Zum Inhalt
Startseite » Björn Sänger Familie

Björn Sänger Familie

Björn Sänger Familie

Familie Björn Sänger – Sänger Björn wurde am 10. April 1975 in Kassel geboren. Er und seine Frau ließen sich in Ahnatal nieder. Seine Schulausbildung begann er 1981 an der Helfenstein-Grundschule in Ahnatal, wechselte im darauffolgenden Jahr an die Albert-Schweitzer-Schule in Kassel und schloss sein Studium 1994 mit dem Abschluss als Diplom-Soziologe mit Wahlfach Mathematik ab.

Sein Studium der Volkswirtschaftslehre schloss er mit einer Arbeit über die Optimierung von Gründungsfinanzierungen ab. 1996 gründete er gemeinsam mit zwei weiteren Personen die Firma „Sänger, Schwartz & Partner Unternehmensberater“, deren Gesellschafter er seither ist. In den Jahren 1997 und 1998 war er Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Mittelstand, Dr. Heinrich L. Kolb MdB. Von 1998 bis 2002 war er persönlicher Referent von MdB Dr. Kolb.

Von 2003 bis 2005 war er Partner bei Marschollek, Lautenschläger & Partner AG. Von 2005 bis 2009 gehörte er der Geschäftsführung des ZVEH in Frankfurt am Main an. Der ZVEH ist der viertgrößte deutsche Wirtschaftsverband. Dort leitete er verschiedene nationale und europäische Verbände.

Björn Sänger trat 1991 der FDP-Jugendgruppe der Jungen Liberalen (Julis) bei. Für beide Organisationen hatte er verschiedene Ämter inne. Von 1992 bis 2007 amtierte er als Bezirksvorsitzender von Julis‘ Kassel und als Bezirksvorsitzender des Bezirks Nordhessen, von 1998 bis 2003 als stellvertretender Vorsitzender der Partei für Öffentlichkeitsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit sowie von 2003 bis zu seinem Tod 2007 für Finanzen.

Singer gehört seit 1991 dem FDP-Bezirksvorstand im Raum Kassel an und war von 2004 bis 2006 stellvertretender Bezirksvorsitzender. Seit 2006 vertritt er den Landesverband als Vorsitzender. Seit 1992 ist er FDP-Landesvorsitzender in Hessen.

Im Jahr 2006 wurde er auf dem Wahlzettel der Liberalen Wählergemeinschaft zum Gemeindevertreter von Ahnatal gewählt. 2010 wurde er Mitglied des Exekutiv- und Haushaltsausschusses. Bei den Kommunalwahlen 2011 verlor er seinen Sitz im Parlament, weil er sich keinen guten Platz zum Zuhören sichern konnte.

Seit 2006 ist er zudem Mitglied der Zweckverbandsversammlung der Kasseler Sparkasse.
Björn Singer kandidierte im Wahlkreis Waldeck erstmals im Jahr 2002 für ein Bundesamt, als der Wahlkreis die Nummer 169 hatte, und erneut im Jahr 2005, als dieser die Nummer 168 hatte. Aufgrund der Abstimmung vom 17. November 2018.

Er gehörte der FDP-Bundestagsfraktion als ordentliches Mitglied dem Finanzausschuss sowie als Ersatzmitglied den Ausschüssen für Verkehr und Stadtentwicklung sowie für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz an.

In seiner Funktion als Chefreporter der Freien Demokraten verfolgte er die Umsetzung von Basel III, der AIFM-Richtlinie, der UCITS-IV-Richtlinie, des Bankenrestrukturierungsgesetzes und weiterer Gesetze, die zur Neuausrichtung des Finanzsektors nach der Finanzkrise 2008 beitrugen.

Singer war von 2010 bis 2013 stellvertretendes Mitglied des BaFin-Verwaltungsrats und in dieser Zeit auch Mitglied im Haushalts- und Kontrollausschuss der BaFin. Aufgrund des Scheiterns der FDP an der 5-Prozent-Hürde bei der Bundestagswahl 2013, bei der er erneut als Spitzenkandidat der Partei im Wahlkreis Waldeck im Bezirk Nord/Ost antrat, musste er zum Ende der 17. Legislaturperiode am 22. Juni 2013 sein Mandat im Deutschen Bundestag niederlegen.

Oktober 2013. Der kleine Liebling in seinen Armen spürt das Glück dieser Welt. Herzlichen Glückwunsch an Björn Heuser, 33 Jahre, und seine Frau Iris, 37 Jahre; Ihr Glück ist endlich Wirklichkeit geworden. Und das nach einer Nacht, die man nie vergessen wird. Der Liedermacher erzählt: „Ich hatte das Mitsingkonzert gerade beendet, als das Weinen um Iris losging.“ Das erfuhr der EXPRESS von ihm. Das Paar wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht.

Um 11:06 Uhr an einem Samstagmorgen hieß die Welt Benjamin Heuser willkommen. Björn und Iris sagen augenzwinkernd: „Wir haben es zwar noch nicht ganz bis 11:11 Uhr geschafft, aber das war in dem Moment auch egal.“ Ein echter Sonnenschein ist auf der Erde angekommen, 3260 Gramm schwer und 50 Zentimeter im Durchmesser. Und auch Mama geht es gut.

