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Greta Thunberg Biografie

Greta Thunberg Biografie

Biografie von Greta Thunberg – Die Umweltaktivistin Greta Thunberg löste im zarten Alter von 16 Jahren einen weltweiten Studentenprotestmarsch aus. Thunberg wurde am 3. Januar 2003 in Stockholm als Tochter der Opernsängerin Malena Ernmann und des Schauspielers Svante Thunberg geboren. Sie behauptet, sie sei acht Jahre alt gewesen, als sie zum ersten Mal von der globalen Erwärmung hörte. Mit 11 Jahren hörte Greta plötzlich auf zu essen und zu sprechen. Das medizinische Personal stellte fest, dass sie am Asperger-Syndrom leidet, einer Form von Autismus.

Wiki:

Um ihren Energieverbrauch zu senken, schaltete sie zunächst einfach das Licht in ihrem Haus aus. Später gab sie im Rahmen ihres Engagements für den Klimaschutz das Fliegen auf und stellte auf eine vegane Ernährung um. Im Mai 2018 gewann Greta Thunberg einen Essay-Wettbewerb zur Umweltpolitik, der von der schwedischen Zeitung Svensja Dagbladet veranstaltet wurde. Thunberg kam mit vielen Menschen in Kontakt, die sie nach dem Lesen ihrer Botschaft ermutigten, für Klimagerechtigkeit zu kämpfen.

„Ich sehe die Welt ein bisschen anders“, sagte sie dem New Yorker Magazin. Das interessiert mich besonders. Menschen im Autismusspektrum haben oft sehr fokussierte Interessen.

Die ersten Folgen von „Fridays For Future“.

Greta Thunberg engagierte sich erstmals während der Dürre und Hitzewelle 2018 im Klimaschutz. Am 20. August 2018 protestierte sie vor dem schwedischen Parlament in Stockholm mit einem Schild mit der Aufschrift „Schulstreik für das Klima“. Mit der Zeit gewann sie in Schweden Unterstützer, wo sich Hunderte Schulkinder ihrem Protest anschlossen. Später schlossen sich belgische, französische, finnische und dänische Schüler dem Streik an.

Anfang 2019 verbreitete sich dieser Trend rasant um die ganze Welt. Der Name „Fridays For Future“ bezieht sich auf die wöchentlichen Schülerdemonstrationen, die jeden Freitag an Hunderten Orten auf der ganzen Welt für eine bessere Klimapolitik stattfanden.

Klimatologisches Idol

Greta Thunberg wurde als Gesicht der internationalen Klimabewegung bekannt. Sie nahm an mehreren Demonstrationen teil und begleitete ihren Vater im Dezember 2018 in einem Elektroauto zur Klimakonferenz der Vereinten Nationen im polnischen Kattowitz. Gegen Ende des Monats nahm Greta Thunberg am Weltwirtschaftsforum 2019 im schweizerischen Davos teil. Aufgrund des enormen CO2-Fußabdrucks des Flugzeugs entschied sie sich für die Fahrt mit dem Zug statt mit dem Flugzeug.

Für ihr Engagement wurde die junge schwedische Umweltaktivistin für den Klimawandel für den Friedensnobelpreis nominiert. Im März erhielt Greta Thunberg für ihr Engagement die Sondermedaille „Goldene Kamera 2019“ für Klimaschutz. Sie überreichte den Preis an die Aktivisten des Hambacher Forstes und ermutigte die Prominenten im Saal, ihre Bekanntheit zu nutzen, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen.

Ende des Jahres überquerte Thunberg den Atlantik in einem klimaneutralen Segelboot auf dem Weg zur 25. UN-Klimakonferenz in Chile. Thunberg kehrte mitten in der Konferenz nach Europa zurück, nachdem sie erfahren hatte, dass diese nach Madrid verlegt werden würde. Thunberg verkürzte ihre Corona-Reisezeit 2020 aufgrund der Veranstaltung. Trotzdem besuchte sie Davos, um auf dem Weltwirtschaftsforum zu sprechen. Im Oktober desselben Jahres kam der Dokumentarfilm „Ich bin Greta“ in die deutschen Kinos.

