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Christoph Daum Vermögen

Christoph Daum Vermögen

Christoph Daums Vermögen – Christoph Daum begann im Alter von 27 Jahren im Fußball zu arbeiten. Von 1980 bis 2014 trainierte er mehrere Vereine in der Bundesliga und in ganz Europa. Als Meistertrainer verhalf er diesen Teams zum Gewinn mehrerer Titel und Trophäen.

frühe Jahre

Christoph Daum wuchs bei seinen Großeltern in Oelsnitz auf, nachdem er im Alter von sechs Jahren aus Zwickau dorthin gezogen war. Als Daum gerade sechs Jahre alt war, starb sein Vater und er zog mit seiner Mutter nach Duisburg. Christoph Daum begann seine Karriere früh und spielte in seiner Jugend für lokale Mannschaften wie DJK Viktoria Beeck, VfvB Ruhrort-Laar und Hamborn 07. Nach dem Abitur studierte Christoph Daum Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule in Köln.

Der Schwerpunkt seiner Diplomarbeit lag auf der pädagogischen und psychologischen Vorbereitung eines Fußballtrainers.

Karriere

Christoph Daum hat mehrere Meisterschaften in Folge gewonnen. Bereits während seines Studiums der Sportwissenschaften an der Universität Duisburg war Christoph Daum aktives Mitglied im Lehrerturnverein. 1975 wechselte er zum 1. FC Köln. Dort spielte er auf hohem Niveau für die Amateure und gewann schließlich 1981 die Deutsche Amateurmeisterschaft. Seine Trainerkarriere begann Christoph Daum 1979-1980 mit der DFB-Trainerlizenz.

In seiner ersten Saison als Cheftrainer des 1. FC Köln in der Bundesliga führte Christoph Daum den Verein zum dritten Platz und zum Einzug in den UEFA-Pokal.

Im kommenden Jahr

In der folgenden Saison 1988–1989 ging es weiter nach oben, als der 1. FC Köln den zweiten Platz belegte. 1990 übernahm Christoph Daum das Amt des Cheftrainers der Profifußballmannschaft des VfB Stuttgart. Er übernahm eine Mannschaft des VfB Stuttgart, die bei seiner Ankunft auf dem 15. Platz lag. Daum führte die Mannschaft zu einer professionellen Leistung und zur deutschen Meisterschaft in der Saison 1991–1992. 1994 wechselte Christoph Daum zum türkischen Team Besiktas, wo er sofort große Erfolge feierte.

Unter Daums Führung gewann der Verein sowohl den türkischen Pokal als auch den Supercup. 1996 nahm Daum seine Nationalmannschaftskarriere wieder auf, diesmal als Trainer von Bayer 04 Leverkusen. Nach nur einer Saison wurde er Zweiter in der Gesamtwertung. Christoph Daum trainierte zwischen 2001 und 2005 drei verschiedene Teams: Besiktas, FK Austria Wien und Fenerbahce. Mit letzterem gewann er 2004 und 2005 den türkischen Meistertitel.

Erfolge im Berufsleben

Der erfolgreiche Fußballtrainer hat auf Profi-Niveau über 900 Spiele gesehen. Allein Deutschland war Gastgeber von 473 dieser Veranstaltungen, die Türkei und Österreich von 306 bzw. 40. Daum hat mit deutschen, türkischen und österreichischen Vereinen 81 Europapokal-Wettbewerbe bestritten, darunter die Champions League und die Europa League. Insgesamt gewann er während seiner Sportlerkarriere fünf deutsche Meisterschaften, drei Supercup-Titel und zwei Pokaltitel.

Für seine Arbeit bei Bayer 04 Leverkusen wurde Christoph Daum im selben Jahr vom Sportmagazin zum „Trainer fuxx 1996“ gekürt. Zudem wurde er im selben Jahr von Premiere heute Sky zum Trainer der Saison gekürt.

Beliebte Sprüche

Wenn das Gehirn seine Arbeit tut, folgt das dritte Bein. Ob Brasilianer, Polen, Kroaten, Norddeutsche oder Süddeutsche, das macht für mich keinen Unterschied. Es geht nicht um die Blutgruppe, sondern um die Leistung. Es sind nicht immer 100 % Unterstützung nötig, manchmal reichen auch 51 %. Es gibt eine ganz einfache Formel: Wenn du Spieler erfolgreich machen willst, behandle sie so, wie du selbst behandelt werden möchtest.“
„Das Einzige, worauf wir uns letztlich voll und ganz verlassen konnten, war die Post.

