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Charles M Huber Krankheit 2020

Charles M Huber Krankheit 2020

Charles M Huber Krankheit 2020 – Der deutsche Schauspieler und Politiker Charles Muhamed Huber wurde am 3. Dezember 1956 als Karl-Heinz Huber in München geboren. Am selben Tag wurde er zusammen mit Karamba Diaby am 23. September 2013 als erster Mensch afrikanischer Abstammung in den Bundestag gewählt. Huber, ein CDU-Mitglied, gewann den hessischen Landtagswahlkreis, scheiterte jedoch in Darmstadt. Huber spielte die Rolle des Henry Johnson in dem deutschen Krimidrama Der alte Mann.

Früheres Leben und Schule

Huber wurde 1956 in München als Sohn eines Senegalesen, eines Diplomaten und Neffen des ehemaligen senegalesischen Präsidenten und Philosophen Léopold Sédar Senghor, und einer Deutschen geboren. Nach einer Ausbildung wurde Huber Zahntechniker.

Karriere

Von 1986 bis 1997 spielte Huber die Rolle des Polizeikommissars Henry Johnson in der deutschen Fernsehserie Die Alte, durch die er weithin bekannt wurde.Huber gründete 2002 Africa Direkt e. V., um senegalesische Jugendliche, Unterprivilegierte und die kreative Gemeinschaft zu unterstützen. 2005 veröffentlichte er eine Lebenserinnerung.Der österreichische Auswärtige Dienst ist eine Organisation mit Mitgliedern wie Wladyslaw Bartoszewski, György Dalos, Alberto Dines, Gabriela von Habsburg, Beate Klarsfeld, Branko Lustig, Erika Rosenberg und Ben Segenreich. Huber vertritt die Organisation seit 2009 in ihrem internationalen Rat.

Deutscher Bundestagsabgeordneter

Huber wurde bei der Bundestagswahl 2013 in den Deutschen Bundestag gewählt. Als Abgeordneter leitete er das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und war Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Der Berichterstatter seiner Fraktion für West- und Zentralafrika, Rohstoffe und illegalen Drogenhandel berief ihn in diesen Ausschuss.

Huber war zudem Vorsitzender der Parlamentarischen Freundschaftsgruppe für die Beziehungen zu den englisch- und portugiesischsprachigen Staaten West- und Zentralafrikas (Gambia, Ghana, Guinea-Bissau, Kap Verde, Liberia, Nigeria, Sierra Leone) und war Mitglied der Parlamentarischen Freundschaftsgruppe für die Beziehungen zu den frankophonen Staaten West- und Zentralafrikas und Vorsitzender der Parlamentarischen Freundschaftsgruppe für die Beziehungen zu den Staaten Mittelamerikas.

Im Februar 2016 begleitete Huber den deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck auf einem offiziellen Besuch in Nigeria und Mali. Dort trafen sie die Staatschefs beider Länder, Muhammadu Buhari aus Nigeria und Ibrahim Boubacar Keta aus Mali. Im Juni 2016 gab Huber bekannt, dass er bei der Bundestagswahl 2017 nicht antreten und sich stattdessen zum Ende der laufenden Legislaturperiode aus der Politik zurückziehen werde.

Beziehungen und Lernen

Huber ist der uneheliche Sohn des senegalesischen Botschafters Jean-Pierre Faye und der deutschen Haushälterin Olga Huber und wurde in München geboren. Der erste Präsident Senegals, Léopold Sédar Senghor, war der Onkel seines Vaters. Einen Großteil seiner Kindheit verbrachte er bei seiner Großmutter in Großköllnbach, einem Stadtteil im Münchner Landkreis Dingolfing-Landau, und anschließend in München. Seinen Vater lernte er erst mit 28 Jahren kennen.

Nach dem Abitur arbeitete er als Zahntechniker und leistete Zivildienst, bevor er eine Karriere als Schauspieler und politischer Berater startete. Um Regisseur zu werden, besuchte Huber die New York Film Academy, wo er 1999 seinen Abschluss machte. The Arrival, sein Abschlussfilm, feierte 1999 bei den Internationalen Hofer Filmtagen Premiere.

persönlich

Charles M. Huber hat vier Kinder aus früheren Beziehungen. Ende 2018 packte er seine Sachen und zog nach Senegal, wo er sich in der Nähe der Großstadt M’bour niederließ, wo er seit 2004 Eigentum besitzt. Im August 2022 wurde bekannt, dass er nach Deutschland zurückgekehrt sei, um bei Verwandten zu leben.

Schauspielkunst

Huber nahm den Künstlernamen Charles Muhamed zu Ehren von Muhammad Ali an und als Anspielung auf seinen Spitznamen Charly aus seiner Kindheit. Er begann seine Karriere als Schauspieler in der Münchner U-Bahn. Nach einem Gastauftritt in der deutschen Krimiserie Der Alte im Jahr 1985 wurde er 1986 als Stammspieler engagiert und blieb in der Serie bis 1997, wo er der erste Schauspieler afrikanischer Abstammung war, der in einer Serie außerhalb der USA auftrat.

Die Show wurde in 120 Ländern ausgestrahlt. Kehraus, Hit, Kolp, Enemy Mine, Erkan & Stefan und Omamother ist tot sind nur einige der Filme, in denen er mitwirkte. Im Hollywoodfilm „Skyscraper“ von 1996 war Huber an der Seite von Anna Nicole Smith zu sehen. Sein Broadway-Debüt gab er 2004 in „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ und 2009 in der Musical-Adaption von „Mandela“.

Hingabe an Afrika

1996 nahm Huber eine Stelle als Tourismusberater in Äthiopien an. Gemeinsam mit seiner Frau Shobha entwarf er den äthiopischen Pavillon für die Expo 2000 in Hannover. Seit 2000 ist Huber als Berater für die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen und andere Bundesministerien tätig. Er war auf dem afrikanischen Markt aktiv und war in außenpolitischen Arbeitskreisen der SPD und der CSU tätig.

2002 gründete er den gemeinnützigen Verein Africa Direkt e. V. Dessen Ziel ist es, senegalesischen Künstlern, Jugendlichen und Bedürftigen zu helfen, er beherbergt aber auch deutsche Jugendliche und Kinder aus sozial schwachen Familien, wie etwa aus dem Münchner Waisenhaus im Senegal. 2006 setzte er sich für eine bessere Inklusion afrikanischer Sportler in den Profifußball ein und lud den Präsidenten Senegals nach München ein.

2018 wanderte er nach Senegal aus. 2019 übergab er dem dortigen Bildungsministerium eine von ihm gebaute Schule für tausend Schüler. Während seines Aufenthalts will Huber die Wolof-Sprache lernen.

Vorträge

Huber hat an zahlreichen akademischen Institutionen über Migration und afrikanische Kultur gesprochen, darunter an der Harvard University einschließlich der Harvard Law School und dem Harvard Center for European Studies, der Howard University, der Technischen Universität Berlin, der Universität von Costa Rica, der Universität von Costa Rica an der Andrés Bello in Caracas und der Universität von Panama. Während das deutsche EEG als Kulisse für Hubers Vortrag zur Energiewende in der Ciudad del Sabre in Panama-Stadt diente, war das deutsche EEG der Schwerpunkt des Vortrags selbst.

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