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Bert Trautmann Biografie

Bert Trautmann Biografie

Bert Trautmann Biografie – Der FA Cup wurde erstmals am 5. Mai 1956 ausgetragen und von einem deutschen Kriegsgefangenen gewonnen. Bert Trautmann, ein Torhüter von Manchester City, erlitt zu Beginn der Saison eine Gehirnverletzung, wurde jedoch auf dieser Position zur Legende.

Im englischen Pokalfinale trifft Manchester City vor den Augen Ihrer Majestät der Königin auf Birmingham. In der 75. Minute, als City 3:0 führte, verschwanden die Fans plötzlich. Verteidiger Bert Trautmann stürzte und brach sich das Bein.

Doch trotz des kometenhaften Aufstiegs des Deutschen in die Reihen der weltbesten Verteidiger dank seiner waghalsigen Vorstöße und magischen Flüge ist er wahrscheinlich dazu verdammt, seinem Spezialgebiet treu zu bleiben.

Peter Murphy, ein Schläger aus Birmingham, trifft Trautmann am Hals, nachdem er rücksichtslos nach einem unbewachten Pass gegriffen hat. Aufgrund der aktuellen Regelung musste Trautmann trotz Schmerzen und Müdigkeit spielen. Trautmann Manchester triumphiert trotz schwerer Verletzung mit 3:1. Der vollständige Kontext seiner Leistung wurde drei Tage später der Öffentlichkeit bekannt gegeben.

Bert Trautmann, ein Gelehrter

Die Autopsie ergab, dass Trautmann fünf Halo-Frakturen und eine Halsfraktur hatte. Wäre er in den Unfall verwickelt gewesen, würde sein Name in Manchester noch immer bekannt sein. „Ich wusste nicht genau, was los war, aber die Fußballspieler waren damals härter als heute“, fügt Trautmann hinzu. Das FA-Cup-Finale im Wembley-Stadion wurde verschoben, damit Manchester City-Torhüter Bert Trautmann wegen einer möglichen Nackenverletzung behandelt werden kann. Die Mancunian City…

Kraut; ehemaliger Nazi-Kriegsverbrecher

Lange Zeit waren die Aussichten des ehemaligen deutschen Soldaten, bei City Impress Eindruck zu machen, gering. Er ist seit seinem 17. Lebensjahr Mitglied der Hitlerjugend und meldete sich kürzlich freiwillig zur deutschen Luftwaffe. Mit 21 Jahren hatte er das Glück, den Bombenangriff auf Kleve zu verpassen. Trautmanns plötzlicher Gefangennahme in Kriegsgefangenschaft folgten zahlreiche gescheiterte Versuche Trautmanns, den englischen Streitkräften zu entkommen.

Das Glück, das Trautmann zuteil wird, wird seinen Lebensstandard erheblich verbessern. Seine Familie hat beschlossen, ihn in „Bert“ umzubenennen, da niemand in England seinen ursprünglichen Namen „Bernd“ richtig aussprechen kann.

Bald sprach sich unter den anderen Insassen herum, wie beeindruckend die Fußballkünste des jungen Deutschen waren. Nachdem Trautmann freigelassen wurde und beschloss, in England zu bleiben, erhielt er Anrufe von Fußballteams. Bevor er zu Manchester City wechselte, spielte er in der Amateurliga für St. Helen's Town.

Am 5. Mai 1956 standen sich Birmingham City und Manchester City im Finale des FA Cups gegenüber. Manchester City gewann den Pokal mit 3:0, obwohl Bert Trautmann wegen eines „schmerzenden Knies“ das Feld verlassen musste.

Jeder wird sich in Zukunft daran erinnern, wie gut die Nasenscheidewand abgedichtet war. Puppen der Firma Hulton, wie hier in einer Sammlung gezeigt. Mein Tag verlief reibungslos, da ich so darauf konzentriert war, zu beweisen, was für ein fantastischer Deutscher und Torwart ich war.

Die Freundschaft zwischen uns ist vorbei. Die Engländer haben ein komisches Wort für Deutsche: „Nazis“. Wegen des Theaterstücks „The Prisoner’s Guest“ verlassen viele langjährige jüdische Abonnenten den Sender. Von irgendwoher hört man Rufe wie „Traut the Kraut“ und „Off with the German“.

Schon ab dem ersten Spiel überwog die öffentliche Wahrnehmung von Trautmanns Klasse schnell den Hass von „Kraut“ und zeigte, dass er sich der Abneigung bewusst war und mit ihr umgehen konnte. Nach dem Spiel sagte Trautmann: „Der Tag lief gut für mich und ich wollte der Öffentlichkeit zeigen, dass ich ein guter Torwart und ein guter Deutscher bin. Das ist mir gelungen.“ Nie werde ich den freundlichen Empfang vergessen, den ich von beiden Mannschaften erhielt, und auch nicht die stehenden Ovationen der Fulham-Fans nach dem Schlusspfiff.

