Erwin Müller Vermögen– Müller, Erwin Franz, wurde am 8. September 1932 in München geboren. Er ist Gründer der Drogeriemarktkette Müller. Müller schloss 1947 seine Ausbildung zum Friseur ab und fiel 1957 bei der Friseurprüfung durch. 1953 gründete er seinen ersten Friseursalon unter dem Namen Firma Ladengeschäft in Unterfahlheim, Landkreis Neu-Ulm.
1966 eröffnete er einen Friseursalon in Ulm-Braunland, in dem er auch Arzneimittel, Kosmetika und eine große Auswahl an Pflegeprodukten verkaufte. Im Laufe der Zeit entstanden zahlreiche Filialen in Ulm und Umgebung.
Als erster unabhängiger Einzelhändler, der 1968 an einem Montag in der Ulmer-Figaro-Straße eröffnete, machte Müller Schlagzeilen, weil er die ungeschriebenen Regeln der Friseurzunft brach. Seitdem gilt im Laden die Regel: Kein Müller darf rein. Er erregte jedoch die Aufmerksamkeit von Hugo Mann, der zu dieser Zeit den Wert seiner SB-Warenhauskette steigerte.
Er suchte einen Friseur, der von Montag bis Samstag in seinen Outlet-Centern arbeiten konnte. Im selben Jahr eröffnete das Unternehmen als Konzessionär seine erste Filiale im Münchner Wertkauf-Center. Es war, als würde man Apotheke und Parfümerie zugleich besuchen. 1973 wurde der Standort Ulm-Böfingen umgebaut und zur ersten „echten“ Müller-Drogerie in ganz Deutschland.
2017 wurde bekannt, dass Müller mehr als 50 Millionen Euro in Cum-Ex-Geschäfte investiert hatte, wodurch durch Rückerstattungen Steuerschulden in Milliardenhöhe beim deutschen Staat entstanden. Die Ankündigung, dass Erwin Müller im Alter von 89 Jahren noch einmal die Leitung der Drogeriekette übernehmen wird, erfolgte im August 2022.
Reinhard Müller, Müllers Sohn (geb. 1959), besuchte das Gymnasium. Er studierte Management und Gastgewerbe bei einem multinationalen Konzern mit Sitz in den USA. Als er seine Differenzen mit seinem Vater nicht beilegen konnte, wurde er im Juli 2006 von seiner Stelle als Unternehmensvertreter entlassen. Erwin Müller heiratete am 6. Juni 2006 erneut und besiegelte damit seine Verbindung zum zweiten Mal. Er ist bekannt für seine harte Arbeit und seinen Stolz, selbst auf die kleinsten Details zu achten.
Golfen in Canyamel, in der Nähe von Cala Rajada auf der Baleareninsel Mallorca, ist eine seiner liebsten Freizeitbeschäftigungen. Ein weiteres Hobby ist das Segeln. Mit Hilfe einiger Freunde hat er das größte Segelflugzeug der Welt gebaut. Es ist 30,5 Meter lang.
Vermögenswerte
Erwin Franz Müller hat ein geschätztes Nettovermögen von 2,5 Milliarden Dollar. Damit steht er auf Platz 660 der Forbes-Liste der globalen Milliardäre 2017. König des deutschen Drachenreichs Erwin Müller tritt vor Gericht als reicher Geschäftsmann verkleidet auf. Die Recherchen von Stars enthüllen die geschickte Manipulation seiner Mitarbeiter durch den Multimilliardär.
Mit dabei: Dirk Liedtke, Wigbert Löer, Andreas Mönnich, Nina Plonka und Uli Rauss. Leider wird er nicht anwesend sein. Am Ende will er 45 Millionen Euro Schadensersatz. Bei diesem Prozess lässt sich der schwache Patriarch allerdings lieber nicht blicken.
