Frank Schmidt Krankheit – Fast 13 Jahre lang war Frank Schmidt Cheftrainer beim 1. FC Heidenheim. Er führte den Verein von der 3. Liga in die 2. Liga, wo er derzeit um den Aufstieg in die 1. Liga kämpft.
Schmidt genießt beim HSV großes Ansehen, und das nicht nur, weil er das Testspiel gegen den Hamburger SV 1:0 gewann. „Das Team hat alle Eigenschaften einer Heidenheimer Mannschaft: Wucht, Dynamik, Stärke im Eins-gegen-Eins-Duell.“ – zwei Zweikämpfe und eine grundsolide Defensive. Das erklärt, warum Schmidt immer so grantig wirkt.
Schmidts schlampiges Auftreten ist ein prägendes Merkmal seiner Marke. Es wird durch ein Problem mit der Ausrichtung seiner Schädelbasis (Halswirbelsäule) verursacht. Dies wird ausreichen, um den 46-Jährigen bequem zu unterstützen, aber Sie sollten nicht versuchen, ihn allein durch Schmeicheleien zu beeinflussen. Mit anderen Worten: Es geht ihm wirklich unter die Haut, wenn Menschen ausschließlich nach ihrem Aussehen beurteilt werden.
Eine solche Bedrohung sieht Schmidt nicht. Er kann auf dem Feld noch viel mehr tun, um Heidenheim zum Sieg zu verhelfen. Das gilt unabhängig vom Ausgang des Spiels gegen den HSV. Mit einem sensationellen Sieg über Darmstadt 98n sicherte sich der kleine Club aus Baden-Württemberg die Zweitligameisterschaft 2022/23. Der Erfolg der Mannschaft ist dabei stark mit dem 49-jährigen Coach Frank Schmidt verknüpft. Der frühere Junioren-Nationalspieler ist heute ein wegweisender Profi-Fußballtrainer.
Frank Schmidt folgt Fin Keegans Rekord
Seit 2007 ist er Cheftrainer der Heidenheimer und führte die Mannschaft zum Aufstieg aus der Regionalliga und schließlich in die 3. Liga. Nach vielen Jahren in der 2. Liga schaffte der FCH 2014 endgültig den Aufstieg in die Oberliga. Schmidt ist der dienstälteste Trainer der Fußball-Profiliga, vor Christian Streich (seit 2012 Cheftrainer des SC Freiburg).
Im September 2023 wird Schmidt den Rekord von Volker Finke brechen, der seit 16 Jahren im Freiburger Trainerstab steht. „Mein ganzes Leben hat mich nachhaltig geprägt. Mein erster enger Freund und ich sind immer noch sehr eng verbunden.“ Schmidt behauptete einst in einem „Bild“-Interview, das Konzept „passt“. Seine Frau arbeitet wie die beiden Töchter als Krankenschwester.
Die Saison 2019/20 war für Heidenheims 1. Fußballverein fast ein Jahr mit Höhen und Tiefen, ein Relegationsspiel gegen Werder Bremen beendete die Saison. Jetzt soll alles gut gehen, am besten ohne Umwege. Drei Punkte Rückstand auf Darmstadt, ein Punkt Vorsprung auf den Hamburger SV, die höchste Tordifferenz der Liga und ein überschaubarer Resttermin (gegen die „Schlusslichter“ Sandhausen und Regensburg) verheißen Gutes. Schmidts Team glänzt in vielerlei Hinsicht.
Schmidt spielte im Laufe seiner Karriere für verschiedene Mannschaften, ist aber vor allem für seine Zeit beim TSV Vestenbergsgreuth bekannt, wo er eine Schlüsselfigur beim legendären Pokal-Wundersieg des Vereins gegen den FC Bayern München in der Saison 1994/95 war, als der deutsche Amateurverein den amtierenden Meister mit einem 1:0-Ergebnis überraschte. Der gebürtige Heidenheimer spielte außerdem Fußball für Alemannia Aachen, SpVgg Greuther Fürth und mehrere U19-Mannschaften des DFB.
2003 heuerte er als Spieler beim Verein an, der damals noch SB Heidenheim hieß, und ließ seine Karriere in seiner Heimatstadt ausklingen. Dass er seinen Verein eines Tages als Trainer an die Spitze der Fußballwelt führen würde, hätte damals wohl selbst er nicht ahnen können. Ursprünglich wollte der Ex-Banker nämlich etwas ganz anderes ausprobieren.
Schmidt ist offenbar mehr als nur Erfolgsmagnet, er ist auch Vereinsmaskottchen. Fans der Liga haben seinen Wert längst erkannt. Als einer der Hauptdarsteller neben André Schubert und Stephan Schmidt in der Dokumentation. Die Dokumentation schildert den Alltag junger Trainer im Profifußball.
Viele Fans fragen sich noch heute, wenn sie Schmidt an der Seitenlinie sehen, warum der Heidenheim-Trainer seinen Kopf so ungünstig hält. Richtig! Das vorspringende Kinn ist nicht etwa die Folge von Wut des Trainers. Es ist vielmehr eine Folge einer Erschlaffung der Halswirbelsäule. Schmidts eigene Worte zu diesem Thema sind äußerst rüde. Er hält sich nicht zurück, wenn es darum geht, Menschen auf ihr Äußeres zu reduzieren.