Der Höhepunkt ist endlich erreicht. Er hat es geschafft, sich schon früh einen Namen zu machen, aber sein größter Triumph stand noch bevor. Die Fans können in den kommenden Spielen mehr von ihm erwarten, darunter Paraden, strategisches Spiel und seine berüchtigten Verführungen aus großer Distanz. Am 5. Mai erreicht ein Spieler den Höhepunkt seiner Karriere: das FA-Cup-Finale. Trautmann wird oft als der beste Fußballer der kommenden Jahre angesehen.

Fans besuchten das 590. und letzte Spiel der Mannschaft, 15 Jahre nach dem Abschied der Legende, um ihre Dankbarkeit auszudrücken. Ich kann mir nichts vorstellen, was mich im Moment glücklicher machen würde. Ich war zutiefst berührt von der überwältigenden Unterstützung der Menschen in Manchester für die Mannschaft. Diese Show markierte das Ende einer unglaublichen Karriere.

Das erklärt einiges. Obwohl vermutlich viel mehr Leute im Stadion waren, kamen schätzungsweise 47.000, um ihr Team beim Spiel um den Titel zu sehen. Peter Murphy konnte ihn nicht aufhalten. Um 13 Uhr war ein erfahrener Kicker von Birmingham City nur etwa sieben Meter vom Tor entfernt.

Das FA-Cup-Finale 1955 zwischen Manchester City und Newcastle wurde vor einer Rekordkulisse von 100.000 Zuschauern ausgetragen. Manager Leslie McDowall hatte die Idee, die Auszeichnung zurück in den Nordwesten zu bringen. Trautmann stand im reifen Alter von 33 Jahren im Tor, auf dem Höhepunkt seiner Torwartkarriere und galt weithin als einer der zuverlässigsten Spieler des Teams.

Die anfängliche Unsicherheit war verflogen und die Mannschaft erspielte sich erneut einen komfortablen 3:1-Vorsprung. Zu diesem Zeitpunkt blieb uns eigentlich gar keine Wahl. Im Falle einer Verlängerung gewinnt Manchester United, wenn einer ihrer Spieler ein Tor schießt. Trautmann war sich dessen natürlich bewusst, spielte aber trotzdem weiter.

Vor meinen Augen spürte ich einen deutlichen Übergang in eine graue Dämmerung. Ich konnte mir plötzlich nicht vorstellen, wo sich die Spieler auf dem Spielfeld befanden. Es kam zu einem Genickbruch und fünf seiner Halo-Spiculae fielen ohne sein Wissen ab. 14 Minuten vor Schluss hatte der Torwart noch reichlich Zeit zum Feiern.

Nach einigem Nachdenken kam Trautmann zu dem Schluss: «Wenn er gewusst hätte, was um ihn herum passiert, wäre er raus aus dem Spiel gewesen.» Vielleicht hat er Trautmanns Interviewer Marcus Rosenmüller gebeten, einen kleinen Film über den Torwart zu drehen, der ein zerbrochenes Kruzifix gefunden hatte. Jahrzehnte nach dem Vorfall sind der Hals, das Ende und die Tatsache, dass er immer noch spielt, Gesprächsthema.

Rosenmüller behandelte ihn romantisch. Dieser Glücksfall ist Thema der minutenlangen, szenografisch ebenso verblüffenden wie originalgetreuen Debatte. Im National Football Museum im englischen Manchester werden Ausstellungen zu Themen wie der Ära danach, seinen Monaten in Zigeunerbanden und den Anhängern des Heiligen Zeichens gezeigt.

Rosenmüller hat insbesondere einen Film über die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gedreht, als der deutsche Soldat Bernd Trautmann in englischer Gefangenschaft geriet. Das Video begleitet Clubdirektor Jack Friar auf seiner Reise zum Provinzverein St. Helens auf der Suche nach einem vermissten Fußballspieler.

Er beschreibt, wie die Einheimischen den Deutschen mit Misstrauen und Feindseligkeit begegneten, obwohl viele von ihnen das Eiserne Kreuz trugen. Und er beschreibt ausführlich seine romantischen Erlebnisse. So lernte Trautmann die Tochter seines Bruders, Margaret, kennen und verliebte sich in sie. Daran änderten auch Bernd Trautmanns zwei weitere Ehen und sieben Kinder nichts.

Wenn Sie nach einem Film suchen, den Sie sich ansehen sollten, dieser hat nichts mit Fußball zu tun. Die Hauptfigur in Trautmann fragt nach dem Zweiten Weltkrieg: „Wie kann aus Krieg wahrer Frieden werden?“ Leider wurde das wunderbare Fußballspiel nie auf Video festgehalten. Als Symbol ewiger Bewunderung für den Leichtgewichtssport versagt Trautmann kläglich.

Selbst wenn die Szenen an realen Orten gedreht und dann zusammengefügt würden, wäre das immer noch der Fall. Beispiel Augsburgs Rosenaustadion. Das Spiel im Fernsehen anzuschauen, empfindet Rosenmüller als ermüdend. Was funktioniere, verinnerliche man als selbst konzipiertes Spiel, dessen Nutzen mit der Realität wenig zu tun habe. Es müssten mehr Hintergrundinformationen geliefert werden.

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