Den 84-jährigen Mann, der vom Friseur zum Multimillionär wurde, kennt jeder gern. Er begann mit einem einzigen Friseursalon im Ulmer Stadtteil Unterfahlheim und gründete schließlich 770 Friseursalons unter seinem Namen mit einem Umsatz von rund 4,3 Milliarden Euro. Hunderttausende Deutsche kaufen täglich in den orange-schwarzen Müller-M-Supermärkten ein.
Rossmann geht härter mit den Billiglohnarbeitern um als nötig. Die Schweizer Sarasin-Bank habe Müller über die Tischkante gedrängt, um mit ihnen Geschäfte zu machen, heißt es in einer Erklärung, die Müllers Anwälte am 7. April vor Gericht einreichten. Während Müllers Anwälte behaupten, ihr Mandant sei von einem «parasitären Fonds» betrogen worden, sieht die Bank das anders. Müller hat bis heute keine Ahnung, was er getan hat.
Der „Parasitenfonds“ ermöglichte es wohlhabenden Privatpersonen, mehrere Rückerstattungen ihrer Kapitalertragssteuer zu erhalten, ohne diese jemals zahlen zu müssen. Diese Transaktionen wurden als „kumulative Exit-Transaktionen“ bezeichnet. Dies ist ein gut orchestrierter Angriff auf die Staatsbank.
Zur Gruppe gehörten neben Müller auch Unternehmer wie Carsten Maschmeyer und Veronica Ferres, Schauspieler wie Clemens Tönnies und Mirko Slomka sowie ein Fleischverarbeiter namens Clemens Tönnies. Sie geben zu, die Räumlichkeiten gründlich mit Desinfektionsmittel hätten einsprühen müssen. Erwin Müller stellt sich heute noch manchmal als „Müller, Friseur“ vor. 1967 eröffnete er dort sein erstes Geschäft, heute ist es unter seiner Leitung die drittgrößte Drogeriemarktkette Deutschlands.
Erwin Müllers Nettovermögen: 2,9 Milliarden Dollar (geschätzt)
Erwin Müller stellt sich heute noch manchmal als „Müller, Friseur“ vor. 1967 eröffnete er dort sein erstes Geschäft, heute ist es unter seiner Leitung die drittgrößte Drogeriemarktkette Deutschlands. Das habe ich aus einem Video geklaut, das ich auf YouTube über die Drogeriemarktkette Müller gesehen habe.
Jahrzehntelang galten er und seine pflichtbewussten, sparsamen Unternehmerkollegen als Vorbilder der deutschen Wirtschaft. Er war der Inbegriff von Ethik und Erfolg, ein strenges Sinnbild des Patriarchen. Diese Annahme mag von Anfang an falsch gewesen sein, steht heute aber außer Frage.
Nachdem die Aldi-Familie ihre Differenzen jahrelang geheim gehalten hatte, kämpft sie nun offen um Macht und Reichtum. Um noch ein paar Millionen Dollar aus ihrem Konzern herauszupressen, bevor dieser pleitegeht, ist der ehemalige Pharmamagnat Anton Schlecker mit seiner Familie in eine Investmentbank eingestiegen. Auch Erwin Müller ist mit an Bord.
Ein unversöhnlicher Patriarch
Müllers Schicksal war es, wie das der Aldi-Brüder und Anton Schlecker, ein Phantom zu werden, das lange Zeit präsent blieb. Er hatte ein fundamentales Missverständnis der Menschheit und vermied es deshalb, vor großen Menschenmengen zu sprechen. Arbeit, Arbeit, Arbeit, so lautet die Kurzfassung von Wolfs Lebensphilosophie. Einer, der immer im Morgengrauen zur Arbeit kommt, hohe Ansprüche an seine Mitarbeiter stellt und erst um 23.15 Uhr Feierabend macht, wenn der Tagesumsatz auf der Bank ist.
