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Cosima Gill Alter

Cosima Gill Alter

Cosima Gill Alter – Egal, ob ich Live-Reporterin, Podcast-Moderatorin, investigative Journalistin oder Social-Media-Reporterin bin; ich liebe es, nachzuhaken, zuzuhören und zu berichten. Meine journalistischen Interessen liegen vor allem in den Bereichen Sicherheitspolitik, Außenpolitik und Indien. In Genf und London habe ich mich auf diese Studiengebiete konzentriert. Mein Ziel als Journalistin ist es, Annahmen bei Bedarf in Frage zu stellen, Geschichte zu bewahren, indem ich Geschichten erzähle, die sonst in Vergessenheit geraten würden, den Menschen nahe zu kommen und jeden Tag etwas Neues zu lernen. Im Idealfall möchte ich mit meinen Texten eine Wirkung erzielen.

Echtzeit-Reporter

Derzeit bin ich als Reporterin für den WDR tätig und meine Einsätze führen mich durch ganz NRW. Von der Berichterstattung über einen Großkriminalort bis zur Live-Berichterstattung vom Jetski auf dem Rhein habe ich schon alles gemacht. Auch Eilmeldungen habe ich für die Deutsche Welle, RTL und n-tv recherchiert.

Podcast-Moderator

Parallel zu Julia Leeb moderiere ich die Doku-Podcast-Reihe „Frauen im Krieg“ auf radioeins. Dieser Podcast ist entstanden, um Frauen in Konfliktsituationen Gehör zu verschaffen. Denn Konflikte sind nie eine ausschließlich männliche Domäne. Wir hoffen, dieses Informationsvakuum in Krisenzeiten füllen zu können.

Gastgeber

Für mich ist es kein Problem, auf Englisch, Deutsch oder Französisch zu berichten. Ich schreibe über neue Ideen und nationale und internationale Politik. So hat Angela Merkel Deutschland in den letzten 30 Jahren zur Einheit geführt.

Wissenschaftliche Untersuchungen

Außerdem recherchiere ich für das ARD-Magazin Kontraste zu aktuellen sozialen und politischen Problemen in Berlin. Kontexte finden, Zusammenhänge herausarbeiten und Annahmen hinterfragen gehört dazu. Nur ein Beispiel: Der Verrat in Afghanistan

Fernsehautor

Meine Forschungsinteressen liegen vor allem in den Bereichen internationale Sicherheitspolitik, Frauenrechte, Indien und Islamismus. So habe ich beispielsweise kürzlich mit der Bundeswehr an einer NATO-Übung in Norwegen teilgenommen. Der Clip wurde im WDR ausgestrahlt und Instagram berichtete anschließend über das Event.

Workshops zum Thema Mobile Reporting

Mobile Reporting, Instagram-Storytelling und Social-Media-Strategie sind alles Themen, die ich in meinen Vorträgen bespreche. Als Freiwilliger gebe ich Andheri Aid kostenlose Social-Media-Beratung. Ich habe ganze Filme nur mit der Kamera meines Telefons und Bearbeitungs-Apps gedreht und bearbeitet. Dies ist nur ein Beispiel:

'In Indien,'

Cosima Gill ist Journalistin und hat als freie Mitarbeiterin für WDR, RBB und die Deutsche Welle gearbeitet. Ihre Herzensheimat ist Indien. Wir sprachen über Umwelt, Wirtschaft und Transportmöglichkeiten.

12. Januar 2019

Das große Finale des Realsatire Reporterslam 2019 findet am 12. Januar in Berlin statt. Auch Cosima Gil wird dabei sein. Die freie Autorin kritisiert eine wichtige Erkenntnis aus ihrer Zeit in Indien. Keine Probleme zu haben ist ein wichtiges Thema. Und mein erster Gedanke ist: „Wow.“ Darüber müssen wir diskutieren. Gott sei Dank habe ich einen Podcast, bei dem das möglich ist. Nach zwei Wochen hat es Cosima Gill nun endlich in meine Wohnung in Köln geschafft.

Das war dumm von mir.