Nächster September 2021

Thunberg sprach im September 2021 bei einer „Fridays for Future“-Kundgebung in Berlin. Die „Berliner Zeitung“ berichtet, sie habe Deutschland als „Klimabösewicht“ bezeichnet und die Klimapolitik der großen deutschen Parteien scharf kritisiert. Thunberg verließ die Versammlung gemeinsam mit ihrer Klimaaktivistin Lisa Neubauer und wurde von der Polizei eskortiert. Am 3. März 2022 folgten in Köln zahlreiche junge Menschen Thunbergs Aufruf und demonstrierten gegen den Krieg in der Ukraine.

Thunberg hatte bereits im Februar 2022 vor der russischen Botschaft protestiert und sich für die Ukraine stark gemacht. Seit Oktober 2021 lebt Greta Thunberg allein in einer Stockholmer Wohnung mit ihren beiden Hunden „Moses“, dem Golden Retriever, und „Roxy“, dem Labrador, beim Glastonbury Festival in England. Die schwedische Klimaaktivistin, die „Fridays for Future“ gegründet hat, sprach auf der Hauptbühne. Hören Sie Greta Tintin sprechen. Eleonora Ernman Thunberg, geboren am 3. Januar 2003 in Stockholm?

/ Ich bin eine schwedische Klimaaktivistin. Ihr Engagement für eine konsequente Klimapolitik auf wissenschaftlicher Grundlage hat ihr internationale Anerkennung eingebracht. Sie startete eine Kampagne, die als „Schulstreiks fürs Klima“ bekannt wurde und sich anschließend weltweit ausbreitete und als Fridays for Future bekannt wurde. Sie hoffte, dass die Schülerstreiks Schweden davon überzeugen würden, seine Verpflichtungen aus dem Pariser Klimaabkommen einzuhalten.

Sie ist die jüngste Empfängerin der Auszeichnung „Person des Jahres“ des Time Magazine und erhielt den Right Livelihood Award für ihre Arbeit für die globale Klimabewegung.

Leben

Greta Thunberg ist die älteste Tochter von Malena Ernman, einer Opernsängerin, und Svante Thunberg, einem Schauspieler. Olof Thunberg und Mona Andersson sind zwei ihrer berühmten Großeltern, die Schauspieler sind. Als sie acht Jahre alt war, wurde sie in der Schule mit dem Konzept des Klimawandels vertraut gemacht und ist seitdem davon fasziniert. Im Alter von 12 Jahren wurde bei ihr Autismus und Depression diagnostiziert. Die Klimaarbeit, die sie danach leistete, war entscheidend für ihre Genesung von Magersucht und Depression.

Um Strom zu sparen, schaltete sie zunächst das Licht im Haus aus. Nach einiger Zeit beschloss sie, das Fliegen aufzugeben und vegan zu leben. Schließlich gelang es ihr, ihre ganze Familie zu bekehren. Die 15-jährige Thunberg gewann im Mai 2018 den Umweltaufsatzwettbewerb des Svenska Dagbladet. Thunberg behauptet, dass sie nach der Veröffentlichung ihres Artikels mit vielen Menschen in Kontakt treten konnte, die sie ermutigten, etwas zu unternehmen. Bald darauf begann sie, sich öffentlich für den Klimaschutz einzusetzen.

„Ich sehe die Welt ein bisschen anders, aus einer anderen Perspektive“, erklärte sie. Das sei etwas, was ihr besonders am Herzen liege. Menschen im Autismus-Spektrum hätten oft sehr fokussierte Interessen. Im Interview mit dem ZDF sagte sie weiter: „Und ich mag es nicht, wenn Leute das eine sagen und das andere tun.“ Gemeinsam mit ihrem Vater und ihrer jüngeren Schwester Beata wirkte sie am 2018 erschienenen Buch ihrer Mutter Malena Ernman mit: Scener ur hjärtat (dt.: Szenen aus dem Herzen).