Frank-Schmidt-Krankheit: Verknöcherung der Halswirbelsäule
Was ist Schmidts Erfolgsgeheimnis als Trainer? In seinem jüngsten Interview mit dem ZDF gab er zu: „Es ist immer schwierig, über mich selbst zu sprechen. Ich sage immer: ‚Es gibt Stärken, aber auch Schwächen.‘ Aber ich glaube, das ist das Beste.“
Schmidt und Heidenheim zusammen. Diese Erfolgsgeschichte ist schon außergewöhnlich. Der Aufstieg in die Bundesliga wäre die Krönung des Erfolgs. Der Einzug in die Bundesliga ist der heilige Gral des ultimativen Torjägers. Aber im Moment geht es mir in Heidenheim gut“, sagte Schmidt 2013 in einem Spox-Interview. Diesmal lächeln Schmidt und Heidenheim oben im Gebäude. Frank Schmidt wird in Heidenheim als Lokalmatador verehrt. Seit 2007 war er Cheftrainer und Ex-Profi. Seinen größten Erfolg als Trainer feierte er mit dem Sprung seiner Mannschaft in die Bundesliga.
Erfolg für Frank Schmidt und den 1. FC Heidenheim beim Aufstieg in die Bundesliga! Schmidt führte seine Mannschaft nach seinen Anfängen in der fünften Liga in nur 16 Spielzeiten in die erste Liga. Nach einem Zwei-Tore-Rückstand zu Beginn der zweiten Halbzeit kämpfte sich Heidenheim am letzten Spieltag der regulären Saison noch einmal zurück und gewann mit 3:2 gegen Jahn Regensburg. Damit ist Schmidt in den Augen der FCH-Anhänger eine lebende Legende.
Wie verhält sich Frank Schmidt privat?
Schmidt ist ein erfahrener Banker, geboren und aufgewachsen in Heidenheim. Eine solide Ergänzung zum Fußball, wenn man sie braucht. Ein Leben auf dem Land, oder wie Schmidt es 2021 in einem Interview mit der „Bild“ formulierte: „Mein komplettes Leben ist nachhaltig.“ Mein erster enger Freund und ich seien noch immer sehr eng zusammen. „Das passt perfekt.“ Der „Express“ behauptet, beide Frauen Schmidts und seine beiden Töchter seien Krankenschwestern.
Auf die Frage nach seinen Zukunftsplänen 2021 sagte Schmidt: „Es geht nur darum, sich wohlzufühlen.“ Man solle einfach abwarten, was passiert. Wohin die Reise geht, werde sich erst in der Zukunft zeigen. Stand jetzt hat der treue Mallorca-Fan seinen Vertrag in Heidenheim vorzeitig bis Sommer 2027 verlängert.
Schmidt war 16 Jahre lang Cheftrainer der höchsten deutschen Spielklasse und damit Rekordhalter der Liga. Am 17. September 2023 trat Schmidts Volker Finke, damals 16 Jahre alt und Schüler in Freiburg, als Weltrekordhalter zurück. Im Februar 2022 bemerkte Schmidt: „Das ist eigentlich unglaublich.“
So etwas habe ich schon lange nicht mehr erlebt, aber wenn man die durchschnittliche Halbzeit von Profi-Fußballtrainern bedenkt, muss ich sagen, dass das schon ein bisschen lächerlich ist. Heidenheim ist weder Hamburg noch … München; aber man muss ehrlich sein und zugeben, dass es immer eine Frage der Konstellationen ist. Schmidt ist sichtlich glücklich in Heidenheim, aber alles Gute hat ein Ende. „Meine Lebensplanung sieht nicht vor, dass ich bis zum gesetzlichen Rentenalter Trainer bleibe.“
SpieltagFrank Schmidt hat eigentlich nie in der Bundesliga gespielt. Der defensive Mittelfeldspieler absolvierte 76 Spiele in der 2. Bundesliga (68 für Alemannia Aachen und 8 für Waldhof Mannheim). Der Wiener SC und die SpVgg Greuther Fürth waren zwei weitere Stationen auf seinem Weg.
Als junger Mann spielte er für die Nachwuchsmannschaften des DFB. Mit dem TSV Vestenbergsgreuth sorgte Schmidt 1994 für eine der größten Pokalsensationen der Geschichte, als der Regionalligist den FC Bayern München mit 1:0 besiegte. Beim Sieg über den amtierenden Deutschen Meister spielte Schmidt die gesamten 90 Minuten durch.
Wird Heidenheim ganz Klasse zeigen?
Der damals erst 33-jährige Schmidt beendete 2007 seinen aktiven Sport und übernahm das Traineramt bei Heidenheim. Nach nur sechs Spielen als Co-Trainer des damaligen Gegners übernahm Schmidt Mitte der Saison das Amt des Interimstrainers vom damaligen Chefcoach Dieter Märkle.
Da sich Schmidts berufliche Pläne geändert hatten, erklärte er sich zunächst bereit, für zwei Spiele zu übernehmen. In einer unerwarteten Wendung führte Schmidt die Mannschaft zum sofortigen Aufstieg in die Regionalliga. Nach einer Saison des Wartens gelang der Mannschaft schließlich der Durchbruch in die 3. Liga.
Der nächste Aufstieg gelang fünf Jahre später im Jahr 2014. Schmidt etablierte den Verein in der 2. Bundesliga und verpasste 2020 nur knapp den Aufstieg. Heidenheim rutschte nach einer Niederlage gegen Werder Bremen in die Relegation. Jetzt gibt es eine neue Chance!
Bekannt wurde er vor allem durch den Dokumentarfilm „Trainer“ von Aljoscha Pause, der einen differenzierten Einblick in das Leben deutscher Berufstrainer gab. Ein äußeres Merkmal zeichnete ihn ungewollt aus: seine gebückte, leicht außermittige Haltung.
Ursache dafür ist ein Knick im Sternoklavikulargelenk. Etwas, mit dem Schmidt gut klarkommt; sprechen möchte er offenbar nicht darüber, so weitgehend übereinstimmende Medienberichte. Menschen auf ihr Äußeres zu reduzieren, würde ihn maßlos irritieren.