Im Nachhinein betrachtet hätte ich Cosima Gill viel früher erkennen müssen. Wir sind ja beide Mitarbeiter des WDR, sie ist aber gerade in Düsseldorf und ich im Kölner Studio. Um die Kollegen kennenzulernen, kann allerdings eine Reise nach Berlin notwendig sein. Was war es an Indien, das mich dazu bewogen hat, dort einen Podcast aufzunehmen? Erstens, weil ich 2006 dort war und das Land absolut faszinierend fand. Zweitens, weil es so wenig Berichterstattung über dieses riesige Land gibt, in dem offensichtliche Probleme mit massivem Fortschritt und rasanter technologischer Entwicklung koexistieren.

Fließend in fünf Sprachen

Fünf der von Cosima Gil gesprochenen Sprachen. Sie hat einen deutschen Akzent, spricht aber aufgrund ihrer Studienzeit in Genf und London fließend Englisch und Französisch. Vor kurzem hat sie Hindi zu ihrer Liste der gesprochenen Sprachen hinzugefügt. Während ihres Masterstudiums konnte sie dies von anderen Indern lernen. Die indische Abstammung einer Person ist keine Garantie dafür, dass sie sich auf Hindi verständigen kann. Aus dem einfachen Grund, dass Hindi nur eine von über hundert auf dem Subkontinent gesprochenen Sprachen ist. Selbst an Orten, an denen Hindi nicht die Hauptsprache ist, ist seine Anerkennung als Amtssprache neben Englisch ein Segen.

hat auch Verbindungen zur Familie

Cosima Gills Großvater stammt ursprünglich aus Nordindien, die indische Kultur ist also tief in ihrem Stammbaum verwurzelt. Eine junge Deutsche, die in den 1950er Jahren als Au Pair in England arbeitete, stellte ihn Cosimas Großmutter vor. Sie beschlossen, Bonn zu ihrem dauerhaften Wohnsitz zu machen. Der Kontakt mit den indischen Familienmitgliedern blieb jedoch bestehen. Aus diesem Grund reisen Cosima und ihre Familie jedes Jahr nach Indien, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen.

Dieser Urlaub ist perfekt, um aus der Stadt rauszukommen und Freunde und Familie zu treffen. Deshalb unternahm Cosima mit ihrer Familie eine „Golden Triangle Tour“ durch Indiens berühmteste Städte: Neu-Delhi, Agra und Jaipur. Eine typische Route, die Touristen nehmen.

In 2012

Cosima Gill und ihr Freund haben 2012 eine Rucksackreise mit dem Zug durch Indien unternommen. Die Reise beinhaltete auch einen Stopp in Kaschmir, einer Region, in der die Spannungen zwischen Indien und Pakistan besonders hoch sind. Cosima Gill plädiert derzeit nicht für einen Besuch dort. Ihre indischen Verwandten teilen diese vorsichtige Haltung. Cosima warnt, man müsse sich bewusst sein, dass Kaschmir für viele Menschen in Indien ein Sehnsuchtsort sei.

Zahlreiche Bollywood-Produktionen nutzen die Gegend als Kulisse. Das wirkliche Leben ähnelt jedoch selten einem Bollywood-Film. Das Stadtbild von Srinagar umfasst bewaffnete Soldaten und Polizisten.

Mindestvoraussetzung für Deutsch

Cosima Gill hat Indien schon oft besucht, aber die Arbeit in diesem Land bringt eine ganze Reihe neuer Herausforderungen mit sich. Selbst wenn man eine allgemeine Vorstellung davon hat, dass das Leben in Indien anders ist als im Westen, gibt es vielleicht einige subtile Unterschiede, die einem bisher nicht aufgefallen sind. Auch für Cosima Gill war dies ihr größtes Hindernis. So oft wie nicht laufen die Dinge nicht nach Plan, und das liegt teilweise an Dingen, die außerhalb der Kontrolle anderer liegen.

Während der Monsunzeit kommt es beispielsweise häufig zu starken Regenfällen, die den Mobilfunkdienst lahmlegen. Und dann gibt es überhaupt keine Möglichkeit, sich mit dem Internet zu verbinden. Der entsandte Mechaniker kommt schließlich, kommt aber wegen des Verkehrs oft zu spät. Es ist nicht leicht, ruhig zu bleiben, wenn einem die Deadline sanft auf die Schulter klopft. Und am Ende war es ein großer Erfolg. Es ist nur zeitaufwändiger und arbeitsintensiver.

