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Eva Karl Faltermeier Krankheit

Eva Karl Faltermeier Krankheit

Eva Karl Faltermeier Krankheit – Hier sind die Antworten auf drei Fragen, die wir Eva Karl Faltermeier nach einer Online-Recherche gestellt haben. Natürlich musste sie deine Frage nicht beantworten. Das habe ich (lacht) geschrieben. Ich habe ehrenamtlich für die Regensburger Niederlassung des Straubinger Tagblatts, der Donau-Post, gearbeitet.

Das war super, denn wir waren eine kleine Regionalzeitung mit viel redaktioneller Eigenständigkeit, die sich gegen die deutlich größere Mittelbayerische Zeitung behaupten musste. Viel Spaß. Das war natürlich scherzhaft gemeint, mir macht es immer noch Spaß, Inhalte für meinen Podcast zu erstellen und Artikel zu schreiben.

Grundsätzlich lerne ich gerne Neues, bin vielseitig interessiert und mag es, mich tief in die Materie einzuarbeiten, um sie anderen besser erklären zu können. Meine journalistische Ausbildung fließt natürlich auch in mein Kabarett ein. Es ist allerdings kein Geheimnis, dass sich das Klima für Journalisten in den letzten Jahren dramatisch verändert hat.

Auch die Arbeitszeiten sind überschaubar und nicht zu stressig. Immer wenn man sich umdreht, wird man daran erinnert, dass 80 junge Hochschulabsolventen Ihren Job gerne für einen Bruchteil Ihres derzeitigen Gehalts übernehmen würden. Nachdem Journalisten in der Öffentlichkeit einst auf Augenhöhe mit Politikern standen, spielen sie in der heutigen Gesellschaft eine ganz andere Rolle. In der heutigen Kultur sind viele Menschen das Ziel von Angriffen, Beleidigungen und Verleumdungen.

„Einen normalen 9-to-5-Job könnte ich nie machen“

Das stimmt, und ich finde es äußerst befriedigend (böses Kichern). Vor kurzem hat Binser mir gegenüber mit seiner Zeit als großer Spieler geprahlt, als er dafür verantwortlich war, dass genug Geld da war, um alles zu bezahlen, und dass die Bars immer voll waren.

Was passieren wird, wenn er heute in Salzburg vor acht Zuschauern spielt, weiß er noch nicht. Künstler haben in seiner Position viel an Boden verloren. Mein Wochenplan ist freier als zu meiner Zeit als Journalist, weil ich nach dem Studium in diesen Bereich eingestiegen bin. Ansonsten ist er meinen früheren Jobs sehr ähnlich. Ich habe erkannt, dass die Arbeit von 9 bis 17 Uhr nichts für mich ist.

Von einem Einheimischen aus Mittelbayern habe ich eine schwache Kritik zu einer meiner Geschichten bekommen. Bislang waren die Reaktionen alle positiv. Nun kommt sie von einer Professorin an der Uni, die nebenher schreibt und immer noch nicht verstanden hat, dass die Protagonistin nicht ich bin, sondern eine fiktive Figur.

Dieser neu gewonnene Schwung ist eine große Ermutigung für mich. Und eine Kumquat meinte: „Eva, wenn du so gierig bist, glauben sie dir im Einzelgespräch einfach, dass du auch so hättest sein können.“ Ändere die Dinge, denn du bist so unterhaltsam, dass du perfekt in ein Kabarett passen würdest. Das ist der Schlüssel zu deinem Erfolg.

Anfangs war ich skeptisch. Bald darauf machte er mich mit einem Gruppenkabarett im STATT-Theater in Regensburg bekannt, wo ich entdeckte, wie viel Spaß es mir machte, auf der Bühne zu stehen. Es war nicht einfach, das in meinen Zeitplan zu integrieren, da ich noch Vollzeit arbeitete und die Kinder noch klein waren.

Wie dem auch sei, ich war entschlossen, die Dinge zu erledigen, also dachte ich: „Es ist besser, es allein zu machen, da muss ich meinen Probenplan nicht mit anderen abstimmen.“ Wenn das der Fall ist, kann ich spielen, wann immer es mir passt.

