Barbara Rudnik Todesursache –Schauspielerin Barbara Rudnik, die jahrelang gegen eine Krebserkrankung kämpfte und ihren Kampf öffentlich machte, um anderen Patienten Hoffnung zu geben, ist im Alter von 50 Jahren gestorben. München – Nach Angaben ihrer Agentur und ihrer Schwester Beate Werner in München erlag die 50-Jährige am Samstagmorgen ihrer Krebserkrankung. Wie «Bunte» berichtet, starb Barbara Rudnik in den frühen Morgenstunden im Kreise ihrer Angehörigen in einem Krankenhaus.
Im Dezember 2005, so Rudnik, habe sie erfahren, dass sie an der schlimmsten Form von Krebs leide, die man sich vorstellen kann. Vor etwa einem Jahr habe sie erstmals öffentlich über ihre Krankheit gesprochen. Als sie die Diagnose Brustkrebs hörte, habe sie einen «furchtbaren, unfassbaren Schock» erlebt.
Rudnik sagte im Interview mit „Bunte“: „Die Leute hören die Worte und verstehen die Wahrheit sehr langsam.“ Da der Krebs bereits in Leber und Knochen gestreut habe, sei es für eine Operation wohl zu spät gewesen. Nach mehreren Runden Chemotherapie sei „keine Heilung“ eingetreten.
Ihr letztes längeres Interview gab Rudnik am 16. Oktober 2008 vor einem Live-Publikum in der Talkshow von Johannes B. Kerner, bevor sie mit der Lesung von „Der Schmetterlingsjäger“ begann. Auf Kerners „Wie geht es Ihnen?“ antwortete Rudnik mit „Danke, gut“, nachdem sie von seiner Krankheit und Chemotherapie erfahren hatte.
Nach zwei Jahren entschied sie, dass sie sich «nicht länger verstecken» könne und machte ihre Diagnose öffentlich. Rudnik hatte zuvor erklärt, dass sie mit erheblichen Gegenreaktionen aus ihrem persönlichen und beruflichen Umfeld rechnen müsse. Sie sei froh, dass ihre Lieben sie regelmäßig besuchen kämen. Und: «Ich möchte am Leben teilnehmen.»
Rudnik, geboren in Wehbach an der Sieg, zog 1968 mit ihrer Familie nach Kassel. Nach dem Abitur 1976 in Kassel zog Rudnik nach München, um dort ihre Filmkarriere zu starten. Filmstudenten fanden und besetzten die umwerfende Tochter eines Regisseurs und einer Regieassistentin.
1982 war sie bei den Filmfestspielen von Cannes in Beate Klöckners Film „Headshot“ zu sehen. Sie war regelmäßiger Gast an Münchens Off-Broadway-Theatern. Danach spielte sie in Filmen wie „Tausend Augen“ von Hans Christoph Blumberg, „Das Sichtbare“ von Ulf Miehe und dem französischen Kultklassiker „Douce France“. Die blonde Schauspielerin mit den blaugrauen Augen, der hohen Stirn und der kraftvollen Präsenz wurde schnell als die nächste Lauren Bacall gefeiert.
Trotz ihres langen Aufenthalts in Bayern kann Rudnik ihre hessische Erziehung nicht leugnen. In einem Interview erklärte sie: «Ich werde nie ein Münchner Mädchen sein.» Doch die Bayern haben sie ins Herz geschlossen. Im April 2007 wurde sie zur Ehrenkommissarin der Polizei des Freistaats befördert und erhielt als Zeichen ihrer neuen Position Mütze und Abzeichen.
Rudnik lebte fast 30 Jahre in München. Sie war nie verheiratet. In einem Interview sagte sie einmal, die Frage, warum sie keine Kinder habe, beunruhige sie so sehr, weil sie ihr in den Jahren vor ihrem vierzigsten Geburtstag so oft gestellt worden sei. Sie bemerkte oft, wie zufrieden sie mit ihrem großen Freundeskreis und ihrer engen Familie sei.
