Bushido Herkunft Eltern – Bushido, einer der erfolgreichsten und umstrittensten Rapper Deutschlands, hat eine facettenreiche Familiengeschichte. Seine Herkunft und vor allem seine Eltern haben seine Karriere und seine Musik maßgeblich beeinflusst. In diesem Artikel gehen wir tiefer auf Bushidos Hintergrund ein und beleuchten die Rolle seiner deutsch-tunesischen Eltern in seinem Leben.
Bushidos Vater: Tunesische Wurzeln und früher Abschied
Bushidos Vater stammt ursprünglich aus Tunis, der Hauptstadt Tunesiens. In den 1970er Jahren zog er nach Düsseldorf, wo er Bushidos deutsche Mutter kennenlernte. Doch als Bushido gerade einmal drei Jahre alt war, verließ sein Vater die Familie. Dieser frühe Verlust hinterließ Spuren beim jungen Bushido und wurde später in seinen Liedtexten verarbeitet.
Bushidos Mutter: Starke Frau und Fels in der Brandung
Nach dem Weggang seines Vaters war Bushidos Mutter die zentrale Figur in seinem Leben. Sie zog ihn und seine Geschwister alleine auf und war immer für sie da. Bushido spricht oft von der Stärke und Ausdauer seiner Mutter, die ihm in schwierigen Zeiten Halt gab. Ihre bedingungslose Liebe und Unterstützung waren ein wichtiger Anker für den heranwachsenden Rapper.
Aufwachsen in Berlin-Tempelhof: Bushidos Kindheit und Jugend
Bushido wuchs im Berliner Bezirk Tempelhof auf, wo er schon früh mit Kriminalität und Drogen in Berührung kam. Seine Mutter versuchte, ihn von der Straße fernzuhalten und ihm eine gute Zukunft zu ermöglichen. Doch Bushido rebellierte und geriet immer wieder auf Abwege. Seine Erfahrungen aus dieser Zeit sollten später ein zentrales Thema seiner Musik werden.
Bushidos Geschwister: Familienzusammenhalt trotz Schwierigkeiten
Bushido hat zwei Brüder und eine Schwester, zu denen er ein enges Verhältnis pflegt. Besonders eng ist die Bindung Bushidos zu seinem jüngeren Bruder Shindy, der ebenfalls Rapper ist. Die Geschwister halten zusammen und unterstützen sich gegenseitig, auch wenn es in der Vergangenheit immer wieder zu Spannungen und Streit kam.
Häufig gestellte Fragen zu Bushidos Herkunft und Eltern:
F: Woher kommt Bushidos Vater?
A: Bushidos Vater stammt aus Tunis, der Hauptstadt Tunesiens. In den 1970er Jahren zog er nach Düsseldorf, wo er Bushidos Mutter kennenlernte.
F: Wie alt war Bushido, als sein Vater die Familie verließ?
A: Bushido war erst drei Jahre alt, als sein Vater die Familie verließ. Dieser frühe Verlust prägte ihn sehr und wird auch in seinen Songtexten verarbeitet.
F: Welche Rolle spielte Bushidos Mutter in seinem Leben?
A: Nach dem Weggang seines Vaters war Bushidos Mutter die zentrale Figur in seinem Leben. Sie zog ihn und seine Geschwister alleine auf und gab ihnen Halt und Unterstützung.
F: Wo ist Bushido aufgewachsen?
A: Bushido wuchs im Berliner Bezirk Tempelhof auf. Dort kam er schon früh mit Kriminalität und Drogen in Berührung, was später ein wichtiges Thema seiner Musik wurde.
F: Welche Beziehung hat Bushido zu seinen Geschwistern?
A: Bushido hat zwei Brüder und eine Schwester, zu denen er ein enges Verhältnis pflegt. Besonders eng ist seine Bindung zu seinem jüngeren Bruder Shindy, der ebenfalls als Rapper aktiv ist.
Bushidos Ursprünge: Prägend für Leben und Musik
Bushidos deutsch-tunesische Herkunft und insbesondere seine Eltern haben großen Einfluss auf sein Leben und seine Musik. Der frühe Verlust seines Vaters, die Stärke seiner Mutter und die Erlebnisse seiner Kindheit und Jugend in Berlin-Tempelhof spiegeln sich in seinen Texten wider. Bushidos Karriere ist untrennbar mit seiner Familiengeschichte verbunden und verleiht seiner Musik Authentizität und Tiefe.
So viel Nähe hat der Gangster noch nie erlebt! In seiner neuen Dokumentation „Unzensiert – Bushidos Wahrheit“ spricht der Musiker erstmals über sein chaotisches Leben zwischen Musikindustrie, Familie und Clankriegen. Nur wenn es um seine Eltern oder seinen Bruder geht, verliert Bushido kaum ein Wort. Doch das hat einen traurigen Grund…
Bushido war aufgrund seiner Ansichten zu Populismus, Gewalt und Volksverrat der umstrittenste deutsche Rapper. Seine weithin populäre Musik wird oft gelobt, seine Ansichten jedoch oft kritisiert und seine Lebensgeschichte ist oft Gegenstand öffentlicher Debatten.
Dass Privates selten privat bleibt, liegt an der großen Aufmerksamkeit, die der Bonner Gangster erhält. Nachdem im Januar 2019 eine langjährige Geschäftsbeziehung mit Arafat Abou-Chaker und dessen kriminellem Clan in einem dramatischen Gerichtssaal endete, ist Bushidos wahres Verhältnis zu ihnen kein Geheimnis mehr.
