Zum Inhalt
Startseite » Eleonore Weisgerber Kinder

Eleonore Weisgerber Kinder

Eleonore Weisgerber Kinder

Eleonore WeisgerberKinder – Eleonore Weisgerber spielt die Hauptrolle im Drama „Auf dem Grund“. In einer Folge der „NDR Talkshow“ spricht sie über die Rolle und wie sie mit der Heimlichtuerei umgeht. 1968 sahen die Fernsehzuschauer Eleonore Weisgerber zum ersten Mal. Seitdem hat sie sich als Film-, Fernseh- und Bühnenstar etabliert und wird sogar als Chansonnière geschätzt. Im neuen Familiendrama „Auf dem Grund“ spielt sie an der Seite von Claudia Michelsen eine Mutter, die ein dunkles Familiengeheimnis verbirgt.

In der «NDR Talkshow» sagte die Schauspielerin, sie sei «sehr froh gewesen, als ich dieses Drehbuch bekommen habe», denn «es ist ein Thema, über das man gar nicht genug reden kann», nämlich die Wichtigkeit von Ehrlichkeit in der eigenen Familie und in der größeren Gemeinschaft. Wenn die Erwachsenen in einer Familie so tun, als sei alles in Ordnung, beginnen die Jugendlichen, an ihrem eigenen Verstand zu zweifeln und hören irgendwann auf, an sich selbst zu glauben, wie sie von einer Familientherapeutin erfahren hat.

Haushaltswohnung

Ihr Wunsch war es immer, einen Treffpunkt für Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zu schaffen. In diesem Sinne ist sie seit langem stolze Besitzerin eines „Familienhauses“ auf Usedom. „Das Programm versuchte, dem Gefühl der Isolation entgegenzuwirken, das durch den allmählichen Rückgang der verfügbaren Schauspielrollen entstand. Ich hatte gehofft, einen Treffpunkt zu finden, an dem sich junge und alte Menschen treffen und sinnvolle Gespräche führen können, ohne sich dazu verpflichtet zu fühlen.“

Leben

Eleonore Weisgerber, die Tochter einer Krankenschwester und eines Exportunternehmers, wuchs in Santo Domingo auf. Als sie alt genug war, um dort zur Schule zu gehen, zogen sie zurück nach Baden-Baden. Mit zehn Jahren beschloss sie, Schauspielerin zu werden, nachdem sie eine Schulaufführung gesehen hatte. Ihre Großmutter hatte bereits auf der Bühne gestanden. Nach dem Abitur besuchte sie von 1966 bis 1969 vier Jahre lang die Max-Reinhardt-Schule in Berlin, wo sie Unterricht in Musiktheater, Oper, Ballett und Gesang nahm.

2007 gründete Weisgerber unter dem Dach der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen die „IN BALANCE – Stiftung für Bipolare Störungen Berlin“. Ziel dieser Organisation ist es, die Öffentlichkeit auf bipolare Störungen aufmerksam zu machen. Seit 2010 ist sie „Schrittmacherin“ der Tom Wahlig Stiftung, die sich dafür einsetzt, durch wissenschaftliche Forschung Behandlungsmöglichkeiten für HSP zu finden.

1976 heiratete Eleonore Weisgerber den Schauspieler Joachim Bliese. Unsere Scheidung wurde 2002 rechtskräftig. Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor: die Filmemacherin und Drehbuchautorin Miriam Bliese und der Kulturwissenschaftler und Sozialarbeiter Johannes Bliese, in der Berliner Hip-Hop-Szene besser bekannt als Enter Joe Madog. Weisgerber besaß bis 2021 eine Immobilie in Berlin und eine Residenz in Paris. Seit 2021 lebt sie in ihrem Haus auf der Ostseeinsel Usedom.

