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Daniela Klette Wikipedia: Die Festnahme der Ex-RAF-Terroristin

Daniela Klette Wikipedia

Daniela Klette Wikipedia –In Berlin wurde Daniela Klette festgenommen, ein 65-jähriges ehemaliges Mitglied der Roten Armee Fraktion (RAF). Das teilten Sicherheitskreise der Deutschen Presse-Agentur mit. Bild-Zeitung und BZ hatten bereits über das Thema berichtet.

Einführung

Daniela Klette war Mitglied der linksextremistischen Terrororganisation RAF.
Die Verhaftung im Jahr 2023 erhielt große mediale Aufmerksamkeit. Dieser Artikel fasst die
Veranstaltungen zusammen.

Die RAF-Vergangenheit

Daniela Klette trat Anfang der 1980er Jahre der 2. Generation der RAF bei
Sie war an mehreren Bombenanschlägen und Banküberfällen beteiligt. 1993
Sie verließ die RAF.

Jahrelang im Verborgenen

Um einer Verhaftung zu entgehen, lebte Klette jahrelang unter falscher Identität
in Portugal. Sie galt als die letzte Ex-Terroristin der RAF, die untertauchte. International
sie wurde gesucht.

Die Verhaftung im Jahr 2023

Anfang 2023 wurde Daniela Klette von BKA-Ermittlern in Berlin aufgespürt
Im Zuge des Einsatzes wurde auch ein weiteres ehemaliges RAF-Mitglied festgenommen.
Terrorist festgenommen. Klettes Festnahme war ein
Sensation.

Der Prozess

Daniela Klette muss sich nun in Deutschland wegen ihrer RAF-Verbrechen vor Gericht verantworten
Im Falle einer Verurteilung droht ihr eine langjährige Haftstrafe. Der Prozess soll Ende 2023 beginnen. Nach Angaben des Landeskriminalamtes wurde die frühere RAF-Terroristin von einer zweiten Person festgenommen. Die Identität des Mannes im «gesuchten Alterssegment» war allerdings bislang nicht bekannt.

Zehn Jahre lang suchten deutsche Behörden nach den sogenannten RAF-Mietern Burkhard Garweg (55), Ernst-Volker Staub (69) und Daniela Marie Luise Klette (65). Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur wurde der lange gesuchten Daniela Klette der Zutritt zu einem Berliner Mietobjekt in der Sebastianstraße verwehrt. Kriminalpsychologen untersuchten die fragliche Wohnung auf dem Grundstück nahe der alten Grenze zwischen West- und Ost-Berlin. Laut Staatsanwaltschaft leistete Klette keinen Widerstand.

Seit Jahrzehnten fahnden die Staatsanwaltschaft Verden und das Landeskriminalamt Niedersachsen nach den ehemaligen RAF-Terroristen Burkhard Garweg (55), Ernst-Volker Staub (69) und Daniela Marie Luise Klette. Die sogenannte dritte RAF-Generation wird von ihnen hören.

Wohnsitz einer zweiten Person, Status noch ungewiss

Wie Friedo de Vries, Leiter des Landeskriminalamtes (LKA) Niedersachsen, mitteilte, haben Kriminalbeamte der Berliner Polizei eine zweite Person festgenommen. Die Identität stehe allerdings noch nicht fest. Bei der festgenommenen Person handele es sich um einen Menschen und entspreche der Altersgruppe der beiden übrigen Tatverdächtigen.

„Durch weitere Ermittlungen sind wir auf die Spur dieser Person gekommen“, sagt de Vries. Er gibt aber auch zu bedenken, dass es in der Vergangenheit Fälle gegeben habe, in denen den Behörden Fehler unterlaufen seien, etwa in Wuppertal.

Nach Angaben der Behörden waren Mordversuche an Staub, Klette und Garweg sowie eine Reihe schwerer Körperverletzungen zwischen 1999 und 2016 an der Tagesordnung. Dies hatte zur Folge, dass es in den Kantonen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zu Engpässen bei Puten kam. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Vorwürfe nicht politisch motiviert waren. Ihr Ziel, so die Anklage, sei finanzieller Gewinn gewesen.

