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Giovanni di Lorenzo Krankheit: Der Moderator und seine Depressionen

Giovanni di Lorenzo Krankheit – In einem ausführlichen Interview mit „3nach9“ spricht Kurt Krömer über seine Krankheit. Die lästerlichsten Taten waren für mich unerträglich. Und wenn ich gewusst hätte, dass ich nach dieser Dusche meine Haare waschen und föhnen, lufttrocknen lassen und mir dann die Zähne putzen muss, wäre ich völlig überfordert gewesen.

Persönliche Hygieneaufgaben wie Haarewaschen und Zähneputzen wurden oft vernachlässigt. Dies war eine große Herausforderung für mich. Der Komiker stellte fest, dass selbst die banalsten Aufgaben zu viel für ihn wurden.

Danach wurde die Situation immer schlimmer. Man denkt den ganzen Tag darüber nach, wie Krömer es ausdrückt. Man legt den Kopf aufs Kissen und denkt eine Weile über das Thema nach, dann wieder, wenn man morgens aufsteht. Die Schwierigkeit geht nie weg. Der Komiker gab nach und ließ sich in die Nothilfe einbeziehen. Er konnte sich damals nicht vorstellen, an einem Ort behandelt zu werden. Er hatte Angst, dort im Gefängnis zu landen.

Auch in der Klinik habe er sich «die absurdesten, abstrusesten Dinge» vorgestellt, etwa Elektroschocktherapien. Er stellte allerdings klar: «Im Nachhinein betrachtet war das völliger Blödsinn.» Mit anderen Worten: Angst davor, auf dem Weg ins Krankenhaus von der Boulevardpresse entdeckt und ins Rampenlicht gerückt zu werden, hatte er nicht. Müssten sie mich nicht einfach abschießen?

Trotzdem hat er es am Ende geschafft. Das betont er sowohl in seiner Sendung „Chez Krömer“ als auch in seinem Buch „Man darf nicht alles glauben, was man denkt“, „3NaNa9“ (endlich) und „Meine Depression“ (über mich). Die komplette Staffel gibt es hier zum Sehvergnügen. (fk) Schlechter Start, aber es gibt Hoffnung: „Jeder Mensch kann nur eine gewisse Menge an schlechten Nachrichten ertragen, bevor er zum Händchenhaltenden wird.“

Giovanni di Lorenzo sagt in dieser Folge des turi2-Podcasts voraus, wie das Jahr 2020 aussehen wird. Der Chefredakteur der „Zeit“ hat spekuliert, dass die Corona-Pandemie „ein Wendepunkt für die gesamte Menschheit“ sein könnte. Seine Familie ist auf tragische Weise vom Virus betroffen, das zwei Familienmitglieder, darunter einen nahen Verwandten, das Leben kostete. Gute Dinge wie Solidarität und eine neue Arbeitskultur werden sich jedoch laut di Lorenzo fest im kollektiven Bewusstsein der Menschen verankern.

Die Rezession war für Time Publishing in zweierlei Hinsicht von Vorteil: Aus Solidarität mit ihren entlassenen Kollegen verzichteten 35 Mitarbeiter zwei Monate lang auf ihren Lohn. Auf Wunsch des Mitarbeiters ist Fernarbeit möglich. Man kann mit Sicherheit sagen, dass Giovanni di Lorenzo selbst die ganze Woche bei der Arbeit verbracht hat. Ihm zufolge sind Reporter für die Gesellschaft genauso wertvoll wie Kassierer in einem Supermarkt.

Wer guten Journalismus betreiben will, muss das sehen, was der Erzähler oder Kritiker sehen will. Die Leserschaft der „Zeit“ weiß den Mehraufwand offensichtlich zu schätzen; im Krisenjahr steigt die Auflage der gedruckten Exemplare auf ein Allzeithoch und hilft, einen Teil der Verluste auszugleichen, die Unternehmen erlitten, als sie wegen der Sonneneinstrahlung ihren Betrieb einstellen mussten.

Seine Hoffnung ist, dass die Leser das Buch „aufschlussreich, konstruktiv und gelegentlich verstörend“ finden, ohne sich zu sehr auf die negativen Aspekte zu konzentrieren und dass „ein gewisser Meinungspluralismus sichtbar wird“. In diesem Podcast erklärt Giovanni di Lorenzo außerdem seine Ideen hinter dem „Quotenfrauen“-Titel des „stern“ und spricht über seine Angst vor Kontroversen und Shitstorms.

Er erklärt, dass man die „Zeit“ nicht von oben lenken könne und dass er in den Seiten der Zeitung regelmäßig auf Standpunkte stoße, mit denen er nicht einverstanden sei. Erscheinungsdatum ist der 14. April. Inhalt hinzugefügt für die Januar-Ausgabe Nr. 13 von turi2. Giovanni di Lorenzo übernahm an einem Freitagabend erstmals die Leitung der Organisation.

Giovanni di Lorenzo Krankheit: Leichte bis mittelschwere Depression

75 Experten aus Wirtschaft und Medien trafen sich gestern zum Mittagessen im Restaurant Die Bank. Als Entschuldigung für seinen Gastauftritt sagte er: „Ich glaube, das ist eine bedeutsame Veranstaltung, die nicht unehrenhaft ist.“

Auch seiner Tischbegleitung, der PR-Managerin Alexandra von Rehlingen, schuldete er eine Entschuldigung: „Giovanni ist bei so vielen privaten Abendessen etwas übers Ziel hinausgeschossen, dass er mich aus gutem Grund zu diesem Event eingeladen hat.“ Essen sei für ihn ein Mittel, um sein eigenes Ansehen zu stärken.