In der Rolle der besonnenen Frau im Angesicht von Widrigkeiten war Barbara Rudnik nahezu perfekt. Ob als geschliffene Festzeltkellnerin im Film „Oktoberfest“, als Willy Brandts Frau Rut im ARD-Zweiteiler „Schatten der Macht“ oder als Polizeipsychologin in der ZDF-Krimiserie „Solo in Schwarz“, immer verlieh die Schauspielerin ihrer Figur Tiefe und Nuancen.
Trotz ihrer Krankheit drehte Tapfer Filme, darunter Til Schweigers Erfolgskomödie Keinohrhasen, den ZDF-Psychothriller «Der Fremde» und Folgen des ARD-Krimi «Commissario Laurenti». Dabei ging die Schauspielerin proaktiv an die Sache heran, indem sie den Spieß umdrehte, um ihre Krankheit und ihre dunklen Gedanken zu thematisieren.
Anfang 2008 sagte sie der „Bunte“: „Heute lebe ich bewusster und glücklicher als noch vor drei Jahren, weil ich jeden Tag genieße. Ich habe eine lange verloren geglaubte, ungebändigte Lebensfreude in mir wiedergefunden.“ Ihre Krebsdiagnose hielt sie lange geheim, bevor sie über ihre neu entdeckte Lebensfreude sprach. Schauspielerin Barbara Rudnik starb am frühen Samstagmorgen. Sie starb mit nur 50 Jahren.
Barbara Rudnik kämpfte über vier Jahre gegen den Krebs, doch schließlich siegte sie. Die Schauspielerin starb am Samstagmorgen auf tragische Weise. Sie starb, als sie erst 50 Jahre alt war. Barbara Rudnik erfuhr Ende 2005, dass sie an Brustkrebs erkrankt war, verzichtete jedoch darauf, sich öffentlich dazu zu äußern. Nachdem sie ihre Krankheit über fünfzehn Monate lang geheim gehalten hatte, ging die Schauspielerin im April 2008 in der Zeitschrift Bunte in die Offensive und erklärte: „Ich selbst habe die schlimmste Krebsart, die es gibt.“
Barbara Rudnik Todesursache: Krebs
Von düsteren Gedanken will sie sich dennoch nicht überwältigen lassen. In einem Interview sagte sie: „Ich bin heute glücklicher und selbstbewusster als noch vor drei Jahren, denn ich genieße jeden Tag.“ In mir habe sie eine lange verloren geglaubte, ungebändigte Lebensfreude wiedergefunden. Zwar verlief die erste Chemotherapie erfolgreich, doch drei Monate später kehrte die Krankheit zurück.
Einer breiten Öffentlichkeit wurde Barbara Rudnik durch ihre zahlreichen Fernsehrollen bekannt. So war sie in „Der Sandmann“ (1995) an der Seite von Götz George und in „Es geschah am helllichten Tag“ (1997) zu sehen, beide produziert von Bernd Eichinger.
Ab 2002 spielte sie in der ARD-Krimiserie „Polizeiruf 110“ die Rolle der Polizeikommissarin Simone Dreyer. Zunächst wirkte sie noch wie die kühle Blondine, doch auf den zweiten Blick wurde klar, dass sich hinter ihrer scheinbar selbstbewussten Fassade tiefe Gefühle, Gewalt und eine ungewöhnlich verführerische Aura verbargen.
Sie entsprach nicht dem stereotypen Bild einer unterwürfigen, fürsorglichen Frau. „Ich war eine Frau, die Essen zubereitete“, schrieb sie einmal für die deutsche Wochenzeitung Die Zeit. Selbst nach all den Jahren in München konnte Rudnik Ihre prägenden Jahre, in denen Sie Hessisch sprachen, nicht in Misskredit bringen.
In einem Interview sagte sie: «Ich werde nie ein Münchner Mädchen sein.» Doch die Bayern haben sie ins Herz geschlossen. Im April 2007 wurde sie zur Ehrenkommissarin der Polizei des Freistaats ernannt und erhielt als Zeichen ihrer neuen Position Mütze und Abzeichen.
Die Illustrierte „Bunte“ hatte am Samstag berichtet, Barbara Rudnik sei in den frühen Morgenstunden im Kreise ihrer Familie in einem Krankenhaus gestorben. In einem Interview für „Bunte“ sagte Rudnik, es sei ein „furchtbarer, unfassbarer Schock“ gewesen und fügte hinzu: „Man hört die Worte und begreift die Wahrheit erst ganz langsam.“ Trotz zahlreicher Chemotherapien habe Rudnik von Anfang an wenig Hoffnung gehabt. Auch ihre Leber und Knochen seien von der Krebserkrankung angegriffen.
Ihren ersten Auftritt auf der Leinwand hatte die Schauspielerin 1981 in «Kopfschuss». Einem breiten Publikum wurde sie mit den Filmen «Treffer» (1983) und «Tausend Augen» (1984) bekannt. Karrierefördernde Rollen waren unter anderem die der Sabine Amman an der Seite von Götz George in «Der Sandmann» 1995 (für den Rudnik im folgenden Jahr den Adolf-Grimme-Preis erhielt) sowie die der Mutter Elisabeth in der Bernd-Eichinger-Inszenierung des deutschen Klassikers «Es passiert am Licht».
Die erfolgreiche Komödie „Keinohrhasen“ aus dem Jahr 2007 war eine ihrer letzten Rollen. Trotz ihres tragischen Schicksals empfand Rudnik kein Mitleid mit ihr. Ich bin gut gelaunt, bei bester Gesundheit und voller ehrgeiziger Pläne. Mitleid? Rudnik stellte klar: „Damit werde ich nicht einverstanden sein.“ Seit August 2008 ist sie öffentlich so präsent wie nie zuvor. Sie erschien mit Kapuze auf dem roten Teppich der Premiere des Films „Der Baader Meinhof Komplex“ und trat auch mit Kapuze in der Talkshow von Johannes B. Kerner auf.
Im Oktober ging sie mit der Autorin Kerstin Cantz auf Lesetour. Als sie im Februar 2006 für „Bodyguard“ die Goldene Kamera als beste deutsche Schauspielerin erhielt, freute sie sich umso mehr, dass sie ihre Dankesrede mehrmals von vorne beginnen musste. Sie dankte ihren Regisseuren, die oft mehr von sich selbst als von ihr selbst sehen.
Es sei ein «großartiges Gefühl, so unterstützt zu werden», sagte die 47-Jährige. Sie hatte erst vor Kurzem von ihrer Krebsdiagnose erfahren, die damals niemandem bekannt war. Brüste, Leber und Knochen waren geschädigt. Für eine Operation war es zu spät. Der behandelnde Arzt warnte, sie habe höchstens noch drei Monate zu leben.
Es gab eine Zeit, in der die charmante Schauspielerin nicht nur arbeiten, sondern auch kämpfen musste. Barbara Rudnik, die immer als „die coole Blondine“ bezeichnet wurde, meisterte während ihrer gesamten Karriere einen zurückhaltenden, unaufdringlichen Schauspielstil. Manchmal sagte allein der Klang der Stimme oder die Art, wie man jemanden ansah, mehr als Worte.
Sie galt weithin als eine der schönsten und talentiertesten Filmschauspielerinnen Deutschlands. Immer wieder schockierte sie ihr Publikum mit einer ungewöhnlichen Mischung aus Distanz und übertriebenem Charme. So etwa in der ZDF-Krimiserie „Solo für Schwarz“, wo sie eine Polizeipsychologin mit komplexer Vorgeschichte spielte. Nach dem Abitur 1976 in Kassel zog die gebürtige Hessin nach München, um dort ihre Filmkarriere zu starten. Die Tochter einer Mutter.