Thunberg war im Schuljahr 2018/19 Neuntklässlerin, als sie in den Streik trat, schaffte es aber trotzdem, mit Auszeichnung ihren Abschluss zu machen. Am 31. Mai 2019 verkündete sie bei einer Demonstration in Wien, dass sie nach dem Abitur ein Jahr Pause von der Schule machen werde, weil sie sich zwischen ihrem Klimaschutz und ihrer Ausbildung entscheiden müsse.

Nach neun Jahren ist der Schulbesuch in Schweden nicht mehr obligatorisch. Greta Thunberg kehrte im August 2020 ins Globala-Gymnasium zurück[19] ein städtisches, auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Gymnasium in Stockholm. Als sie zurückkam, protestierte sie noch immer in Berlin und verzögerte ihre Rückkehr um eine halbe Woche. Im Herbst 2021 zog sie schließlich aus ihrem Elternhaus aus und in ihre eigene Stockholmer Wohnung.

Positionen

Thunbergs zentrales Argument ist, dass Politiker unverantwortlich handeln, wenn sie nicht genug tun, um den Planeten vor dem Klimawandel zu schützen, vor allem in den Augen der jüngeren Generation. Sie plant, zu streiken, bis ihr Heimatland Schweden seine Treibhausgasemissionen jährlich um 15 % reduziert, um sich für eine weltweite Verstärkung der Klimaschutzbemühungen einzusetzen. Sie argumentiert, dass Schweden als wohlhabendes Land die Verantwortung hat, die Emissionen schneller zu reduzieren als andere Nationen.

Thunberg behauptet, die Biosphäre werde zerstört, damit wohlhabende Menschen in Ländern wie Schweden einen hohen Lebensstandard genießen können. Sie spricht Themen wie globale Ungleichheit und Artensterben aufgrund menschlicher Aktivitäten an. Sie möchte, dass Länder wie Schweden und das Vereinigte Königreich ihre Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe jährlich um 15 % reduzieren.

Laut dem Pariser Klimapakt müssen die Industriestaaten ihren CO2-Fußabdruck innerhalb von sechs bis zwölf Jahren reduzieren, damit Entwicklungsländer wie Indien und Nigeria in den Infrastrukturausbau investieren können. Durch zivilen Ungehorsam könnten die Menschen einen Systemwechsel erzwingen und dafür sorgen, dass kein Öl mehr gefördert wird. In den seit 1995 trotz steigender Treibhausgasemissionen jährlich stattfindenden Klimakonferenzen sieht sie ein politisches Versagen.

Auf der UN-Klimakonferenz 2018 in Kattowitz betonte sie die unglaubliche Schwere der globalen Krise. Die Politiker hätten sich dumm und kindisch verhalten, deshalb müssten die jungen Menschen jetzt die Kontrolle über ihre Zukunft übernehmen und die Arbeit tun, die ihre Älteren schon vor langer Zeit hätten tun sollen. Die jungen Menschen müssten den Klimawandel aus der Perspektive der Älteren kennenlernen und dann das Chaos aufräumen, das sie angerichtet haben. Deshalb müssen die jungen Menschen heute dafür sorgen, dass ihre Stimmen gehört werden.

Sie hat jedoch beschlossen, nicht länger an die Politiker zu appellieren, die Zukunft der jungen Menschen zu sichern. Stattdessen wird sie vor ihnen stehen und ihnen sagen, dass Veränderungen kommen, ob sie wollen oder nicht. Niemand ist zu klein, um etwas zu bewirken. Ihr Protest fand schnell weltweit Widerhall.

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