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Charly Hübner Krankheit

Charly Hübner Krankheit

Charly Hübners Krankheit – Charly Hübner, mit bürgerlichem Namen Carsten Johannes Marcus Hübner, wurde am 4. Dezember 1972 im ostdeutschen Neustrelitz geboren. Von 2010 bis 2022 spielte er die Rolle des Rostocker Kommissars Bukow in der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110.

Leben

Er begann seine Schauspielkarriere am örtlichen Gemeindetheater. Seine Karriere in der Theaterbranche begann er nach seinem Abitur 1991 an der damaligen EOS Clara Zetkin (heute Gymnasium Carolinum Neustrelitz) als Schauspiellehrling und Regieassistent am Landestheater Neustrelitz. Er trat 1993 in die Berliner Hochschule für Theaterkunst „Ernst Busch“ ein und schloss sein Studium drei Jahre später ab.

Die späteren Theaterregisseure Tom Kühnel und Robert Schuster lernte er bereits während ihres gemeinsamen Studiums kennen. Von ihrer Zusammenarbeit profitierten ab 1997 das Maxim Gorki Theater, die Berliner Schaubühne, das Schauspielhaus und das TAT ​​in Frankfurt am Main. Nach einer längeren Pause kehrte er 2008 auf die Bühne zurück und gastierte am Zürcher Schauspielhaus. Ab 2011 war er regelmäßiger Gast an Karin Beiers Schauspiel Köln, 2013 folgte er ihr ans Deutsche Schauspielhaus in Hamburg.

2003

2003 verließ Hübner das Rampenlicht und trat vor der Kamera auf. In zahlreichen Cameo-Auftritten spielte er einen „guten Kumpel“ oder einen Angehörigen der „kleinen Leute“. 2005 wirkte er in 17 verschiedenen Filmen mit. Noch bekannter wurde er durch einen Werbeauftritt für die Dresdner Bank. 2006 kam seine Karriere ins Rollen, als er im oscarprämierten Film „Das Leben der Anderen“ einen Stasi-Unteroffizier spielte, der dem von Ulrich Mühe gespielten Offizier nachts Deckung gab.

Zu seinen prägendsten Momenten vor der Kamera zählt nach eigenen Angaben die Titelrolle in Rosa von Praunheims Improvisationsfilm Der rosarote Riese (2008), der von der Serienmörderin Beate Schmidt handelt. Der Film feierte 2008 bei den Internationalen Hofer Filmtagen Weltpremiere. Seinen Durchbruch feierte Hübner 2007 als Gerichtsmediziner Dr. Thomas Renner in der RTL-Krimiserie Post Mortem – Beweise sind unsterblich. In Autopiloten und Jenseits des Todes, einem Sozialdrama des ZDF, war er in Hauptrollen zu sehen. Ab 2008 war er neben Anke Engelke in der Sat.1-Comedyserie Ladykracher als einer der Sketch-Darsteller der Serie zu sehen.

In den Folgen des Rostocker Polizeirufs 110 des NDR spielten Hübner und Anneke Kim Sarnau das Ermittlerduo Bukow und König. Sowohl „Feindbild“ als auch „… und du bist raus“ wurden 2012 für den Grimme-Preis nominiert und „Fischerkrieg“ brachte Hübner 2013 den Bayerischen Fernsehpreis ein.

2012

. In der 2012er Staffel der internationalen Erfolgsserie Transporter spielte er die Rolle des Mechanikers Dieter. 2013 drehte Hübner seinen ersten Dokumentarfilm. In der ARD-Dokumentation 16 Deutschland sprach er über Mecklenburg-Vorpommern. 2014 spielte er die Hauptrolle des Harald Jäger in der Dramakomödie Bornholmer Straße über den Mann, der am 9. November 1989 die Berliner Mauer öffnete. Sein Film Wildes Herz über die Band Feine Sahne Fischfilet gewann 2017 vier Preise beim Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm.