Als er über seine Autobiografie „Wofür stehst du?“ sprach, gab di Lorenzo Ruperti in einem Interview einen noch nie dagewesenen Einblick in sein Privatleben. Gemeinsam mit seinem Kollegen Axel Hacke hat er ein Buch geschrieben. Nach einigen Gesprächen konnte er die Damen mit Argumenten wie „Wir mussten die Hosen ausziehen, damit das Buch authentisch wird“ überzeugen.

Sabrina Staubitz, Gastgeberin und Freundin von di Lorenzo, war im vergangenen Jahr Gastgeberin für ihn. Sie erinnert sich: „Ich habe seitdem viel über die Veranstaltung nachgedacht, denn die Arbeit von DKMS Life hat mich tief berührt.“ Krebspatienten können ihr Selbstwertgefühl stärken, indem sie an einem der kostenlosen Seminare zum Thema Schminken teilnehmen, die ein gemeinnütziger Verein anbietet.

Clarissa Ahlers-Herzog, Moderatorin beim NDR, brachte zu einem der Seminare ihre unglaublich offene Freundin Erika mit. Sie war 82 Jahre alt und als sie eine Einladung zum Mittagessen erhielt, bedankte sie sich mit den Worten: „Krebs ist eine tolle Sache.“ Was auch immer ihr geholfen hat, sich wieder wohl in ihrer Haut zu fühlen, ist lobenswert.

Italien, so «Zeit»-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo, sei ein Vorbild für die effektive Bekämpfung einer Pandemie. Dr. Montgomery beklagt in «Maybrit Illner», das Zuckerbrot habe nicht genügend Opfer gebracht, um Gefängnisstrafen zu rechtfertigen.

Ein potenzieller Vorteil der Pandemie ist, dass sich der Wortschatz des durchschnittlichen Deutschen dramatisch erweitert hat. Dieses Thema wurde bei der letzten Ministerpräsidentenkonferenz um die Begriffe Hospitalisierungsindex und Instrumentenkoffer erweitert.

Erst gestern Nachmittag hatte der Bundestag das Infektionsschutzgesetz überarbeitet und das bisherige Instrumentarium wieder eingeführt. Damit haben die Ministerpräsidenten der Länder die Freiheit, selbst zu entscheiden, welches Mittel sie in den nächsten Tagen anwenden wollen. Nur die Unionsministerpräsidenten beklagten sich über den leeren Inhalt des Koffers, als hätte die Regierungspartei in den vergangenen Monaten kein Mitspracherecht bei ihren eigenen Instrumenten gehabt.

Man könnte leicht den Eindruck gewinnen, Helge Braun habe sich wie viele andere CDU-Politiker heute in den vergangenen Jahren nicht aktiv an der Regierung beteiligt. Dabei war dem CDU-Chef von Anfang an klar: „Was wir in der Pandemie wollen, ist vorausschauendes, frühzeitiges Handeln.“ Deshalb hoffe er, dass sich die aktuelle Pandemie auf das ganze Land ausweitet: um ihn berühmt zu machen.

Gestern unterstützten nicht genügend Bundestagsabgeordnete einen Änderungsantrag der Unionsbrüder, der ähnliche Änderungen gebracht hätte. Göring-Eckardt verteidigte den Ausbruch, solange die Epidemie andauerte. Die Grünen-Politikerin brachte es auf den Punkt: „Was wir damals erlebt haben, ist genau die Situation, in der wir uns jetzt befinden.“

Angesichts der katastrophalen Corona-Impfquote plädiert Hendrik Streeck von den Bonner Virologen für Schweigen der Politik. Die Entscheidung, sich impfen zu lassen oder nicht, sei für viele Menschen nach wie vor eine Quelle der Unsicherheit und Angst. Er ist überzeugt, dass sich viel mehr erreichen ließe, wenn man Menschen richtig für ihre Arbeit schult.

Deshalb erklärte Montgomery mit Nachdruck: „Wenn wir es bis Weihnachten schaffen wollen, müssen wir eine Million Menschen pro Tag immunisieren.“ Wenn das zutrifft, wäre das ein neuer Maßstab für Erfolg. Zwischen Erst- und Zweitimpfungen will der Mediziner nicht unterscheiden, weil man dafür „keine Bedingungen stellen kann“.

Bei „3nach9“ sind die meisten Darsteller warmherzig und sympathisch. Doch am Freitagabend (18. März) wurde es im Urvater der Talkshows sehr ernst. In einer aktuellen Folge von „3nach9“ sprach ein Gast über die schwerste Zeit seines Lebens.

Begrüßung namhafter Teilnehmer durch Gastgeber und Co-Moderatoren

Am Freitagabend, 5. Oktober, begrüßten Judith Rakers und Giovanni di Lorenzo, die Moderatoren der Veranstaltung, eine Reihe namhafter Gäste. Unter ihnen (mehr dazu weiter unten) waren Sänger und Moderator Giovanni Zarella und Schauspielerin Désirée Nosbusch. Alle in der Runde erhoben sich, außer Kurt Krömer. Im Interview offenbarte er Einzelheiten der dunkelsten Zeit seines Lebens, die sich über mehr als drei Jahrzehnte erstreckte.

Der Komiker kämpfte die ersten 27 Jahre seines Lebens mit leichten bis mittelschweren Depressionen. Während es zunächst besser wurde, verschlechterte es sich schnell wieder. Bei ihm hätten schon zwei Alarmglocken läuten müssen.

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