Viele Gelegenheiten habe ich jedoch zunächst nicht genutzt. Dann musste ich auf den Operationstermin warten. Es gab keine bekannte Erklärung für die Krankheit. Ich hatte mein Haus gerade renoviert und kümmerte mich um zwei kleine Kinder, hatte aber ansonsten keine Ahnung, was die Zukunft für mich bereithielt.

Und ich habe mir versprochen, dass, wenn sich herausstellt, dass es kein Krebs ist und ich wieder gesund werde, ihr mir eine Kruzifix-Party schmeißen könnt und ich dann tue, was ich will, nämlich in einem Kabarett auftreten. Nachdem ich das Hindernis überwunden hatte, trat ich auf, um mein Überleben zu feiern.

Ein sauberer Neuanfang. Als ich mich auf diesen schrecklichen Tag im April 2020 vorbereitete, traf ich die beste Entscheidung meines Lebens. Alles, was mir seitdem passiert ist, einschließlich der Epidemie, erscheint mir wie ein großzügiger Genuss. Ich weiß Ihre Großzügigkeit zu schätzen. Ihr Ruhm ist im Laufe der Jahre langsam gewachsen.

Der Titel ihres ersten Auftritts war „Es geht dahi“. Von Essen und Traunstein bis Bonn, Ulm, Zürich, Pforzheim und Berlin kann man einen Auftritt erleben. Sie behauptet, dass ihre Bekanntheit zunimmt. Es wäre schön, wenn ich Anerkennung finden würde.

Viele Akrobaten inspirieren mich, aber es gibt auch welche, die da nicht ganz mithalten können. Sie neigen auch zum Stalker-Typ. Das würde ich, wenn irgend möglich, lieber vermeiden. Aus diesem Grund hält Eva Karl Faltermeier ihr Zuhause lieber von der Landkarte fern.

Regensburg. Motoren können überhitzen, wenn sie zu lange im „roten“ Bereich bleiben. Das kann zu einem Motorknurren führen, was eine Katastrophe wäre. Ein Zustand, der bei vielen Menschen letztlich zum Burnout führt. Bei Eva Karl Faltermeier ist das nicht der Fall. Sie hat dafür einen eigenen Begriff: „overtouristisches“ Laufen.

Was sie wirklich braucht, ist eine tägliche Dosis Herausforderung, um ihr Interesse am Leben zu behalten und an ihren Zielen zu arbeiten. Ich konnte nie lange still sitzen und war schon immer ein Mann mit vielen Talenten. Ich bin der Typ Mensch, dem schnell langweilig wird. Ich bin in allem schrecklich. Die 38-jährige A-cappella-Sängerin aus Regensburg fährt fort: „Und Langeweile kenne ich nicht.“

Schauspielerin Teresa Reichl nennt ihre Co-Darstellerin „eine ehrliche Frau“, die sich „fallen lässt“ und „für mich ein Vorbild ist“, weil „sie genau weiß, wo man steht und wo man ist“. Teresa, eine Künstlerin in ihren Zwanzigern auf dem Weg in die Selbstständigkeit, erzählt, dass ihr eine ältere Freundin aus der Oberpfalz geholfen habe, eine Agentur zu finden. Als Teresa ausruft: „Sie ist da, wenn man sie braucht“, ist ihre Freundschaft auf dem Höhepunkt. Gemeinsam konnten wir eine Vielzahl von Bühnensituationen erfolgreich meistern.

Gemeinsam können wir Großes erreichen. Ihr habt eine ähnliche Einstellung, das wird selbst Eva Karl Faltermeier bestätigen. Wir haben keine Angst, den Menschen und Anliegen, an die wir glauben, unsere Unterstützung zu zeigen. Wir unterstützen uns gegenseitig und freuen uns über die Erfolge der anderen.