Klette steht vor allem unter Verdacht, 1991 an einem Atomangriff auf das US-Team in Bonn beteiligt gewesen zu sein. Außerdem ist er wegen der Beteiligung an einem Bombenanschlag auf die Justizvollzugsanstalt Weiterstadt 1993 vorbestraft. Alles deutet darauf hin, dass Klette auch am Ort des Anti-Terror-Einsatzes 1993 im mecklenburgischen Bad Kleinen war. Bei dem Einsatz starben der Polizist Michael Newrzella und der RAF-Mann Wolfgang Grams. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen die ehemalige RAF-Terroristin Birgit Hogefeld erhoben.

In der am 14. Februar 2024 ausgestrahlten ZDF-Folge „Aktenzeichen XY… ungelöst“ äußerte sich die Staatsanwaltschaft Verden zu den namentlich genannten ehemaligen Mitgliedern der Roten Armee Fraktion (RAF). Unzählige Hinweise aus der mitverfolgten Bevölkerung. Nach hinten losgehen dürfte die Vereidigungszeremonie in der Sendung allerdings nicht.

Staub, Klette und Garweg gehören der sogenannten dritten RAF-Generation an. Als Vertreter dieser Generation sollen sie Detlev Karsten Rohwedder, den Leiter der Foltereinrichtung, sowie Alfred Herrhausen, den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, mitgebracht haben (siehe Bildergalerie).

Das RAF-Kommando Siegfried Hausner bestätigte die Täter nach der Wahl von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer nie. Schleyers Leiche wurde im Oktober 1977 im Elsass gefunden, sieben Wochen nach seiner Entführung. Die Bundesregierung kam dem Wunsch der zweiten RAF-Generation nach, die Freilassung der inhaftierten RAF-Gründer zu erzwingen.

(Datum 1974) Berlin hat am Mittwoch eine dritte Person festgenommen, die in Verbindung mit der mutmaßlichen ehemaligen RAF-Terroristin Daniela Klette steht. Das teilte die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ (HAZ) mit. Damit folgt die Fahndung nach Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub, zwei ehemaligen RAF-Terroristen, die noch immer auf der Flucht sind.

Und wie genau die Ermittler Staub und Garweg nun auf den Fersen sind, ist unklar. Nähere Details teilte das Niedersächsische Landeskriminalamt (LKA) am Dienstag aus „ermittlungs- und einsatztaktischen Gründen“ zunächst nicht mit.

Nach seiner Festnahme am Dienstag in Berlin ist ein weiterer Mann wieder auf freiem Fuß. In Klettes Berliner Wohnung wurden unter anderem Waffen und Sprengstoff gefunden. In der Wohnung, in der die frühere mutmaßliche RAF-Terroristin Daniela Klette am Montagabend von Ermittlern der Polizei festgenommen worden war, waren am Dienstag Waffen gefunden worden. Das bestätigte gestern eine Sprecherin des niedersächsischen Landeskriminalamtes (LKA).

Zuvor hatte die Berliner Zeitung „Der Tagesspiegel“ über die Belohnung berichtet. Die LKA-Sprecherin in Hannover sagte, die Razzia in dem Mehrfamilienhaus im Bezirk Kreuzberg habe nichts mit dem Waffenfund zu tun. Das Wohnhaus war am Dienstagnachmittag vermietet.

Die örtlichen Behörden bestätigten der Nachrichtenagentur rbb den Standort der Wohnung der mutmaßlichen RAF-Terroristin Daniela Klette. In dem Haus in der Sebastianstraße habe sich niemand aufhalten können, nicht einmal die Spurensicherung der Polizei. Nach unseren Augenzeugenberichten stellte der Kampfmittelräumdienst einen Gegenstand aus Klettes Haus sicher. Nach Angaben der Berliner Polizei, die den Vorgang am späten Abend bestätigte, soll es sich um eine Granate gehandelt haben.

Nach der Durchsuchung setzten die Ermittler ihre Suche im 5. Stock des Mehrfamilienhauses fort, wo sie am Sonntagabend die 65-jährige Klette angetroffen hatten. Am Dienstag wurde Daniela Klette zur Vernehmung in Gewahrsam genommen. Nach ihrer Festnahme wurde Klette zunächst mit einem Hubschrauber nach Bremen und dann nach Verden geflogen, wo sie einem Haftrichter vorgeführt wurde.