Shows mit Gesang

Ihren ersten professionellen Vertrag erhielt Weisgerber an der Düsseldorfer Komödie. Es folgten Stationen am Heidelberger Stadttheater und am Stadttheater Basel, danach trat sie in München, Straßburg und Paris auf. Auf der Bühne verkörperte Weisgerber die unterschiedlichsten Charaktere, von der Polly in Brechts/Weills Dreigroschenoper bis hin zu Lessings Minna von Barnhelm. Bekannt wurde sie durch ihre Rollen als Kriemhild in Die Nibelungen, Susanna in Der große Tag oder Die Hochzeit des Figaro, Jeléna Andréjewna in Onkel Wanja und Elisabeth von Valois in Don Carlos.

2003 tourte sie als Ellida in einer Inszenierung der „Bühne 64 Zürich“ mit Holger Petzold in der Hauptrolle nach Henrik Ibsens Stück „Die Frau vom Meer“. 2004 tourte sie mit Peter Bongartz und ihrem Zwei-Personen-Stück Kleine Eheverkret durch deutschsprachige Städte, und im Frühjahr 2009 tourte sie mit Bongartz erneut. Seit 1999 tritt sie als Chansonnière auf. Sie schrieb ein Theaterstück mit dem Titel „Aufstieg und Fall der Femme Fatale“.

In den Vereinigten Staaten von Amerika führt sie Lieder von Friedrich Hollaender und Hildegard Knef auf, vertont von Klabund, Kurt Tucholsky und Günter Neumann.

Fernsehsendungen und Filme

1968 debütierte Weisgerber auf der kleinen Leinwand mit Helmut Griem im Fernsehfilm Bel ami. Ihr Durchbruch kam als Dr. Gisela Saalbach im Ärztedrama Praxis Bülowbogen mit Günter Pfitzmann. Zu Weisgerbers Filmrollen zählen Dr. M von Claude Chabrol und Eine Gschicht über d'Lieb von Peter Evers. Sie trat in mehreren Fernsehfilmen auf, darunter Der Vampir im Schlafrock mit Gudrun Landgrebe, Das Erbenrudel mit Günter Pfitzmann, Die Liebenden vom Alexanderplatz mit Inge Meysel und Liebe Schwester von Matti Geschonneck, in dem sie die Rolle der Dr. Heine spielte.

Sie trat in zahlreichen Krimi- und Comedy-Sendungen auf, darunter: Der Kommissar, Derrick, Der alte Mann, Ein Fall für zwei, Tatort, Peter Strohm, Wolffs Revier, Schlosshotel Orth, Nikola, Pfarrer Braun, Ein starkes Team, Chaos Queens und Zimmer mit Stall.

Kleine Dinge

Seit 2016 zeigt sich Eleonore Weisgerber in der Öffentlichkeit mit Haaren in einem ganz natürlichen Grau. Konkret hat sie sich in diesem Bereich von Birgit Schrowange inspirieren lassen. „Als Frau in einem gewissen Alter muss man nicht mehr jedem Schönheitsideal entsprechen“, sagte Weisgerber im März 2022 dem NDR.

persönlich

1944 heiratete Antje Weisgerber den Schauspieler Horst Caspar. Sie hatten zwei gemeinsame Kinder: Frank und Renate. Am 19. Dezember 1952 wurde Weisgerber bei einem Autounfall in der Nähe von Düsseldorf schwer verletzt. Ihr Mann Horst Caspar war seit dem Frühjahr 1952 aufgrund einer Tuberkuloseerkrankung bettlägerig, doch sie war bis zu seinem Tod am 27. Dezember 1952 für ihn da. Ihr Kind, das seit fünf Monaten an einem Mandelsarkom litt, starb eine Woche später in der Krebsklinik Buckow-Ost.

Ohne Käthe Dorschs Hilfe hätte sich Weisgerber die Kisten nicht leisten können. Um Weisgerber mit neuen Aufgaben und vor allem finanzieller Stabilität abzulenken, arrangierten Gustaf Gründgens und Lothar Müthel eine Reihe von Verschiebungen in letzter Minute. Weisgerber war von 1958 bis 1968 mit Reinhard Schilling verheiratet und von 1970 bis 1979 mit Oskar Werner liiert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert