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Eltern Corinne Suter

Eltern Corinne Suter

Eltern Corinne Suter – Die Schweizer Top-Skirennläuferin Corinne Suter wurde am 28. September 1994 in Schwyz geboren. Seit 2010 ist sie Mitglied des Schweizer Skiteams, wo sie sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G brillierte. Sie gewann den Gesamtweltcup aller Disziplinen in der Saison 2019–20, den Weltcup-Titel in der Abfahrt 2021 und den Olympiatitel in der Abfahrt 2022.

Biografie

Suter nahm im Januar 2010 zum ersten Mal am Europacup teil, nachdem sie im November 2009 ihr erstes FIS-Rennen bestritten hatte. Kurz nach Ende dieser Saison, im Frühling 2010, wurde sie die jüngste Athletin, die jemals in den Schweizer Elite-Ski-C-Kader eingeladen wurde. Im Sommer 2010 meldete sie sich an einer Sportakademie in Engelberg an und ist seitdem dort. Während der Saison 2010/11 nahm Suter sowohl an FIS- als auch an Europacup-Veranstaltungen teil. Mit einem sechsten Platz in der Abfahrt von St. Moritz zu Saisonbeginn erreichte sie ihre erste Top-10-Platzierung.

Sie gewann im Januar 2011 den Schweizer Juniorentitel im Riesenslalom ihrer Altersklasse Junior I und nahm dann an der Juniorenweltmeisterschaft 2011 in Crans-Montana teil, wo sie im Super-G den neunten Platz und in der Abfahrt trotz Sturz den 20. Platz belegte. Im Slalom kam sie nach ihrem zweiten Lauf nicht weiter und trat am Tag nach ihrem Sturz in der Abfahrt aufgrund einer Schienbeinverletzung nicht mehr im Riesenslalom an. Beim Europäischen Olympischen Jugendfestival in Liberec kurz nach der Juniorenweltmeisterschaft wurde sie im Slalom Sechste und gewann im März den Schweizer Juniorentitel in der Abfahrt.

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Und Corinne Suter ist ganz aufgeregt. Sie belegte beim Abfahrtsweltcup den zweiten Platz und knüpfte damit an ihre Bronzemedaillen-Leistung im Super-G an. Die Suters, darunter die Eltern Bruno und Silvia sowie die Geschwister Andreas und Dario, haben in Are ihren Spaß. Sie nehmen zum ersten Mal an einem großen Ski-Wettbewerb teil. „Es ist wie ein Traum, hier zu sein. Auch wenn Corinne nicht alle diese Medaillen gewonnen hat.“

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Dario, der Jüngste der Familie, schwärmt von der „schönen“ Stadt und ihrer Umgebung.
Einzig Alex, Corinnes einziger Bruder, fehlt. Dario erklärt: „Er kümmert sich zu Hause um die Tiere und schaut sich natürlich jedes Rennen an.“

Die Suters sind echte Felsformationen aus Muskeln.

Ein Käsefondue im zentral gelegenen «House of Switzerland» hat die vier Suters gestärkt. Ein Diät-freundliches Abendessen ist das nicht. Wer genauer hinsieht, erkennt allerdings, dass der Preis des Fondues durchaus für jedes Familienmitglied erschwinglich ist. Aus dem einfachen Grund, weil die Suters, salopp gesagt, wahre Muskelriesen sind. Silvia scherzt: «Ich nicht, aber die anderen schon.» Bruno, ein erfahrener Maurer, begann mit Anfang zwanzig mit dem Krafttraining, was ihm nicht zufällig Bärenkräfte verlieh.

Sein Haus in Schwyz liegt praktischerweise in der Nähe des Fitnessstudios, das er mit seinen Kollegen gebaut hat. «Wir wollten in unserer Freizeit nicht nur in der Kneipe abhängen, sondern etwas Klugeres machen», erklärt er. Arnold Schwarzenegger, der Mister Universe von 1967, hat ihn nachhaltig beeindruckt.

Das Fitnessstudio ist dem Fahrrad jederzeit vorzuziehen.

Soweit wir wissen, hat Bruno nie für einen Bodybuilding-Wettkampf trainiert. Die Kinder sind ihm sofort ins Fitnessstudio gefolgt. „Wir waren einfach gern dort und haben Spielsachen oder Karten mitgenommen“, sagt Dario. Doch mit der Zeit wurde ihre Neugier größer. Sie waren neugierig, wo Papa sich aufhielt und was er machte. Auch Corinne, ein junges Mädchen von fünf Jahren, ist ihm gefolgt. „Zuerst habe ich dort nur geturnt. Aber ich habe als Teenager immer gern Gewichte gehoben.“

Der 24-jährige Skifahrer sagt: „Auch heute gehe ich lieber ins Fitnessstudio als Rad zu fahren – obwohl das kaum ein anderer Skifahrer gerne macht.“ Das war nicht nur auffällig, auch skitechnisch war Suter in jungen Jahren viel weiter als viele seiner Altersgenossen. Und er erreichte immer höhere Niveaus. Die gebürtige Liechtensteinerin Tina Weirather, die im Winter mit dem Schweizer Team unterwegs war, lobte Corinne in höchsten Tönen: „Corinne ist eine Maschine.“

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„Sie baut schnell Muskeln auf und wird muskulös. Ich weiß nicht, ob es in ihren Genen liegt oder ob sie früh mit dem Krafttraining begonnen hat. Höchstwahrscheinlich ist es ein synergetischer Effekt.“

Corinne hat selten Muskelschmerzen.

Corinna sieht das ähnlich. Auch als Erwachsene macht ihr das Gewichtheben noch immer Spaß. Aber ihr Vater Bruno gibt ihr schon lange keine Ratschläge mehr. Sie weiß besser, was gefordert ist und trainiert entsprechend. Nein, sie muss kein Bulle sein wie ich, sagt er grinsend. Bruno betont allerdings, dass es eine Zeit gab, in der er sie bremsen musste. Denn Corinne hat nie aufgehört zu trainieren. Um Andreas zu zitieren: „Wenn es hart wird, fangen viele an zu jammern oder zu fluchen.“

Das war nie ein Problem, als ich mit Corinne zusammen war. Auch wenn sie 300 Kilo auf den Schultern hat und in die Hocke geht. Wenn sie sich entspannt, hat sie einfach Freude an sich. Corinne, sagt ihre Mutter, «hat nie Muskelkater.» Die Suters sind eine starke Familie im wahrsten Sinne des Wortes. Ich gebe immer alles, wenn ich die Schweiz international vertrete. Ich fahre seit meiner Kindheit leidenschaftlich Ski.

Als ich bei den Olympischen Spielen 2022 die Abfahrt gewann, erfüllte sich mein Lebenstraum. Corinnes Vater war zuversichtlich, Mama machte sich keine Sorgen und Corinnes Kumpel freute sich so sehr, dass er mit seinem Schrei die Nachbarn weckte. Voller Zuversicht, dass es klappen würde, sagte ich mir: So sahen Corinne Suters Mama und Papa ihren Olympiasieg Bruno, Corinnes Vater, kam vor lauter Aufregung nicht zur Ruhe: Die Lieben der Olympiasiegerin feierten bei ihnen zu Hause ein kleines Fest.

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