Ein Sprecher des niedersächsischen Justizministeriums erklärte, von Klette gebe es keine Stellungnahme. Ob sie sich in den nächsten Tagen oder Wochen stellen wird, ist noch unklar. Aus Sicherheitsgründen machten die Behörden keine Angaben zu ihrem Aufenthaltsort. Medienberichten zufolge sitzt die 65-jährige Frau in der Frauenhaftanstalt Vechta in Untersuchungshaft.

ARD-Podcasterin Daniela Klette war eine der wichtigsten

Hinweise auf Klette gab es bereits im Podcast „Legion“ im Dezember. Bei der Suche nach Daniela Klette im Dezember 2023 stieß der Podcast „Legion“ von NDR und rbb auf eine Frau in Berliner Tanzgruppen. Nach weiteren Ermittlungen stand fest, dass die Frau dort bereits 2019 gesehen worden war. Zwar konnten die Podcaster bestätigen, dass Daniela Klette tatsächlich auf den Fotos zu sehen war, definitiv sagen konnten sie dies jedoch nicht.

Möglicherweise sind BKA und LKA sogar auf die Bilder gestoßen – entweder durch eigene Recherchen oder den Podcast. Ob sie zu Klettes Entdeckung geführt haben, ist derzeit unbekannt. Der entscheidende Hinweis, der zu Klettes Festnahme führte, wurde laut LKA im November 2023 in der Öffentlichkeit gesammelt.

Auch der zweite Häftling ist kein RAF-Verdächtiger. Daniela Marie Luise Klette, 69 Jahre, Ernst-Volker Staub, 55 Jahre, Burkhard Garweg wird seit mehr als 25 Jahren von der Polizei gesucht. Nach beiden Männern wird noch immer gefahndet.

Der im Zusammenhang mit dem Tod des Ex-RAF-Trios gesuchte Mann ist nach seiner Festnahme am Dienstag nun auf freiem Fuß. „Er ist definitiv keiner der beiden noch flüchtigen Straftäter“, teilte das LKA am Mittwoch mit. Der letzte Fehlalarm in dieser Hinsicht lag bereits zehn Tage zurück: In einem Regionalzug nach Wuppertal soll ein Mann wegen Ernst-Volker Staub festgehalten worden sein.

Die Ermittlungen gegen Daniela Klette wegen mehrerer strafbarer Körperverletzungen dauern an. Gegen sie liegt zudem ein Haftbefehl der Bundesanwaltschaft Karlsruhe vor, wegen der mutmaßlichen Beteiligung an einer Schwefelexplosion und versuchten Mordes Anfang der 1990er Jahre.

Dieser Steuerbescheid ist weiterhin in Kraft», sagte ein Sprecher der Behörde am Dienstagmorgen. Klette soll 1993 an einem Granatenanschlag auf die Justizvollzugsanstalt Weiterstadt und 1991 an einem Schusswaffenangriff auf die US-Botschaft in Bonn beteiligt gewesen sein.

Soweit bekannt, war sie auch Zeugin der tragischen Anti-Terror-Aktion 1993 im mecklenburg-vorpommerschen Bad Kleinen am Weiher. Zeugen des Vorfalls waren das RAF-Mitglied Wolfgang Grams und der Polizist Michael Newrzella. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen die ehemalige RAF-Terroristin Birgit Hogefeld erhoben. Achten Sie darauf, Munition und Waffen dabei zu haben.

Bei der Festnahme leistete die Gesuchte keinen Widerstand, da sie allein in ihrer Wohnung war. Ihre Identität konnte laut LKA anhand von Fingerabdrücken bestätigt werden. Nachbarn sagen, die 65-Jährige habe 20 Jahre lang unter dem Namen Claudia in Berlin gelebt.

Sie soll Privatunterricht in Mathematik gegeben haben, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Bei der Durchsuchung von Kletts Wohnung am Dienstag wurden unter anderem zwei Pistolenmagazine und Munition sichergestellt. Die dazugehörige Waffe konnten die Ermittler bislang nicht finden.

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