Christine Urspruch Krankheit –In der Münsteraner Farce spielt die zierliche Frau den Hofarzt Albert, oder „Alberich“, wie ihr Chef sie ironisch nennt. Die Schauspielerin Christine Urspruch ist gerade einmal 1,32 Meter groß und leidet am sogenannten Turner-Syndrom. Auch Dr. Sabine Fischer hat das gleiche Problem. Die Ärztin aus Waiblingen wird im kommenden Gottesdienst in der Gustav-Werner-Kirche in Stuttgart-Feuerbach am Sonntag, 16. Juni, um 11 Uhr als Interviewgast über das Turner-Syndrom sprechen.
Pfarrerin Gerda Müller bringt diesmal eine Teilnehmerin mit, um über den kleinen, aber feinen Zöllner Zachäus aus der Bibel zu sprechen. Sabine Fischer ist Ärztin und diskutiert in öffentlichen Vorträgen und in einer Selbsthilfegruppe die Perspektiven von Menschen mit Turner-Syndrom. Sie leiden nicht da unten, sie sind nur klein. Sabine Fischer ermutigt alle Eltern, insbesondere aber die von Frühchen, ihr Kind zu lieben und es auf die Welt zu bringen.
Seit einigen Monaten veranstaltet die Evangelische Kirche Feuerbach eine Reihe besonderer Gottesdienste mit dem Titel „Gottesdienst mit Gast“. Dabei wird der Predigt jeweils ein Interview mit einem besonderen Gast vorangestellt.
„Mit der neuen Gottesdienstform wollen wir die Themen und Fragen, die die Menschen bewegen, noch stärker in den Gottesdienst bringen“, sagt die Initiatorin, Pfarrerin Gerda Müller von der Gustav-Werner-Kirche. Für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes sorgt der Kirchenmusiker Krzyzstof Lukas. Wer Interesse an einer Mitarbeit im Interview- oder Musikteam der Gustav-Werner-Kirche hat, kann sich gerne bei Pfarrerin Müller unter 0711-816262 melden.
Für Vorschläge für zukünftige Interviewpartner ist sie offen.Mutter: „Tatort“ Alberich im Kino, „Sams“ im wahren LebenChrisTine Urspruch wusste schon in jungen Jahren, dass sie Schauspielerin werden wollte. Aufgrund ihrer kleinen Körpergröße stotterte sie häufig.ChrisTine Urspruch wurde am 16. September 1970 in Remscheid geboren.
Nach dem Abitur schloss sie sich einer Theatergruppe an. Später engagierte sie sich am Theater Bonn, wo sie unter anderem die Ophelia in „Hamlet“ spielte. Ihr Sams-Debüt gab sie 2001, ihr Richterarzt-Debüt 2002 in der Tatort-Inszenierung am Theater a. der Münsteraner Theater.World Wide Web: Als der zweite „Sams“-Film rauskam, sprach es sich herum, dass Ihnen alles egal sei.
ChrisTine Genau, im Urspruch. Ich wollte nie wieder diesen unbelüfteten Tankeranzug tragen. Ich habe geschworen, dass das nicht passieren wird. Aber wir reden hier von 2003. Damals wusste ich noch nicht, dass ich eine Tochter haben würde. Eine originelle Ankündigung: Lilo ist jetzt sieben Jahre alt. Ich habe angefangen, ihr die Sams-Bücher vorzulesen, als sie etwa drei oder vier Jahre alt war. Das heißt, sie hat auch die Filme gesehen.
World Wide Web: Wusstest du, dass du das Sams gespielt hast? Die Originalaussage: Ja, bei uns im Haus hängen ein paar schöne Fotos vom Sams. Mein Mann und ich haben ihr schließlich erzählt, dass Mama Schauspielerin ist und eine kleine Rolle im Film „Das Sams“ hatte, in der sie ein Dienstmädchen spielte.
Nachdem ich das Ganze gelesen und all die Filme gesehen habe, habe ich das Gefühl, dass ich dem wieder näher komme. Außerdem bezweifle ich stark, dass irgendjemand die Sams-Filme so oft gesehen hat wie meine Tochter. Sie lacht heute noch darüber. Die Idee, dass ein zweiter Film möglich sein könnte, muss mir in diesem Moment durch den Kopf gegangen sein.
Global Web: Was halten andere Teilnehmer von dem Konzept?
Das erste Wort, das ich von mir gab: Sie waren schockiert, als ich die Idee vorschlug. Ich erinnere mich noch, wie ich es bei den Berliner Filmfestspielen gesehen habe. Ich war zur Premiere von „Lippels Traum“ eingeladen, einer weiteren Paul Maar-Verfilmung. Ich war dort und sah Paul Maar mit dem Produzenten Ulrich Limmer.
Da ich gerne Dinge ans Licht bringe, fragte ich sie, was sie von der Idee hielten, einen weiteren Film zu machen. Es dauerte ein paar Monate, aber die Herren fanden schließlich eine neue Geschichte, die sie erzählen konnten. Das nächste, woran ich mich erinnerte, war, dass ich wieder im Taucheranzug steckte, ob es mir gefiel oder nicht.World Wide Web: Es ist nicht nur ein origineller Gedanke: Stimmt. Die Schweinegrippe gehört auch dazu.
