Falco Tod – Falco war der Bühnenname des österreichischen Sängers und Musikers Johann „Hans“ Hölzel (deutsch: johan hoeltsl; 19. Februar 1957–6. Februar 1998). Er produzierte mehrere internationale Hits, „1981 veröffentlichte er „Der Kommissar“, und zu seinen weiteren Filmen gehören „Rock Me Amadeus“, „Vienna Calling“, „Jeanny“, „The Sound of Music“, „Coming Home Jeanny“. Teil II, Ein Jahr später“ und „Out of the Dark“, die nach seinem Tod veröffentlicht wurden.
1986 war Falco der erste Musiker in der Geschichte, dessen Muttersprache Deutsch war und der in den USA einen Nummer-1-Hit mit seinem Song „Rock Me Amadeus“ landete, der die Billboard-Charts anführte. Sein Nachlass schätzt, dass er 20 Millionen Alben und 40 Millionen Singles verkauft hat, was ihn zum österreichischen Künstler mit den höchsten Verkaufszahlen aller Zeiten macht. Außerdem nahm er im Dezember 1981 „Der Kommissar“ auf, einen Rap-Song, der ein großer Hit wurde, obwohl er nicht auf Englisch gesungen wurde.
Referenzen erforderlich
Zeitraum, der sowohl Kindheit als auch junges Erwachsenenalter umfasstJohann „Hans“ Hölzel wurde 1957 als einziger Überlebender einer Drillingsfamilie in Wien als Sohn von Maria Saurer (15. November 1926 – 13. April 2014) und Alois Hölzel (29. April 1928 – 19. August 2019) geboren. Seine Mutter hatte zuvor zwei weitere Kinder verloren, beide im dritten Schwangerschaftsmonat. Als Einzelkind wuchs er in bescheidenen Verhältnissen in der Ziegelofengasse in Wien-Margareten 5 auf.
Sein Vater war ein Maschinenmeister aus Niederösterreich, seine Mutter leitete zum Zeitpunkt seiner Geburt eine Wäscherei im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing. Um die Familie zu unterstützen, kaufte sie 1959 ein Lebensmittelgeschäft in der Ziegelofengasse. Schon als kleines Kind zeigte Hölzel bemerkenswerte musikalische Fähigkeiten. Er konnte schnell populäre Lieder lernen und vortragen, die häufig im Radio gespielt wurden.
Zu seinem vierten Geburtstag bekam er einen Stutzflügel und ein Jahr später einen Plattenspieler geschenkt, auf dem er die Musik von Elvis Presley, Cliff Richard und den Beatles hörte. Beim Vorspiel an der Wiener Musikakademie im Alter von fünf Jahren wurde ihm das absolute Gehör bescheinigt. Ab 1963 besuchte Hölzel eine katholische Privatschule der Piaristen. Seine Schulausbildung begann der gebürtige Wiener 1967 am Rainergymnasium in Wien-Margareten.
Kurz nach Hans Hölzels Geburt verließ sein Vater die Familie und er wurde von seiner Mutter, seiner Großmutter und einer Nachbarin versorgt. In dieser Zeit entwickelte er eine enge Bindung zu seiner Mutter und hielt diese Bindung bis zu seinem Tod aufrecht. Als er zu viele Fehlzeiten hatte, brach er 1973 die Schule ab. Auf Drängen seiner Mutter begann er eine Ausbildung zum Bürokaufmann bei der Rentenversicherungsanstalt des Handels, heute Sozialversicherungsanstalt für Betriebswirtschaft, die er jedoch bald abbrach.
Mit 17 Jahren ging er zur Armee und leistete acht Monate Dienst. Mit seinen Kumpels gründete er die Band Umspannwerk. Er begann mit der elektrischen Gitarre, wandte sich aber bald seiner wahren musikalischen Liebe zu: dem elektrischen Bass. Anschließend versuchte er, „ein richtiger Musiker“ zu werden, indem er sich an der Wiener Musikakademie einschrieb, brach das Studium jedoch nach nur einem Semester ab.
persönliche Angelegenheiten
Die Medien griffen viel in Falcos Privatleben ein. Besonders kurios war die Tatsache, dass seine spätere Frau Isabella Vitkovic, die er zum Zeitpunkt der Zeugung kaum kannte, im März 1986 in Anwesenheit Falcos schwanger wurde und eine Tochter zur Welt brachte. Das Paar heiratete im Juni 1988 in Las Vegas, nachdem es zwei Jahre zusammen war. Während ihrer Ehe verging etwas mehr als ein Jahr. Ein im Herbst 1993 durchgeführter Vaterschaftstest zeigte, dass Falco nicht der biologische Vater des Mädchens ist. Er blieb jedoch mit ihr in Kontakt.
Da die Boulevardpresse immer noch aufdringlich an seinem Privatleben interessiert war, zog Falco schließlich in die Dominikanische Republik, um sein nächstes Album fertigzustellen. Falco: „Die Frage ist nicht: ‚Warum bin ich hier?‘ Wie viel Müll lasse ich zu Hause, während ich weg bin?
Ein Ende und eine letzte Ruhestätte
Falco starb am 6. Februar 1998, wenige Tage vor seinem 41. Geburtstag, bei einem Autounfall auf der Straße zwischen Villa Montellano und Puerto Plata in der Dominikanischen Republik. Als er den Parkplatz eines Nachtclubs verließ, rammte ein Bus seinen Geländewagen und tötete ihn auf der Stelle. Am Tag der Autopsie lag sein Blutalkoholspiegel bei 1,5 Milligramm pro Deziliter, und der Kokain- und Marihuana-Test war positiv.
Falco Tod: 6. Februar 1998
Falcos Leichnam wurde nach Österreich überführt, wo er in einer Ehrenbestattung auf dem Wiener Zentralfriedhof vor mehr als 4.000 Menschen bestattet wurde. Mitglieder der Wiener Motorradrockband Outsider Austria, die 1985 im Video zu Rock Me Amadeus auftraten, begruben seinen Leichnam. Fans besuchen Falcos Friedhof noch lange nach seinem Tod.
Gerüchte über Todesursache kursieren
Es gab weitere Gerüchte, dass Falco Selbstmord begangen habe. Dies wurde größtenteils auf die Interpretation der Zeile „Muss ich sterben, um zu leben?“ aus dem Drama Out of the Dark zurückgeführt; dennoch wurde das Lied mehrere Jahre vor Falcos Tod von Torsten Börger komponiert und nicht von Falco geschrieben. Jahre nach Falcos Tod brach immer wieder ein erbitterter Kampf zwischen Familienmitgliedern, Management und Geschäftsmann Ronnie Seunig um das musikalische und wirtschaftliche Erbe aus.
Der Konflikt verschärfte sich noch, als Falcos Mutter Maria Hölzel mehrere Schlaganfälle erlitt. Seunig behauptete 2005, er und sie hätten die Falco Private Foundation gegründet. Nach ihrem Tod verlagerte sich der Schwerpunkt der Stiftung von der Altersvorsorge auf die Unterstützung neuer Musiker, die Falcos Erbe weiterführen. Da Maria Hölzel zum Zeitpunkt der Gründung der Stiftung kaum sprechen konnte, wurden ihre altruistischen Absichten schon zu ihren Lebzeiten in Frage gestellt.