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HamedLoco ist tot

HamedLoco ist tot

HamedLoco ist tot – Ich habe schon früher Videos bearbeitet und habe immer zum Spaß damit experimentiert. Ich habe meine eigene Captain Tsubasa Anime-Facebook-Fanseite gestartet, als ich etwa 12 oder 13 war, und seitdem lade ich dort Videos und andere Medien hoch. Ich glaube, das war die beliebteste Captain Tsubasa-Fanseite auf Facebook.

Ich hatte ungefähr 16.000 Follower, was damals ein Wahnsinn war. Es war verrückt und ich war ziemlich stolz auf mich. Jeder, der mich genau beobachtet hat, wusste, dass ich das direkt vor seinen Augen gezeigt habe. Und dann, als ich ungefähr 15 oder 16 war, habe ich angefangen, Deutschrap zu hören und Musikvideos mit Untertiteln hochzuladen. Ich hatte einmal ein Video mit 300.000 Aufrufen oder so.

Ich muss sagen, dass ich den Verdienst für meinen Erfolg habe. Ich habe das Selbstvertrauen, Dinge zu sagen, die andere vielleicht nicht sagen würden. Wenn bei Electronic Arts etwas nicht stimmt, bin ich der Erste, der sie darauf aufmerksam macht, und deshalb habe ich kein besonders gutes Verhältnis zu ihnen. Sie mögen mich also auch nicht. Mir wurde gesagt, dass ich nicht mehr die „Standard“-Inhalte biete, die FIFA YouTube von mir gewohnt ist, aber das stimmt nicht.

Versteht ihr, was ich meine? Deswegen sind die Videos, die ich produziert habe, anders als andere. Das war mal was ganz Neues. Und weil da was anderes war, gibt es wahrscheinlich auch Leute, die sich mehr dafür interessieren. Ich glaube, ich habe viele meiner Zuschauer gewonnen, indem ich Neuland betreten und neue Dinge ausprobiert habe.

Streaming ist eindeutig mehr als nur das Erstellen von Videos für YouTube. Streaming schränkt zwar einige persönliche Freiheiten ein, bietet aber viele Vorteile. Wenn Sie ein Video erstellen, um es auf YouTube hochzuladen, spielt es keine Rolle, wie lange es dauert, bis es fertig ist. Wann es passiert, wie und wo es passiert, ist wirklich irrelevant. Letztendlich zählt nur das fertige Video und wie es das Publikum fesselt. Streaming ist ein ganz anderes Spiel.

Es geht darum, mit den Zuschauern zu interagieren, indem man mit ihnen spricht, lustige Dinge live macht und so weiter. Ich bin vor Kurzem von YouTube-Videos auf Streaming umgestiegen. Für mich ist Streaming schon großartig, weil ich so viel mit den Zuschauern interagieren kann. Wenn ich Inhalte erstelle, kann ich die Reaktion der Zuschauer sofort sehen.

Spät in der Nacht habe ich viel mehr Energie dafür, wenn ich gestreamt habe. Ich bin damit zufrieden, weil es so unkompliziert ist. Wenn ich auf den „Stream starten“-Button drücke, startet der Stream sofort; wenn ich ein paar Stunden sende, habe ich am nächsten Tag alles für jeden Kanal aufgezeichnet.

Deshalb ist es wichtig, auf gar keinen Fall auf irgendjemanden zu hören. Weder negativ noch positiv. Jeder muss sein eigenes Ding machen. Aus diesem Grund solltest du dir von niemandem etwas sagen lassen. Es reicht, wenn du dich einfach fragst: „Okay, was willst du?“. Mach das, was du willst, was du interessant findest und nichts anderes. Das ist das Wichtigste! Mach es einfach und höre nicht auf die Ratschläge anderer.

So sagte beispielsweise einmal jemand aus meinem Freundeskreis (der nicht zu meinen engsten Freunden gehört): „Hör auf, diese Videos zu machen. Niemand kann dich ernst nehmen.“ Und genau diese Person meinte dann: „Wow, ich schätze, das funktioniert bei dir. Du warst schon immer ein bisschen anders.“

Andere wiederum sagten Dinge wie: „Es gibt furchtbar viele Leute, die Streaming ausprobieren“, und solche Kommentare wirken immer demotivierend auf den Zuhörer. Lassen Sie sich also von niemandem etwas erzählen, insbesondere keine schlechten Nachrichten. Jeder sollte das tun, was er oder sie für richtig hält, und dann damit weitermachen.

Jeder, der schon einmal im Theater war, kennt Hamed Al Samarraie. Der Türsteher war das Aushängeschild des Clubs und eine bemerkenswerte Persönlichkeit. Vor Kurzem ist er verstorben.
Kassel – Am 14. Januar gegen Mitternacht wurde es still im überfüllten Kasseler Theater. Jeden Samstagabend strömen Hunderte Nachtschwärmer in den Jordan Street Club, um zu feiern und zu tanzen.

DJ Mr. Brown verzichtete auf Musik und Theater Snacks-Chef Markus Knierim bat um eine Schweigeminute für seinen Mitarbeiter Hamed Al Samarraie. Dieser hatte 15 Jahre als Türsteher in einem Jazzclub gearbeitet, der damals als bestes Lokal des Landes galt. Der 56-Jährige starb am 6. Januar in seiner Wohnung in Nieste an den Folgen einer langwierigen Krankheit.

Der Paderborner Social-Media-Nutzer Hamed Loco ist erst seit einem halben Jahrzehnt aktiv. Sein bürgerlicher Name ist Hamed Anit. Auf seinen drei YouTube-Kanälen hat der 22-Jährige monatlich rund zehn Millionen Aufrufe. In kürzester Zeit ist er zu einem der bekanntesten deutschen Gaming-Influencer geworden.

Die Art und Weise, wie er mit seinem Publikum kommuniziert, nicht nur auf Twitch, sondern auch auf Instagram und Tiktok, ist ein großer Teil seines Erfolgs. Im Oktober streamte er 140 Stunden lang, beantwortete Fragen seiner Zuschauer und versammelte andere auf Discord, einer Plattform, auf der er Live-Video- und Audio-Gespräche mit seinen Fans führen kann.

Der 22-Jährige bringt es so auf den Punkt: „Ich teile viel aus meinem Leben, bin super transparent und traue mich, etwas zu sagen.“ In seltenen Fällen verbringt er auch mehr als 24 Stunden vor Live-Publikum. Das kam zum Beispiel vor, als das neuste FIFA-Spiel rauskam. Denn Hamed ist ein riesiger Fußballfan.

Seinen Blog aktualisiert er täglich mit neuen Inhalten, spricht mal über Videospiele für Konsolen wie Playstation und Xbox, mal äußert er seine Gedanken zu aktuellen Ereignissen, wie etwa der jüngsten WM in Katar. Hamed Loco ist neben „EliasN97“ einer der meistgesehenen deutschen FIFA-YouTuber.

Hamed begann damit, mit YouTube-Videos zu experimentieren, und mittlerweile verdient er damit seinen Lebensunterhalt. Hamed streamt bis spät in die Nacht, sodass sein Tag oft um 11 Uhr beginnt. Nach dem Frühstück macht er Sport und checkt seine E-Mails. Danach beginnt er, sich neue Möglichkeiten auszudenken, um seine Fans zu unterhalten.

Das hatte niemand im Sinn. Nach dem Abitur am Pelizaeus-Gymnasium schrieb er sich an der Universität Paderborn für ein Maschinenbaustudium ein. Doch schnell merkte er, dass ihm das nichts sagte. Hamed beschloss, ein Doppelstudium im Bereich Polizei zu absolvieren. Doch auch diese Strategie schlug fehl.

Bei seiner letzten Aufnahmeprüfung erlitt er eine Verletzung, die ihn vorübergehend außer Gefecht setzte; bis dahin hatte er jede Aufnahmeprüfung mit Bravour bestanden. Hamed musste ein halbes Jahr warten, bis er die Prüfung erneut ablegen konnte. Während dieser Zeit drehte er seine ersten Videos für YouTube.

Er wollte Theaterschauspieler werden und trat an den Theatern Paderborn und Düsseldorf auf. Doch meine Eltern wollten, dass ich etwas Sicheres mache. Sie waren skeptisch, als Hamed sich eine Kamera, Licht und ein Mikrofon kaufte, um seine ersten Videos zu drehen. Er sagt: „Ich habe das noch nie vor der Kamera gemacht.“ Die Arbeit auf der Bühne hat ihm dabei sicherlich geholfen.

Hameds Erfolg kam schnell und mit ihm verschwand die Skepsis seiner Familie. Mittlerweile hat er 332.000 Abonnenten auf seinem Hauptkanal. Hameds Social-Media-Arbeit hat ihm finanziellen Erfolg beschert; er ist jetzt in der Lage, für seine Familie zu sorgen. Sie sind in Syrien mit einem knappen Budget aufgewachsen. „Ich bin froh, dass ich ihnen jetzt etwas zurückgeben kann“, sagt er. Einige Leute haben mit Hilfe von YouTube sogar Häuser gekauft. „Aber ich hätte nie gedacht, dass ich Teil dieser Gruppe sein würde.“

Hamed ist einer der am schnellsten wachsenden deutschen Streamer mit über 155.000 Followern allein auf Twitch. Wir konnten mit Hamed ein Interview führen und ihm einige Fragen zu seiner Karriere stellen. Wenn Sie sich also gefragt haben, wie er dazu kam, Videos für Streaming-Plattformen wie YouTube und Twitch zu erstellen, werden Sie sich freuen zu hören, dass wir genau das Richtige für Sie haben.

Ich bin in die Welt des Theaters eingestiegen, weil ich mich schon immer kreativ ausdrücken wollte. Ich genieße es, von solch einfallsreichen Menschen unterhalten zu werden, und ich fand es immer sehr schön, Teil einer Bühnenproduktion zu sein.

Ich sage das nicht für das Interview, aber ich würde das meinen Kollegen jetzt genauso sagen. Ich war auch im Theater in Düsseldorf und der Typ, der dort arbeitet, ist einfach nur Bullshit. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich einen Film gemacht, aber um in die Filmbranche zu kommen, braucht man Beziehungen.

Es ist unmöglich, so etwas zu machen und am Ende zwanzig Euro im Monat in der Tasche zu haben. Deshalb bin ich trotz der Missbilligung meiner Eltern zur Schule gegangen. Ich habe neben meiner schulischen Arbeit ein oder zwei Videos hochgeladen, aber bisher hat sie niemand angeschaut.

Danach verlor ich das Interesse an der Schule und ging zur Polizei. Dort machte ich ein Doppelstudium, aber dann brach ich mir beim Parkour das Becken und war sechs Monate lang außer Gefecht. Und in diesen sechs Monaten konnte ich nichts erreichen, also sagte ich mir: „Von jetzt an mache ich einfach jeden Tag Videos“, und es funktionierte. Danach vermied ich es, Ärger zu machen.

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