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Felix Lee Eltern

Felix Lee Eltern

Felix Lees Eltern – Der deutsch-chinesische Journalist Felix Lee wurde 1975 in Wolfsburg geboren. In Wolfsburg geboren, verbrachte Felix Lee seine Kindheit sowohl in Shanghai als auch in Peking, wo er eine deutsche Schule besuchte. Sein Vater Wenpo Lee war ehemaliger Manager bei Volkswagen.

Leben

Nach dem Abitur in Wolfsburg studierte er Sozialwissenschaften, Volkswirtschaftslehre und Politik an der Georg-August-Universität Göttingen. Anschließend schloss er sein Studium an der Berliner Journalistenschule ab. Anschließend wechselte er zum Rundfunk Berlin-Brandenburg. Bei der Tageszeitung begann er 2003 als Berlin-Redakteur, wechselte 2012 ins Wirtschaftsressort und war bis 2019 Peking-Korrespondent der Tageszeitung.

Er verfasste Beiträge für zahlreiche weitere deutschsprachige Publikationen, darunter Zeit Online und Funke Mediengruppe, sowie für die österreichische Tageszeitung Die Presse und die luxemburgische Tageszeitung Luxemburger Wort. Seine Tätigkeit bei PRC begann im Januar 2021. Executive Briefing von Table Media für die Medienbranche. Er trat in zahlreichen Talkshows auf, darunter Hart aber fair, Presseclub, Phoenix Round, Auf dem Punkt bei der Deutschen Welle, Maybrit Illner und Markus Lanz.

Der Verkehr in Peking ist schrecklich.

Der 39-jährige China-Korrespondent Felix Lee lebt heute in Peking. Lee wurde in Deutschland als Kind chinesischer Eltern geboren. Sein Großvater väterlicherseits floh 1949 von Nanking nach Taiwan und seine Ausbildung in Deutschland begann in den 1960er Jahren. Lees Eltern kehrten Ende der 1970er Jahre nach China zurück.

das Land deiner Vorfahren?

Zitat von Felix Lee: „Ich bin seit drei Jahren hier und plane, noch zwei weitere Jahre zu bleiben. Ich bin in Berlin präsent, indem ich meine derzeitige Wohnung untervermiete.“

Ihre prägenden Jahre haben Sie in der Stadt Wolfsburg verbracht.

Lee: Richtig. Als meine Eltern zurück nach China zogen, baute mein Vater die VW-Aktivitäten dort aus. Der VW-Hauptsitz ist in Wolfsburg; Anm. d. Red. Er erfand den poetischen Spitznamen für „Volkswagen“ und VW-förmige chinesische Schriftzeichen, um die neue chinesische Sprache zu erschaffen. Die Chinesen hatten den Eindruck, dieses Auto gehöre ihnen tatsächlich. Es gab eine Zeit, da waren 80 Prozent aller chinesischen Autos Volkswagen.

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Wie kamen Sie dazu, bei einer Zeitung zu arbeiten?

Als ich zum Studium der Volkswirtschaftslehre und Politik nach Göttingen zog, arbeitete ich als freiberufliche Journalistin. Nach meinem Journalistik-Studium arbeitete ich zunächst für die ARD und später für die Berliner Tageszeitung TAZ.

waren verpflichtet, in ihren Berichten über China zu berichten.

Lee: Das glaube ich nicht. Als Journalist wollte ich nicht nur für China «gebucht» werden, sondern das Land besuchen. Deshalb habe ich im Wirtschaftsteil der Regionalausgabe der TAZ angefangen. Von Peking aus «kümmere» ich mich um Nordkorea, Hongkong, die Mongolei und Taiwan, bzw. verwalte es.

Haben Sie es selbst erlebt?

Lee: Ich war natürlich selbst dort. Wenn so etwas passiert, setzt sich der Korrespondent so schnell wie möglich in ein Flugzeug. Die Proteste in Hongkong waren allerdings die ruhigsten, die ich je erlebt habe. Meine Erfahrungen in Deutschland und Europa haben mir eine neue Perspektive gegeben. Die Studenten in Hongkong haben sich während der Demonstrationen sehr bemüht, ihren Müll wegzuräumen und ein großes Durcheinander zu vermeiden.

Es war also nie sehr bedrohlich?

Lee: Nein, nicht in der Stadt Hongkong. Aber in Peking wurde die chinesische Assistentin der Zeit-Autorin Angela Köckritz festgenommen, nachdem sie an einer wichtigen Veranstaltung zur Unterstützung der Kundgebungen in Hongkong teilgenommen hatte und zuvor wieder freigelassen wurde. Das hat uns nervös gemacht. Die Frau sitzt übrigens immer noch in Haft. Wir legen großen Wert darauf, dass in Hongkong Pressefreiheit herrscht.

Beschreiben Sie, wie Ihr Büro Ihrer Meinung nach aussieht.

Lee: Ich habe eine Wohnung im sechsten Stock eines Hochhauses und ein Büro im zweiten Stock, das ich mit anderen internationalen Journalisten teile.

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Auf eigene Faust durch Peking navigieren?

„Ich hasse es, Autofahrer zu sein“, sagte Lee. „Das Fahrrad ist das schnellste Fortbewegungsmittel, wenn es die Wetterbedingungen zulassen. Ansonsten fahre ich meistens mit der U-Bahn.“

Luftverschmutzung in Chinas größten Städten.

Lee: Es ist nicht so, dass Peking immer von Umweltverschmutzung heimgesucht wird. Manchmal ist das Wetter sonnig und klar. Die Feinstaubwerte können jedoch zeitweise recht hoch sein. Wir Reporter und Redakteure müssen nicht den ganzen Tag in der Sonne verbringen und wir haben schicke Luftreiniger in unseren Häusern. Anders als beispielsweise Bauarbeiter oder Sicherheitsleute sind wir nicht das Hauptziel.

Und was machst du

Lee: An einem freien Tag kann der Smogalarm schon ein echter Mist sein. Ich gehe selten raus, um Sonne und frische Luft zu tanken. Bei einem Smog-Basiswert von 200 gehe ich mit Maske raus, bei einem Wert von 300 gehe ich gar nicht raus. Bei einem Feinstaubwert von 30 werden in europäischen Großstädten Maßnahmen ergriffen. In Peking ist ein Wert von 30 ein Wunschtraum.

Wie verbringen Sie einen freien Tag?

Lee: Wenn ich drinnen bin, spiele ich gerne Klavier und wenn ich draußen bin, schwimme ich gerne.

Haben Sie die Freiheit zu arbeiten?

Lee: Als Auslandskorrespondent muss man damit rechnen, wie ein Falke beobachtet zu werden. Am wichtigsten ist, dass man den anderen nicht gefährdet. Wenn ich zur Arbeit gehe, tauchen die örtlichen Behörden jedes Mal in meinem Hotel auf. In vielen Fällen muss die ursprüngliche Strategie verworfen und eine neue formuliert werden. Daher versuche ich, wann immer möglich, so viel wie möglich in einen einzigen Tag zu packen, um Geld für eine Übernachtung zu vermeiden.

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Bevölkerungskontrolle in China.

Lee: Die Ein-Kind-Politik wurde in den letzten Jahren stark gelockert. In Peking oder Shanghai kann man ein zweites Kind beantragen, auch wenn man vorher Einzelkind war. Die Strafen für Verstöße gegen die Regeln bleiben jedoch hart.

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