Cosima Gill Alter: 35 Jahre

Oftmals sind auch nach einer Terminvereinbarung mehrere Telefonate nötig, um die Anwesenheit des Interviewpartners zum vereinbarten Zeitpunkt zu bestätigen. Vereinbarte Zeit plus x.

von entscheidender Bedeutung

Wer schon länger im Land lebt und arbeitet, sollte sich bemühen, gute Kontakte vor Ort aufzubauen. Es gibt viel Hin und Her, Ratschläge und Ermutigungen. Noch wichtiger ist die Recherche vor Ort. In Deutschland ist das sicherlich von großer Bedeutung, aber in Indien ist die Bedeutung noch einmal ganz anders. Außerdem ist es viel schwieriger, die nötigen Informationen am Telefon zu bekommen.

Wichtigkeit kritisches Problem

Beim Realsatire Reporter Slam erzählte Cosima Gill ihre Geschichte darüber, wie der Satz „Kein Problem“ einer der gruseligsten in ganz Indien ist. Denn „kein Problem“ wird natürlich oft als das Gegenteil verstanden. Insgesamt ist das Ende der Forschung erreicht. Ich habe Probleme beim Zugriff auf diese Daten.

Für Autoren

Für Reporter bedeutet das, dass selbst die spannendste Story vom Tisch ist, weil ihnen die nötigen Quellen fehlen. Auch wenn sie mit großer Hartnäckigkeit darauf beharren und das Thema immer wieder nach vorne bringen. Und das alles ohne wirklichen Grund, was für Journalisten eine harte Nuss ist. Einfach „nein“ zu sagen, ist in Indien unhöflich. Allerdings gibt es immer wieder neue Probleme, die das derzeit unmöglich machen. Cosima Gill behauptet, sie besuche Indien mit einer deutschen Perspektive, sei sich aber ihrer indischen Herkunft stets bewusst.

Zum Beispiel, wenn sie nach Hause fährt, um ihre Verwandten zu besuchen. Der Empfang ist so herzlich, dass sie sich sofort zu Hause fühlt. Cosima Gill ist im Rheinland geboren und aufgewachsen, daher fallen ihr die Unterschiede natürlich auf. Das Gewirr der Stromleitungen, das scheinbar aus dem Nichts auftaucht, ist ein solches Beispiel; es ist ein unvergesslicher Anblick, der jedoch jeder Logik und jedem gesunden Menschenverstand widerspricht.

Ihre Instandhaltung erfordert jedoch viel körperliches Geschick. Sie sind das einzige sichtbare Zeichen dafür, dass wir uns im Jahr 2019 befinden und nicht im 15. Jahrhundert, insbesondere in Alt-Delhi oder Städten wie Varanasi in Südindien, da die Atmosphäre dieser Orte sehr mittelalterlich sein kann.

Und in der Tat

Diese Szene spiegelt den heiklen Balanceakt wider, mit dem die indische Regierung und Gesellschaft derzeit konfrontiert sind. Während etwa in Neu-Delhi riesige Neubauten und Bürogebäude entstehen, digitale Start-ups wie Pilze aus dem Boden schießen und der technologische Fortschritt sich beinahe selbst überholt, leben auf der anderen Seite die Menschen auf dem Mittelstreifen der Autobahn, die vom Flughafen nach Neu-Delhi führt, wo ein kaum einzudämmendes Müllproblem und eine für alle Bewohner gesundheitsgefährdende Luft- und Wasserverschmutzung herrscht.

Arrangierte Ehen, ein weiteres Beispiel für dieses Phänomen, sind für viele Menschen immer noch ein großes Problem, wie Cosima Gill betont. Viele Menschen haben heute jedoch immer noch die Möglichkeit, ihren Ehepartner von ihren Eltern auswählen zu lassen. In Indien ist es jedoch nicht ungewöhnlich, dass Eltern Dating-Websites nutzen, um geeignete Partner für ihre Kinder zu finden. Kinder, die ihre Eltern bitten, ihnen einen Ehepartner zu suchen, tun sich selbst keinen Gefallen.

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