Christoph Daums Nettovermögen: 7 Millionen Euro (geschätzt)

Einige Spieler kennen die Besetzung des kommenden Star Trek-Films, wissen aber nicht, gegen wen sie spielen werden. „Psychologisch hätte das Tor zu keinem schlechteren Zeitpunkt fallen können. Jetzt müssen wir uns aber auch fragen, ob es zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt Tore gegeben hat.“

„Meistens trennt ‚gut‘ nur ein Zeh von ‚großartig‘.“

Getreu dem Motto „Ob Rotationsprinzip oder Detonationsprinzip: Hauptsache wir gewinnen!“
Es ist, als würde man einen Elektriker rufen, um eine lose Verbindung zu reparieren; alles andere ist bereits vorhanden. Wenn er die richtigen Drähte wieder anschließt, beginnt der Strom wieder zu steigen.

Nützliche Hinweise

Christoph Daum ist überzeugt, dass Leistung vorhersehbar ist. Dass er zu den Besten gehört, ist eine bemerkenswerte Leistung. Daum fügt hinzu, dass jede Leistung auf eine Idee oder Emotion zurückzuführen sei.

Die Anfänge des Fußballtrainers

Mit 27 Jahren begann Christoph Daum seine Trainerkarriere beim 1. FC Köln in der Amateurmannschaft des Vereins. In der Saison 84/85 stieg er zum Co-Trainer der Profimannschaft auf. Nach nur einem Jahr Wartezeit wurde er zum Cheftrainer der Mannschaft ernannt. Nach vier Jahren bei den Domstädtern wechselte Daum als Trainer zum VfB Stuttgart. Dort gelang ihm bereits in seiner zweiten Saison sein bis dahin größter Erfolg: Er gewann den Deutschen Meistertitel. Im Jahr darauf führte er seinen Verein zudem zum Sieg im Deutschen Supercup. Ende 1993 wurde Daum vom VfB entlassen.

Unvergessen bleibt seine desaströse Einwechslung gegen Leeds United in der Champions League 1992, die zum frühen Ausscheiden des Vereins aus dem lukrativen Meisterschaftswettbewerb führte. Im Sommer 1994 wechselte Daum zu Besiktas Istanbul, dem Topklub der Türkei.

Korruptionsskandal

In seinem ersten Jahr bei Besiktas führte Daum die Mannschaft zum Gewinn des türkischen Pokals und Supercups. Im Jahr darauf gewann Besiktas mit Daum als Trainer die türkische Meisterschaft. 1995 verließ Daum Bayer Leverkusen, um 1996 als Cheftrainer in die Bundesliga zurückzukehren. Es folgten vier weitere höchst produktive Jahre bis zum Herbst 2000. Seine Zeit in Leverkusen endete mit einem der größten Skandale im deutschen Profifußball: Uli Hoeneß bezeichnete den Coach als „Schnüffeldaumen“ und stellte seine Eignung als nächster Bundestrainer infrage.

Trotz seiner Unschuldsbeteuerungen wurde Daum nach der Abgabe einer Haarprobe des Kokainkonsums für schuldig befunden. Ende Oktober 2000 entließ Bayer Leverkusen Daum fristlos und er flog nach Florida. In der Saison 2001/2002 spielte der gebürtige Zwickauer für Besiktas Istanbul. Anschließend wechselte er nach Österreich, wo er neun Monate lang beim FK Austria Wien auf der Bank saß und sowohl österreichischer Meister als auch österreichischer Pokalsieger wurde.

Anschließend arbeitete er für Fenerbahce Istanbul, bevor er zu seinem Jugendklub, dem 1. FC Köln, zurückkehrte. Doch die alten Erfolge kamen nie wieder. 2011 folgte das traurigste Kapitel seiner Trainerkarriere. Er übernahm Eintracht Frankfurt und lehnte den Traditionsverein nach nur kurzer Zeit überraschend ab. Christoph Daums letzte Trainerstation war die des Nationaltrainers Rumäniens. Ein Jahr lang trainierte er die Mannschaft und trat im September 2017 nach sportlichen Einbrüchen und öffentlichen Anfeindungen endgültig zurück.

Daumen heute?

Einen großen Karrieretraum hat der 66-jährige Trainer und Lehrer noch: Er möchte unbedingt an einer Welt- oder Europameisterschaft teilnehmen. Ab und zu nimmt Daum an TV-Expertengesprächen teil und kommentiert die aktuelle Situation der Bundesliga-Teams – ansonsten ist es ruhiger geworden um den einstigen „Temperamentsbolzen“.

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