistigen Amputation akzeptiert zu haben. Ein Frankfurter Teenager, 14, kommt am besten in kleinen Dreiergruppen mit seiner Mutter und dem Jüngeren klar. Ihr Bruder fragt oft zynisch: «Warum müssen wir so tun, als sei alles perfekt?»

wenn der Vater zur Familie kommt. Die Mutter, eine geschiedene Architektin in den Vierzigern, äußert die für viele Frauen typische Ambivalenz: „Es läuft alles ganz gut.“ Es fehlt eindeutig eine Vaterfigur. Die Kinder hatten früher Mühe mit dem ständigen Streit ihrer Eltern. Seit wir uns trennen, sind sie richtig aufgeblüht.

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