Auch wenn Teresa morgen das Kabarett aufgibt, um Blumenverkäuferin zu werden, bleibt der „emanzipatorische Miesepeter“ aus der Regensburger Vorstadt Teresas beste Freundin, und so gibt sie ihrer jüngeren Kollegin freudig den Blumenstrauß zurück und sagt: „Wenn sie morgen den Zirkusthron besteigt, werde ich ihr größter Fan in der dritten Reihe sein.“

Unsere Beziehung ist sexuell sehr aufgeladen. Als ich in ihrem Alter war, war sie viel älter. Ich stelle mir vor, dass sie früher eine Talkshow moderierte, bei der sie eine Balance zwischen Aufklärung und Unterhaltung ihres Publikums finden musste. Ich habe in jeder erdenklichen Weise einen Fehler gemacht.

Eva Karl Faltermeier wuchs in Eichhofen, einer Stadt unweit von Regensburg, auf. Wichtig zu wissen ist, dass ihr Ex-Mann Faltermeier hieß. Den Namen „Karl“ habe sie behalten, um an ihren Kindheitsnamen zu erinnern, erzählte sie in der Radiosendung „Blaue Couch“. Ein schiefes Grinsen breitet sich auf ihrem Gesicht aus, als sie weiter erzählt: „Ich habe den Bindestrich weggelassen, um einen Künstlernamen wie Karl Maria Brandauer zu haben.“

Nach dem Abitur schrieb sie sich für ein Masterprogramm an einer Universität ein, mit den Hauptfächern Grundschulpädagogik und Politikwissenschaft, Spanisch und Deutsch. Letzteres schloss sie ohne Prüfung ab, ersteres scheint sie ebenfalls abgeschlossen zu haben. Wenn sie darüber nachdenkt, sagt sie: „Ich habe ziemlich schnell viel Stoff durchgearbeitet.“ Außerdem musste sie dafür ein Semester in Guanajuato, Mexiko, verbringen.

Allerdings gibt sie freimütig zu, dass es mit dem von ihr selbst finanzierten Studium nicht so rund lief wie erhofft. Während ihre Altersgenossen tranken und in Clubs gingen, begann sie den journalistischen Einstieg, indem sie „für kleines Geld“ für das Straubinger Tagblatt schrieb, als Wochenendpfarrerin arbeitete, nebenberuflich als Verkäuferin arbeitete, als Kellnerin oder Putzfrau.

Sie glaubt, dass sie sich auf alle notwendigen Mittel verlassen hat, um über die Runden zu kommen. Am nächsten Tag wusste ich immer, dass ich aufstehen und zur Arbeit oder zur Schule gehen musste. Sie fühlte sich nach fünf Jahren bereit, direkt ins Berufsleben einzusteigen. Sie waren nicht der Typ, der außerhalb der Unterrichtszeit zusätzliche Arbeit machte, um seine Noten zu verbessern.

Später arbeitete Eva Karl Faltermeier noch zwei Jahre ehrenamtlich in Politik und Wirtschaft für die Donau-Post und das Straubinger Tagblatt. Sie war als PR- und Marketingredakteurin für mehrere Unternehmen tätig, unter anderem für das Presseamt ​​der Stadt Regensburg, war aber letztlich mit ihrer Position unzufrieden. „Ich rang mit dem Gedanken, meine Seele an die Konzernmaschine zu verkaufen, gab am Ende aber nach.“

Vor rund zwei Jahren beschloss sie, sich als bildende Künstlerin, Kabarettistin und Geschichtenerzählerin selbständig zu machen. Rückblickend beschreibt sie es als „grauenhaft“, aber auch „freudvoll“. Auch ohne die Hilfe einiger Flaschen Corona lernte sie, dass die ersten Jahre als selbstständige Arbeitgeberin und Brotbäckerin kein Zuckerrausch waren.

Ihr Mann habe sie nach sieben Jahren glücklicher Ehe «erfolgreich» verlassen. Wenn Auftritte nicht möglich seien, «muss man sich immer wieder fragen, wo das Geld herkommt». Kompromisse seien kaum möglich. Und dann sei da noch die Frage, was man den Kindern zu essen geben solle, einem inzwischen sechsjährigen Sohn und einem inzwischen achtjährigen Mädchen.

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