Für uns ein absoluter Segen. Björn, der nächsten Sonntag zu einem Konzert nach Mallorca fliegt, sagt hinter seinem Rücken: „Ich habe die mutigste und beste Frau der Welt. Das werde ich auch. Am Dienstag liege ich wieder im eigenen Bett und kann es kaum erwarten, Iris und Benjamin wiederzusehen. Björns Mitsing-Weltrekord vom 2. Oktober war ein schwerer Schlag für sein Ego und es fühlt sich an, als ob ihm ein riesiger Stein aufs Herz gefallen wäre. Das macht es für mich möglich.“

Sein Ausscheiden aus dem Kreistag erfolgte aus persönlichen Gründen. Nach seiner Pensionierung möchte er mehr Zeit mit seiner Frau Anne Werderich, der ehemaligen Fuldataler Bürgermeisterin, auf Reisen verbringen. Wichtige Sitzungen der Kreisversammlung wird er dadurch verpassen.

Dass der Sohn von Singer sen. im kommenden Kreistag antreten würde, sei «einfach passiert» und «nicht geplant» gewesen, sagt er. In der vergangenen Wahlperiode saß Björn Singer aus Ahnatal im Bundestag, wo ihm dank der FDP-Kontrolle über die Landeslisten ein Sitz garantiert war.

Die Partei fiel allerdings unter die Fünf-Prozent-Hürde und ist nicht mehr im Bundestag vertreten. Bei der kommenden Kommunalwahl am 14. März haben die Wähler die Möglichkeit, den nächsten Landrat zu wählen. Kandidat der FDP ist Björn Singer, der in Ahnatal lebt.

Genau, Ahnatal. Björn Sängers prägende Jahre, politisch wie musikalisch, waren die 1980er und 1990er Jahre. Wer einen Blick auf die Playlist wirft, die der Sänger seiner Vorstellung als Kreistagskandidat auf der FDP-Website beilegte, wird an seine eigene Kindheit und Jugend erinnert, an die guten wie an die schlechten Seiten.

Er ist 45 Jahre alt und hat kein Problem damit, seine Vorliebe für 80er-Jahre-Musik, vor allem Sandras «In der Hitze der Nacht», für seine derzeitige Gemütsverfassung verantwortlich zu machen. Singer: «Es gibt viele ironische Lieder.» Singer konnte sich auch mal über sich selbst lustig machen. Das ist wichtig, vor allem, wenn man FDP-Mitglied ist. Ich kenne die besten FDP-Witze.

Schon als junger Erwachsener verfügte der gebürtige Ahnataler über ein gesundes Selbstbewusstsein, das es ihm ermöglichte, für seine musikalischen Vorlieben und politischen Überzeugungen einzustehen. Mit 16 Jahren trat er der FDP bei, obwohl er wusste, dass er damit außen vor blieb.

Das habe ich in meinen Plänen berücksichtigt. Er war bis zum Abitur Nichtraucher und ging dann in den Raucherbereich der Albert-Schweitzer-Schule in Kassel. Er hielt einen Aschenbecher mit einem FDP-Aufkleber darauf in der Hand. Dann lachte er und sagte: „Die Leute müssen sich selbst erkennen.“ Ich ging direkt in die Konfrontation.

Sein Wunsch, sich politisch zu engagieren, wurde ihm schon früh bewusst. Sein Vater Klaus-Dieter Singer war viele Jahre lang FDP-Abgeordneter für den Kreis Ahnatal und den Landtag und wuchs daher unter großem Druck auf. In seinem eigenen Land wurde über die Politik heftig diskutiert.

Singer, dessen Vorbilder Wolfgang Gerhardt, Guido Westerwelle und Hans-Dietrich Genscher waren, sagt: «Ich bin inzwischen so groß, wenn Menschen sich sozial engagieren.» Singer übernahm innerhalb der Partei rasch Führungspositionen, leitete den Ortsverband der Jungen Liberalen (Julis), war Kreisdelegierter der FDP und mehrere Jahre Kreisvorsitzender. Seine Heimatstadt vertrat er im Gemeinderat, bevor er 2009 in den Bundestag gewählt wurde.

Ein Mensch «muss politisch aktiv sein wollen», sagt Singer. Energie, Entschlossenheit und die Fähigkeit, Rückschläge abzuwehren, seien Voraussetzungen. Denn obwohl Singer für sein Alter politisch schon viel erreicht hat, musste er auch herbe Rückschläge einstecken. Beispiel 2013.

Dass die FDP unter die Fünf-Prozent-Hürde fallen und aus dem Bundestag ausgeschlossen werden würde, hatte er damals nicht erwartet. Er rechnet fest damit, als Dritter auf der hessischen Listenliste wieder zugelassen zu werden. Er hatte keinen Plan B. Singer behauptet, es sei ziemlich schwierig gewesen.

Dann wechselte er zu Plan B, der den Titel trug: „Zurück zu den Wurzeln, ein FDP-Mitglied wollte damals keiner installieren.“ 1996 gründete er mit zwei anderen eine Unternehmensberatung. Heute leitet er das Kasseler Büro des Finanztechnologieunternehmens Fino und arbeitet als freiberuflicher Berater. Doch die Politik spielte schon immer eine wichtige Rolle.

Seit 2014 ist er Fraktionsvorsitzender seiner Partei im Kreistag. Und nun will er Bürgermeister werden. Singer begründet seine Kandidatur mit den Worten: „Wir haben die Chance, den Kreis völlig neu zu gestalten.“ Die FDP hat vor dieser Wahl noch nie einen Kandidaten für den Landrat aufgestellt.

Obwohl die FDP mit nur drei Sitzen eine der kleinsten Fraktionen im Kreistag ist, rechnet sich Singer angesichts seines politischen Hintergrunds gute Chancen aus. „Wir müssen anfangen, über den Tellerrand zu blicken“, sagt Singer, um an der digitalen Revolution teilzuhaben. Vielleicht lerne man, kreativer und fehlertoleranter zu sein, wenn man bei einem Startup wie Fino arbeite.

Schlagwörter:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert