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Frank Elstner Krankheit

Frank Elstner Krankheit

Frank Elstners Krankheit – Frank Elstner leidet seit fast sieben Jahren an Parkinson. Durch tägliches Training hält der 80-Jährige in Baden-Baden seine Nervenkrankheit unter Kontrolle. Mindestens viermal pro Woche besucht Frank Elstner für jeweils rund eine Stunde einen Physiotherapeuten in Baden-Baden. Sein für die Parkinson-Krankheit typisches Zittern kann Frank Elstner durch konsequentes Training an verschiedenen Geräten in den Griff bekommen.

Wer fragt schon „Wetten, dass…?“ Der Forscher hat sich mit seiner Parkinson-Erkrankung abgefunden. Auch mit 80 Jahren will er seine Lebensfreude nicht aufgeben. Der Fernseh- und Radiomoderator ist seit seiner Jugend begeisterter Sportfan. Das kommt ihm nun zugute.

Training gegen Parkinson

Neben seiner Arbeit mit Physiotherapeut Marc Hohmann betreibt Frank Elstner verschiedene Sportarten. Boxen hat er deshalb in sein Pflichtprogramm aufgenommen. Außerdem spielt Frank Elstner begeistert Tischtennis. Mit seinen Therapeuten hat er jüngst eine neue Intensivtherapie für Parkinson getestet. Im Rahmen des Pilotprogramms erhalten die Teilnehmer eine Woche lang täglich sechs Stunden Einzelunterricht. Frank Elstner ist davon klar überzeugt.

Laut Physiotherapeut Marc Hohmann sind bereits nach einer Woche Fortschritte sichtbar.

Schlägersport in Deutschland

Der Baden-Badener Frank Elstner hat im Tischtennis so hart trainiert, dass er bei der nächsten Deutschen Tischtennis-Meisterschaft für Parkinson-Kranke in Düsseldorf antreten möchte. Wenn alles gut geht, will er anschließend bei der Weltmeisterschaft in Griechenland dabei sein.

hofft zu inspirieren

Frank Elstner gibt an, ein äußerst braver Patient zu sein. Es sei besser, zu viel als zu wenig zu trainieren. Allerdings schätzt er auch die Möglichkeit, sein Umfeld zu inspirieren. Die TV-Ikone empfiehlt ein strenges Fitnessprogramm, das irgendeine Form von Sport und mindestens eine Stunde Gymnastik jeden zweiten Tag beinhaltet.

Kurz gesagt, was ist die Parkinson-Krankheit?

Steife Muskeln, langsame Bewegungen und unwillkürliches Zittern sind einige der Symptome der Parkinson-Krankheit, einer chronischen, fortschreitenden neurologischen Erkrankung. Die Frühwarnzeichen treten allmählich auf. Die Symptome treten typischerweise zuerst auf einer Körperseite auf, verschlimmern sich im Verlauf der Krankheit und beeinträchtigen schließlich die Lebensqualität und Autonomie der Betroffenen.

Nach der Alzheimer-Krankheit ist die Parkinson-Krankheit die häufigste Form von Demenz, die das Nervensystem betrifft. In Deutschland sind derzeit bis zu 400.000 Menschen gefährdet. Von der Deutschen Gesellschaft für Bewegungsstörungen und Parkinson.

Parkinson-Krankheit

Am Dienstag wurde „Wetten das…?“-Moderator und Gründer Frank Elstner 80 Jahre alt. Nachdem bei ihm vor einigen Jahren Parkinson diagnostiziert wurde, beschloss er, so viel wie möglich über die Krankheit zu erfahren und ein Buch darüber zu veröffentlichen. Frank Elstner, Schöpfer und Moderator von „Wetten, dass…?“ ist eine Legende der deutschen TV-Comedy. Seit Ende der 1960er Jahre hat er das Fernsehen wie kein anderer durch seine Arbeit als Moderator von Sendungen wie „Spiel ohne Grenze“ und „Die Montagsmaler“ sowie als Moderator von Talkshows wie „Menschen der Woche“ und „Verstehst du Spaß?“ geprägt.

möchte die Berührten inspirieren

Elstner hat vor drei Jahren der Welt seine Parkinson-Erkrankung bekannt gegeben. Elstner engagiert sich dafür, das Bewusstsein für diese heimtückische Krankheit zu schärfen und Hilfe zu leisten, und er unterstützt auch die weitere Forschung. Er ist ein Fürsprecher der Parkinson-Stiftung und hat gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Organisation, Professor Jens Volkmann, ein Buch geschrieben. Der Titel lautet „Dann zittere ich: Leben mit Parkinson“.

Eines von Elstners frühesten Krankheitsanzeichen war das Zittern, das er lange Zeit als einfaches Lampenfieber abtat. Laut einem Interview, das er im Oktober 2021 in der NDR-Sendung DAS! gab, war bei ihm erst vor kurzem Parkinson diagnostiziert worden und er hatte damals nur leichte Symptome. „Du bist nicht mehr so ​​schnell wie früher“, sagte Elstner zu ihm auf der Roten Couch. Beim Treppensteigen wird mir schneller schwindelig. Ich kann nicht sagen, dass es mich bisher groß beeinflusst hat.

Wiederholtes Singen von „Mach Sport, Sport, Sport“

In Deutschland leben über 350.000 Menschen mit Parkinson, und jeder Fall sei einzigartig, betont Elstner. Seine persönliche Beobachtung: „Als ich viel gearbeitet habe, hatte ich am wenigsten Probleme. Vielleicht liegt das daran, dass ich beruflich sehr eingespannt bin. Deshalb empfehle ich meinen Parkinson-Patienten immer Bewegung als gesunde Ablenkung.“ Elstner nutzt regelmäßig das Laufband, rudert und hat sogar einen Boxsack zum Boxen in seinem Garten stehen.

Elstner hofft, mit seiner Bekanntheit die Erforschung der Parkinson-Krankheit und möglicher Behandlungsmöglichkeiten finanzieren zu können. Sein Optimismus gründet sich auf der Überzeugung, dass die Krankheit mit ausreichend Forschungsgeldern noch immer geheilt werden kann.

Es wird eine harte Zeit werden.

Der Moderator, der hinter den Kulissen immer an der Entwicklung von Fernsehformaten beteiligt war, hat die Branche weitgehend verlassen. Er prognostiziert künftige Herausforderungen für das Fernsehen und will die in der Branche Tätigen mit den Worten begeistern: „Ich habe dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen alles zu verdanken und möchte den Menschen dort Mut machen.“ Aber: „Vor allem kenne ich nur noch sehr wenige junge Leute, die noch fernsehen. Meine Kinder sind wie alle anderen. Es wird eine harte Zeit in der Fernsehbranche.“

Obwohl er bei der Erstausstrahlung von „Wetten dass…?“ am 14. Februar 1981 „drei Kilo Wasser“ verloren hatte, erinnert er sich noch immer gerne an diesen Tag. Ein Berliner Mädchen, das in ein Schwimmbecken springen konnte, ohne sich den Kopf anzustoßen, war seine Lieblingsfigur aus dem ersten Buch. Hunderte Menschen strömten am nächsten Tag in die Schwimmbäder und fragten sich alle dieselbe Frage: „Wie kann ich hineinspringen, ohne zu ertrinken?“

Einzelheiten seines Behandlungsplans

2016 wurde bei Frank Elstner Parkinson diagnostiziert. Wie geht es dem Moderator nach seiner Erkrankung nun? 2019 verriet Frank Elstner, 80, Gewinner der GOLDENEN KAMERA, gegenüber „Die Zeit“, dass er an Parkinson leidet. Die Diagnose erhielt er vor drei Jahren. Der Schauspieler lässt sich davon nicht unterkriegen. Knapp 14 Millionen Menschen schalteten die ZDF-Ausstrahlung seiner Comeback-Folge „Wetten, dass…?“ ein.

im November 2021. Seitdem war er in zahlreichen Talkshows zu Gast, im April vergangenen Jahres strahlte die ARD zu Ehren des Moderators anlässlich seines 80. Geburtstags eine Sondersendung aus. Ich habe mich gefragt, wie es Elstner heute mit der Krankheit geht.

Dank mir konnte der Krankheitsverlauf verlangsamt werden.

Der „Bild“-Zeitung gab der 80-Jährige ein Interview, in dem er über seinen Gesundheitszustand und die Maßnahmen sprach, die er täglich gegen seine Krankheit ergreift. „Durch viel harte Arbeit und Training konnte ich das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen.“ Elstner sagt: „Meine Ärzte empfehlen, dass regelmäßige Bewegung derzeit das Beste ist, was man gegen Parkinson tun kann.“ Er trainiert bis zu viermal pro Woche, macht Kopfrechnen und Logikrätsel. Zudem gebe es wirksame Medikamente. „Nach einem harten Training fühle ich mich, als könnte ich fliegen.“

Der Satz „Ich bin Optimist“

Obwohl Elstner seit einiger Zeit keine Probleme mit seinem Denkvermögen hat, leidet er unter Stimmungsschwankungen. „Aber bevor ich in Depressionen verfalle, gehe ich lieber zu meinem Sportgerät“, sagt der gebürtige Linzer, der mittlerweile in Baden-Baden lebt. Er tut sein Bestes, um in die Zukunft zu blicken. Hunderte Professoren arbeiten derzeit an einem Heilmittel für Parkinson, und er hat keine Zweifel, dass es gefunden wird. Gegenüber der Zeitung sagt Elstner: „Ich weiß nicht, ob ich mir das noch einmal anschauen werde, aber ich bin ein Optimist.“

Er weiß, dass er auf die Unterstützung seiner Liebsten bauen kann. Die meiste Lebensfreude hat ihm Britta Gessler, 59, geschenkt. Nach 25 Jahren „standesamtlicher Ehe“ haben die beiden 2009 endlich geheiratet. Er hat zwei Töchter, Enya, 25, und Lena, 31. Aus früheren Beziehungen stammen der 57-jährige Andreas Elstner, der 52-jährige Thomas Elstner und die 48-jährige Mascha Litterscheid.

Dank mir konnte der Krankheitsverlauf verlangsamt werden.

Vor sieben Jahren erfuhr Frank Elstner, dass er an Parkinson erkrankt ist. Seitdem kämpft der 80-jährige TV-Moderator mit den Folgen der Nervenkrankheit. Nun berichtet er über seinen aktuellen Gesundheitszustand.Frank Elstner ist eine Legende im deutschen Fernsehen, er startete 1981 „Wetten, dass..?“ und moderierte unter anderem den Gameshow-Klassiker „Verstehst du Spaß?“.

Der heute 80-jährige Elstner musste sein Leben allerdings auf Eis legen, um sich auf seine Gesundheit zu konzentrieren; 2016 erhielt er die Diagnose Parkinson. Seitdem kämpft der gebürtige Österreicher mit großem Eifer gegen die Symptome, wie er im Interview mit der „Bild“-Zeitung verriet. „Ich habe die Krankheit ausgebremst – mit viel Disziplin und Training“, sagt Elstner. „Meine Ärzte sagen, regelmäßige Bewegung ist derzeit das Beste, was man gegen Parkinson tun kann.“ Am besten, man fängt so früh wie möglich damit an. Deshalb hat er gemeinsam mit Physiotherapeut Marc Hohmann und Sportwissenschaftler André Inthorn eine einzigartige Ganzkörpertherapie für Parkinson entwickelt.

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