Obwohl Bushido in seiner Amazon Prime-Doku tief in seine dunkle Vergangenheit eintaucht, bleiben viele Teile seines Privatlebens unangetastet. Wie ist sein Verhältnis zu seiner Mutter, seinem Vater und seinem Bruder? Seine Familie ist für Bushido sein einziges Schwert.
Bushido spielt schon lange nicht mehr die Opferkarte, wenn es um seine Großfamilie geht. Er widmet sich voll und ganz seinen sieben Kindern und seiner bildhübschen Frau Anna-Maria Ferchichi. Die drei jüngsten Kinder präsentierte der stolze Vater nach der Geburt von Drill öffentlich auf Instagram. Man könnte sagen, es ist eine echte Bilderbuchfamilie…
In den sozialen Medien klammert sich Bushido hartnäckig an sein adrettes Familienimage. Kein Wunder, gibt es doch tatsächlich auch familienfreundliche Gerichte. Nicht zuletzt sorgte ein Haftbefehl, der im Dezember 2014 vor seinem Haus in Berlin-Lichterfelde vollstreckt wurde, für große Aufregung. Damals wurde Bushido von seiner Frau Anna-Maria Ferchichi wegen häuslicher Gewalt festgenommen.
Mehrfach soll er sie geschlagen haben. Nach einer kurzen Pause kamen sie wieder zu ihm zurück. In diesem Moment kehrte Ruhe in die vier Wände des Hauses Ferchichi zurück. Seitdem tut Bushido alles, was in seiner Macht steht, um das zu sein, was seine Kinder brauchen: ein guter Vater. Das, was er als Kind hatte, konnte er endlich viel besser in die Tat umsetzen.
Bushidos Bruder hat sein Diplom in der Tasche. Bushidos richtiger Name ist Anis Mohamed Youssef Ferchichi. Er und seine Eltern, Luise Maria Engel und Ayech Ferchichi, zogen Anfang des 20. Jahrhunderts nach Berlin-Tempelhof. Sein Vater verließ die Familie, nachdem die Eltern 1981 heirateten.
Bushido verlor bereits mit drei Jahren den Kontakt zu seinem leiblichen Vater. Er floh in den 1970er-Jahren aus der tunesischen Hauptstadt Tunis nach Düsseldorf. Bushido wuchs unter schwierigen Umständen auf, zunächst allein bei seiner Mutter, dann bei seinem türkischen Stiefvater und seinem neun Jahre jüngeren Halbbruder.
Die beiden Jungs besuchten das Tempelhof-Gymnasium. Der Rapper verließ die Schule nach der achten Klasse und absolvierte nach mehreren Rechtsstreitigkeiten eine staatlich geförderte Ausbildung zum Maler und Lackierer, als der Bruder seines Bruders Bushido 2007 sein Abitur machte. Während der Ausbildung lernte der heute berühmte Bushido seinen späteren Musikpartner Fler kennen, mit dem er seine ersten musikalischen Schritte in der Hip-Hop-Branche unternahm.
Bushido: Das gilt auch für sein Verhältnis zu seinen Eltern. Trotz der deutschen Herkunft seiner Mutter wurde Bushido als Muslim von seiner Großmutter Luise Maria Engel adoptiert. Sie war bis zu ihrem Krebstod 2013 seine erste und wichtigste Ehefrau. Er nahm sie mit, als Bushido 2007 aus seiner kleinen Zweizimmerwohnung in ein 600 Quadratmeter großes Luxushaus in Berlin-Lichterfelde zog.
Seine geliebte Mutter hätte er nie in einem Pflegeheim zurückgelassen. Bushido wohnte mit seiner Frau und den Kindern im Obergeschoss, Luise Maria bis zuletzt im Erdgeschoss. Während Bushido oft in den höchsten Tönen von seiner Mutter spricht, blieb sein leiblicher Vater lange Zeit ein Tabuthema.
Gewalt und Verlust prägten seine Kindheit auf der linken Seite seines Körpers. Sie war immer die charismatische Figur im Leben des Gangsters und schaffte es 2019 sogar, ihn dazu zu bringen, vor Gericht gegen den Abou-Chaker-Clan auszusagen. Nach 31 Jahren Funkstille lud Bushido 2012 seinen noch lebenden Vater schließlich zu seiner Hochzeit ein und schloss Frieden mit ihm. Sein Vater Ayech Ferchichi starb 2016, drei Jahre nach seiner Mutter, an Krebs. Auch diesmal drückte Bushido seine Trauer mit einem rührenden Abschiedspost auf Instagram aus …
Der in Berlin lebende deutsch-tunesische Rapper „Bushido“ (richtiger Name: „Anis Mohamed Youssef Ferchichi“; * 28. September 1978 in Bonn), auch bekannt unter dem Pseudonym „Sonny Black“, ist vom amerikanischen Gangsta-Rap beeinflusst. Er arbeitet auch als Immobilienmakler und besitzt das Plattenlabel ersguterjunge. Seine deutsche Mutter war es, die ihn zu Bushido führte. Durch die frühe Trennung seiner Eltern hatte er wenig Kontakt zu seinem aus Tunesien stammenden Vater.