Er stellte sich stets als „Müller, Friseur“ vor und kämpfte sich nach oben. Seine Leidenschaft für Hunde, so wird spekuliert, führte ihn zu seiner einzigen extravaganten Geste: der Errichtung einer Bronzestatue von Gordi, einem Pekingese-Dackel-Mischling, vor dem Firmensitz in Ulm. Viele Jahre lang begleitete Gordi sein Herrchen auf dem täglichen Weg zur Arbeit.
2005 fiel ihm auf, dass seine Sekretärin, die fast 30 Jahre jüngere dunkelhaarige Anita Burghardt, oft an seiner Seite war. Dank Anita kam ein Hauch von Glamour in Müllers Leben. Beim Skipolo-Turnier in Kitzbühel, beim Aachener Karneval und bei der Starkbierverkostung am Nockherberg war das Paar auf Anhieb ein Hingucker. Auf den Hügeln oberhalb von Ulm steht ein Herrenhaus. Über dem Haus 13 weht die bayerische Flagge. Vor dem achteckigen Haupthaus liegt der Park mit gepflastertem Weg und Blumengärten.
Führungskräfte der Vergangenheit haben die Patriarchen als blind für die Wahrheit dargestellt. Alle seine elektrischen Probleme, kaputten Küchenstühle und verlegten Papierstapel gehen auf seinen Schreibtisch zurück. Er wäre neugierig auf günstige Flugtickets (ca. 60 Euro). Mikromanagement ist das Ergebnis reinen Zufalls. Die Fluktuation unter den Managern ist hoch und Müller streitet sich oft mit seinen Kollegen.
Einer von ihnen ist Erwin Müllers 58-jähriger Sohn aus einer früheren Ehe. Herr Reinhard Müller, herzlich willkommen. Der junge Manager hatte die Aufgabe, das Unternehmen ins 21. Jahrhundert zu führen. Irgendwann konnten er und sein Vater nur noch über Männer mittleren Alters sprechen. Reinhard Müllers Degradierung vom CEO zum Vizepräsidenten erfolgte nach seiner Heirat mit Anita.
Heute ist er in der Waffenbranche tätig und betreibt mit dem Familienunternehmen die größte Indoor-Schießanlage Europas. Zur Ausstattung von Müller Junior gehören ein Nachtsimulationsraum, eine 22 Meter hohe Tonkabine und eine 300 Meter lange unterirdische Bühne. Geld macht glücklich, das ist kein Vermögen. Deshalb schlägt der Sohn auch nicht seinen Kopf gegen den Herd.
Der zweiseitige „anonyme“ „privat/vertrauliche“ Bericht aus dem Jahr 2009 wurde im Schützenparadies abgelegt, eine Kopie ging an die Staatsanwaltschaft Ulm. Der Autor erhob schwere Vorwürfe gegen „Frau Anita Müller“, unter anderem, Müller sei Mobbing-Opfer und Schizophrenie-Opfer gewesen, unerlaubter E-Mail-Überwachung ausgesetzt gewesen und habe Zugriff auf sämtliche Accounts Müllers gehabt. Die Staatsanwaltschaft entschied, keine Ermittlungen aufzunehmen, da es keine Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten gebe. Müller tat es nicht.
Der Milliardär hielt es für wahrscheinlich, dass einer seiner Topmanager für die Übermittlung der Botschaft verantwortlich war. Er ließ mündliche „Expertenmeinungen“ einholen und drohte dem CEO mit unbefristeter Entlassung.
Er schrie genau achtmal, bevor Müller seinen Fehler bemerkte. Der Angeklagte wurde vor Gericht für nicht schuldig befunden und das Opfer Müller legte Berufung bis zum Bundesgerichtshof in Karlsruhe ein, verlor jedoch.
In diesem Konflikt tritt Müllers unbeugsamer Führungswille zum Vorschein. Er gewährt uns auch einen seltenen Einblick in sein Reich. Die Jury wurde auf „handfeste kriminelle Umstände“ hingewiesen.