Felix Bitterling Wikipedia –Biathlon: Eisenbichler lässt aufhorchen, der Berchtesgadener Felix Bitterling wird neuer Sportdirektor Felix Bitterling übernimmt ab 1. April 2022 den Posten des Sportdirektors im Biathlon. Der 44-jährige Berchtesgadener tritt die Nachfolge von Bernd Eisenbichler an, der sein Wunschamt niedergelegt hat, um neue berufliche Ziele abseits des Leistungssports zu verfolgen.
Dietz – Felix Bitterling ist in der Welt des internationalen Biathlons der bekannteste und am besten vernetzte Sportler: In seiner bisherigen Funktion als „Sport- und Eventdirektor“ verantwortete er in den Jahren zuvor die Gesamtleitung des Internationalen Biathlonverbandes (IBU).Dr.
Franz Steinle, Präsident des DSV, erklärte: „Felix Bitterling bringt aus unserer Sicht alle Voraussetzungen mit, um die erfolgreiche Arbeit von Bernd Eisenbichler im Deutschen Skiverband fortzuführen.“ Daher freuen wir uns, dass es uns so schnell gelungen ist, einen geeigneten Nachfolger zu finden. Gleichzeitig war es uns wichtig, mit der IBU einen offenen Dialog über diese Personalentscheidung zu führen. Denn es liegt auch in unserem Interesse, dass bei der WM weiterhin alles professionell und vorbildlich abläuft.
Eisenbichler verlässt Biathlon nach drei Jahren
Bernd Eisenbichler, seit 2019 Leichtathletikchef Biathlon, hat sich auf eigenen Wunsch dazu entschieden, den DSV zu verlassen. „Wir sind in den letzten drei Jahren im deutschen Biathlon als Mannschaft gewachsen, haben zudem einige wegweisende Projekte und wesentliche Strukturveränderungen auf den Weg gebracht.“
Auch Felix Bitterling nimmt seinen Wechsel vom Welt- zum Nationalverband sehr emotional wahr: „Nach über einem Jahrzehnt bei der Internationalen Biathlon Union hatte ich schon vor längerer Zeit entschieden, dass ich nach jeder Saison eine neue berufliche Herausforderung suchen werde. Dass sich mit dem Transfer von Bernd Eisenbichler nun eine spannende Option ergibt, war für mich ebenfalls eine Überraschung.“
„Die Vorstellung, bei der zukünftigen Biathlon-Entwicklung meines Heimatverbandes eine federführende Rolle spielen zu können, finde ich wirklich spannend“, ergänzte Bitterling. Bernd habe in den letzten drei Jahren hervorragende Arbeit geleistet.
Ich freue mich daher auf die Zusammenarbeit mit einem hochmotivierten und gut organisierten Team und darauf, die vielen bevorstehenden Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Ich bin dankbar, dass alle Gespräche, die ich in diesem Rahmen führen durfte, von großer gegenseitiger Wertschätzung und Verständnis geprägt waren, denn der Abschied fällt mir nicht leicht.
Bernd Eisenbichler sagt: Felix Bitterling startet im April mit neuer Biathlon-Sportart
Ab 1. April wird Felix Bitterling neuer Biathlon-Sportdirektor. Der 44-jährige Berchtesgadener tritt damit die Nachfolge von Bernd Eisenbichler an, der sein Amt vor drei Jahren auf eigenen Wunsch niederlegte, um sich abseits des Leistungssports anderen beruflichen Ambitionen zu widmen.
„Felix Bitterling bringt alle Voraussetzungen mit, um die erfolgreiche Arbeit von Bernd Eisenbichler im Deutschen Skiverband fortzusetzen“, sagte DSV-Präsident Franz Steinle. Bitterling war zuletzt Sport- und Veranstaltungsdirektor der IBU, der Biathlon-Weltorganisation.
Bitterling begründete seinen Wechsel: „Ich hatte schon vor längerer Zeit entschieden, dass ich nach über einem Jahrzehnt bei der Internationalen Biathlon-Union nach der Saison eine neue berufliche Herausforderung suchen werde. Auch dass sich mit dem Transfer von Bernd Eisenbichler so schnell eine spannende Option ergab, hat mich überrascht.“ Der 44-Jährige bezeichnete den Biathlonsport in den kommenden Jahren als „großen Reiz“ und gab zu, dass „mir der Abschied nicht leichtfällt“. „Ich bin daher dankbar, dass alle Gespräche, die ich in diesem Rahmen geführt habe, von großem gegenseitigen Respekt und Verständnis geprägt waren.“
Viel mehr freue ich mich über die konstruktive Zusammenarbeit in seiner neuen Funktion. Auch der Internationale Biathlonverband habe sich für die Rollenverteilung ausgesprochen. „Wir haben Felix Bitterling natürlich nur einen Schritt zurücktreten lassen und gehofft, dass er noch lange bei uns bleibt“, erklärte IBU-Präsident Olle Dahlin. „Wir können aber auch verstehen, dass er nach all den Jahren eine neue berufliche Herausforderung sucht.“ Dementsprechend sei die Vereinbarung zwischen DSV und IBU wirklich vorbildlich und einwandfrei gewesen.
Überraschend gaben der Deutsche Skiverband und die Internationale Biathlon Union heute bekannt, dass Bernd Eisenbichler, Biathlon-Sportdirektor, den DSV auf eigenen Wunsch verlässt. Ab 1. April 2022 wird der 44-jährige Felix Bitterling aus Berchtesgaden die Nachfolge von Bernd Eisenbichler antreten.
Bernd Eisenbichler verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch
Bernd Eisenbichler wird sich neuen beruflichen Zielen außerhalb des Leistungssports widmen. Er hat 2019 als Nachfolger von Björn Weisheit die sportliche Leitung der Sparte Biathlon beim DSV übernommen. Wir sind im deutschen Biathlon in den letzten drei Jahren als Mannschaft gewachsen und haben zudem einige wegweisende Projekte und bedeutende Strukturveränderungen auf den Weg gebracht.
So sehr ich mich auch auf meine neue berufliche Herausforderung freue, so sehr bricht es mir das Herz, die vielen wunderbaren Menschen, die ich bei DSV kennengelernt habe, zu verlassen. Ich wünsche Felix Bitterling viel Erfolg bei seinem neuen Vorhaben. Felix und ich kennen und schätzen uns seit vielen Jahren, daher ist es mir ein absolutes Anliegen, ihn nicht nur während der vereinbarten Übergangszeit, sondern wenn möglich auch zu einem späteren Zeitpunkt zu unterstützen.
Mit viel Fachwissen übernimmt Felix Bitterling
Felix Bitterling ist in der Biathlonwelt eine feste Größe. Der gebürtige Berchtesgadener kam 2009 zur IBU, wo er heute als Projektkoordinator für Sport und Entwicklung tätig ist. Lange Zeit war er Direktor der IBU-Cup-Serie und seit 2018 leitet er die Abteilung Sport und Veranstaltungen der IBU und steht damit an der Spitze der IBU-Führung. Bitterling war Mitglied des Technischen Komitees der IBU, das für die Organisation von Veranstaltungen wie den Weltmeisterschaften, dem Weltcup, dem IBU-Cup, den Europameisterschaften und der jüngsten Veranstaltungsserie, dem Junior-Cup, sowie den Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaften verantwortlich war.
Darüber hinaus war er an der Entwicklung der Regeln für Veranstaltungen und Wettkämpfe beteiligt. Schließlich spielte er eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des COVID-19-Konzepts, das für die sichere und erfolgreiche Durchführung der IBU-Aktivitäten in den letzten beiden Saisons von entscheidender Bedeutung war.
Franz Steinle. Die jüngsten Ergebnisse bei den Junioren-Weltmeisterschaften und den Europameisterschaften lassen uns glauben, dass diese Maßnahmen zunehmend Wirkung zeigen. Einerseits wird es daher notwendig sein, den bisher eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen. Andererseits verfügt Felix Bitterling über das Wissen und die Erfahrung, um den einen oder anderen Top-Aufstieg vorzubereiten, so dass wir auch in Zukunft auf die Biathlon-Ergebnisse der letzten Jahre zurückgreifen können.
„Wir haben Felix Bitterling natürlich nur verletzt und gehofft, dass er noch lange bei uns bleibt“, erklärte IBU-Präsident Olle Dahlin. Man könne aber auch verstehen, dass er nach all den Jahren eine neue berufliche Herausforderung suche. Dementsprechend sei die Vereinbarung zwischen DSV und IBU wirklich vorbildlich und einwandfrei gewesen. Es sei wichtig, dass er dem Biathlonsport mit seiner Erfahrung und seinem Wissen weiterhelfe.
Vom multinationalen zum nationalen Konglomerat
Für mich ist es ein großes Anliegen, im Rahmen des Spitzenklubs meines Heimatverbandes die zukünftige Entwicklung des Biathlonsports mitzugestalten. Bernd hat in den letzten drei Jahren hervorragende Arbeit geleistet.