Gibt es etwas, das Spezialeffekte als Ersatz für die Qual des Schminkens leisten können?
Erste Reaktion: Leider nein. Wie immer vergehen zweieinhalb Stunden, bis Nase und Ohren sich beruhigt haben und das Make-up gleichmäßig verteilt ist. Noch mehr Erleichterung herrscht, dass das Sams nicht mehr sexy ist. Da ist die Chance, aufzuwachen, groß. Schade, dass die Zeremonie jeden Morgen wiederholt werden muss.
World Wide Web: War Ihre Tochter die Inspiration für den neuen Film?
Ich würde das nie als erste Antwort sagen. Aber als sie gehört hat, dass wir den Film machen, war für Lilo glasklar, dass sie dabei sein wird. Mein Mann ist derzeit im Theater. Und so war unser Kind von klein auf mit der Bühne und dem Set vertraut. Wenn niemand da ist, der auf die Kinder aufpasst, muss sie immer mit. Was sie oft reizvoll und angenehm findet.
Welche Rolle hat das Internet in der Weltgemeinschaft gespielt?
Erste Reaktion: Absolut keine. Zum Glück konnten wir es dir ausreden.World Wide Web: Warum Vorbemerkung: Meiner Meinung nach sollte eine Siebenjährige noch nicht anfangen zu schauspielern. Wenn sie uns die ganze Zeit so in den Ohren gesessen hätte, wäre alles anders. Aber so wird sie ihren Tag in der Fabrik verbringen. Dann könnte sie zusehen, wie aus Mama Sams wird. Damit solltet ihr erstmal über die Runden kommen.
Sind Sie im World Wide Web ein strenger Elternteil?
Vorwort: Anders kann ich es nicht sagen. Jetzt, wo ich so groß bin, macht es alles nur noch schlimmer, wenn ich versuche, irgendetwas mit frecher Stimme zu organisieren. An diesem Punkt muss ich meine beste Theaterstimme herausholen und die entsprechende Haltung einnehmen. Dann ergibt es vollkommen Sinn.
World Wide Web: Sams Glück ist der Titel des Films. Was definieren Sie Glück?
Vorbemerkung: Das ist tageszeitabhängig. Ein echtes Freudengefühl pur war es, als die aktuellen Quoten des „Tatort“ veröffentlicht wurden und wir mit acht Millionen Zuschauern einen weiteren Rekord verzeichnen konnten, auch wenn niemand weiß, warum gerade unser Krimi so gut läuft.
Als meine Eltern mich Ende der 1970er Jahre zum Arzt brachten und ich sie bei der entscheidenden Untersuchung nicht ins Untersuchungszimmer begleiten durfte, bewahrheiteten sich meine schlimmsten Befürchtungen nicht.Urspruch, Christine Krankheit: Die kleine Frau spielt in einem Theaterstück in Münster die Figur der Gerichtsmedizinerin oder „Alberich“, wie ihr Regisseur sie scherzhaft nennt. Die deutsche Schauspielerin Christine Urspruch hat das Turner-Syndrom und ist nur 1,32 Meter groß.
Bekannt wurde sie in den 1990er-Jahren durch ihre Rollen in den Sams-Filmen und der Fernsehserie „Tatort“, heute ist sie eine erfolgreiche Theaterschauspielerin. Christine Urspruch wuchs mit ihren beiden älteren Schwestern in Remscheid auf und machte ihr Abitur am Röntgengymnasium in Remscheid-Lennep.
Nach dem Abitur studierte sie Englisch und Deutsch und bereitete sich damit auf eine Karriere als Pädagogin vor. Ihre ersten professionellen Engagements am Bonner Theater ermöglichte ihr die Mitgliedschaft in der Theatergruppe „Brot und Spiel“. Dort debütierte sie als Shakespeares „Ophelia“ in „Hamlet“.
Ihre Karriere als Bühnenschauspielerin ging ungebrochen weiter. Engagements an der Volksbühne Berlin, dem Staatstheater Wiesbaden, dem Tanztheater Basel, dem Residenztheater München und dem Landestheater Bregenz folgten bald. Darüber hinaus gab sie im September 2012 ihr Bühnendebüt in Peter Turrinis Volksdrama „Der Riese vom Steinfeld“ mit dem Ensemble des Wiener Volkstheaters.
Ihr Schauspieldebüt gab sie im Kurzfilm Independent (1998). Größere Bekanntheit erlangte sie 2012 durch ihre Rollen als „Sams“ in den Filmreihen „Das Sams“ (2001), „Sams in Gefahr“ (2003) und „Sams im Glück“ (2005). Seit 2002 spielt sie die Gerichtsärztin Silke Haller (auch bekannt als „Alberich“) in der ARD-Fernsehserie „Tatort“, die in den Münsteraner Folgen ausgestrahlt wird.
Ihre Stimme ist auf mehreren Kinderhörbuch-CDs mit dem Titel „Kinder-Uni-Bücher“ zu hören, die seit 2003 erhältlich sind. Im Oktober 2009 war sie Gastmoderatorin in der deutschen Fernsehsendung „west.art“ im WDR. Ihre Hauptrolle war die Ärztin „Dr. Christine Urspruch“ ist Mitglied des BFFS und auch als Schauspielerin in der deutschen Theaterszene tätig.