Er war am Drehbuch des Roadmovies „Für immer Sommer 90“ beteiligt und spielte 2020 darin die Hauptrolle. Im Mai 2021 wurde Hübners Ausstieg aus der NDR-Polizeiruf-Reihe bekannt gegeben. Keiner von uns verließ seine Rolle nach dem 24. Film freiwillig. 2022 verkörperte er Ginger Feddersen, Professorin an der CAU.

„Ich kann einen Tyrannen nicht ertragen“

Charly Hübner gilt als einer der beliebtesten deutschen Schauspieler. Bekannt wurde der 1973 in Neustrelitz geborene Hüne unter anderem als Sketchbegleiter von Anke Engelke in „Ladykracher“, als streitbarer Kommissar Bukow im Rostocker „Polizeiruf 110“ und als Oberstleutnant des Grenzschutzes im Rostocker Wendedrama „Bornholmer Straße“. Für seine Darstellung in diesem Film wurde er 2015 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.

Als nächstes ist Hübner im Sky-Horrorthriller „Hausen“ zu sehen, der am 29. Oktober Premiere feiert. Darin spielt er die Rolle eines stoischen Hausmeisters in einem merkwürdigen Plattenbau. Die ersten beiden Folgen kamen am 22. und 23. Oktober in ausgewählte deutsche Kinos.

Sind Sie zufrieden?

Nein. Das ist ein archaischer lokaler Brauch, der für mich nichts bedeutet. Erst seit 15 Jahren feiern wir das. Soweit ich mich erinnere, erinnerte es mich daran, dass ich noch in den Laden musste, um ein paar Leckereien für die Kinder zu holen, die an diesem Tag vorbeikamen. Als Kind hätte es mich sicher sehr gefreut, kostenlose Schokolade zu bekommen.

Ich verstehe deine Angst nicht.

Schlangen. Wenn ich eine sehe, verliere ich sofort die Hoffnung. Ich finde es schrecklich, wenn sie zu schlafen scheinen, aber ich weiß, dass sie ihr Maul blitzschnell zuschnappen lassen können. Neulich ist im Urlaub eine an mir vorbeigekrochen, und die ganze Zeit habe ich geschrien: „Vielleicht auch sie!“ Logik ist zwecklos. Früher war ich ein sehr nervöser Mensch. Mit 16 bin ich nachts spontan in den Wald am Feldberg gegangen.

Du lebst in Hamburg, bist aber in Ostmecklenburg aufgewachsen… und das auch ein paar Mal gemacht, bis ich merkte, dass der Wald viel heller ist, als man denkt. Ich habe damals in einem Waldhaus gewohnt und hatte Angst vor Wildschweinen. Dann begegnete mir eines Nachts eine Bache mit Frischlingen. Sie lief mir über den Weg, bemerkte mich gar nicht. Von diesem Moment an wurde ich ruhiger.Als Kind hattest du seltsame Albträume: Du standest auf dem Dach des Oberhofer Hotels Panorama, das wie eine Sprungschanze gebaut war, und wurdest von Hunden gejagt.

Wir waren Ende der 1970er Jahre in Oberhof und haben eine solche Schanze besucht. Als Flachländer hatte ich Angst, dort oben zu sein. Dass Athleten ohne Stöcke und Flügel von dort herunterfliegen können, fand ich eher fragwürdig. Beim Anblick des Panoramahotels schlief ich ein, kämpfte mit der inneren Unfähigkeit, das Problem des Skispringens zu lösen und mit der Angst, meinen eigenen Körper nicht mehr kontrollieren zu können. Da begann der Albtraum. Für viele ist das Jahr 2020 ein lebender Albtraum.

Angesichts dieser Realität braucht es keine Horrorfiktion mehr. Ja, wir können uns nicht verstecken, können nicht hoffen, das, was passiert, an jemanden zu delegieren. In meinem Heimatland gab es im Juni zwei Infizierte. An der Tankstelle wurde ich gefragt: Glaubst du an diesen Scheiß? Als wäre es eine Glaubensfrage!

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