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Hanno Koffler Eltern: Sein Vater Rainer war Lehrer

Hanno Koffler Eltern

Hanno Koffler Eltern – Hanno Koffler, der schon in jungen Jahren seine Liebe zur Schauspielerei entdeckte, ist dafür bekannt, unvergessliche Charaktere zu spielen. Was den Berliner Schauspieler privat antreibt und was ihn ausmacht, erfahren Sie hier.

Hanno Koffler wurde in Berlin geboren und wuchs mit seinem älteren Bruder Max und zwei jüngeren Schwestern im Bezirk Charlottenburg auf. Im Alter von drei Jahren entdeckte Hanno Koffler seine Liebe zur Schauspielerei und trat mit Anfang zwanzig an Berliner Theatern auf.

Der damals neunjährige Hanno Koffler kehrte auf die Bühne zurück, nachdem seine Familie nach dem Fall der Mauer nach Sachsen-Anhalt gezogen war. Mit dem festen Ziel, Schauspieler zu werden, kehrte der 17-jährige Hanno Koffler noch vor dem Abitur in seine Heimatstadt zurück. Hanno Kofflers Schauspielkarriere begann mit einer Niederlage.

Als Hanno Koffler kaum erwachsen war, versuchte er, sich an der renommierten Berliner Theaterakademie „Ernst Busch“ einzuschreiben, wurde jedoch abgelehnt. Vor seiner Zeit vor der Kamera studierte Hanno Koffler Schauspiel am Max Reinhardt Seminar in Wien. Sein Schauspieldebüt gab er 2000 im Kurzfilm „Mein lieber Herr Gesangsverein“, weitere Rollen folgten 2003 in „Ganz und gar“ und „Anatomie 2“.

Umzug von Berlin nach Österreich: Wie sich Hanno Kofflers Privatleben dadurch veränderte

Während seines Studiums in Österreich konnte Hanno Koffler seine Theaterkarriere fortsetzen und trat unter anderem in München in Inszenierungen von Klaus Maria Brandauer und Martin Walser auf. Der Leinwand blieb Koffler treu und wirkte in Filmen wie „Krabat“ und „Der Rote Baron“ mit. Darüber hinaus ereignete sich während seiner Zeit in Wien ein weiteres einschneidendes Ereignis in Hanno Kofflers Leben: Er lernte die drei Jahre jüngere Schauspielerin Theresa Langer kennen und bekam mit ihr 2007 eine Tochter.

Hanno Koffler ist als Musiker und Hörbuchsprecher erfolgreich. Neben seiner Leidenschaft für die Schauspielerei verbindet den 37-Jährigen auch eine große Liebe zur Musik. Seine musikalische Karriere begann er bereits im Teenageralter, als er mit seinem älteren Bruder Max Koffler in der Band „Kerosin“ auftrat und sich dort als Schlagzeuger etablierte. Mittlerweile hat Hanno Koffler auch in der Hörbuchbranche Fuß gefasst und Hörbücher wie „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf oder „Nachruf auf den Mond“ von Nathan Filer gelesen.

Zu den zufällig ausgewählten Filmen seiner Karriere gehören: „Mein lieber Herr Gesangsverein“ (2000), „REC“ (2002), „Ganz und gar“ (2003), „Anatomy 2“ (2003), „Summer Storm“ (2004), „Tatort – Dunkle Wege“ (2005), „Rabenbrüder“ (2005), „Der Rote Baron“ (2008), „Krabat“ (2008), „Die Grenze“ (2010), „Besondere Schwere der Schuld“ (2014) .

Zu den Auszeichnungen zählen der Franz-Hofer-Preis/Filmhaus-Award für „Nacht vor Augen“ (2009), die Auszeichnung als Bester männlicher Schauspieler beim Durban International Film Festival 2008 sowie zwei Nominierungen für den Deutschen Filmpreis als Bester Schauspieler in den Jahren 2014 und 2015.

Die rund 3,8 Millionen Berliner bringen jeweils eine einzigartige Perspektive in die Stadt. Was ist los mit Berlin? Warum entscheiden sich die Menschen dafür, hier zu leben?

Sie haben verraten, wo sie am liebsten essen, shoppen und flanieren. Aber auch, was sie an Berlin stört und was man hier auf keinen Fall tun sollte. Diesmal stand uns Schauspieler Hanno Koffler, Mitglied des „Babylon Berlin“-Casts, Rede und Antwort.

In der Erfolgsserie spielt der 43-jährige Schauspieler Walther Stennes, den Berliner SA-Führer, der einen Putsch gegen die NSDAP-Führung inszeniert. Die vierte Staffel von „Babylon Berlin“ wird am 1. Oktober in der ARD ausgestrahlt, Fans des Berliner Schauspielers müssen sich aber nicht so lange gedulden.

Kofflers neuer ZDF-Fernsehfilm «Das bleibt unter uns» feiert am Montag (25. September) mit einer Hauptrolle Premiere, für die nahe Zukunft sind noch viele weitere Projekte geplant. Er lebt mit seiner Frau, der Regisseurin Mia Maariel Meyer, und der gemeinsamen Tochter in Berlin, im Berlin-Fragebogen gibt er einen ausführlichen Stadtrundgang. Und zwar kurioserweise in Friedrichshain, wo er eigentlich nie hinwollte.

Die Wahrheit ist, dass ich im Big Apple geboren und aufgewachsen bin. Ein Westberliner. Bis zur Jahrhundertwende wohnten wir in der Knesebeckstraße in Charlottenburg. Dort besuchte ich die Schlüterschule. Kurz nach dem Mauerfall verließen wir Berlin. Ich war damals zehn Jahre alt. Mit 17 Jahren kehrte ich ohne meine Eltern nach Hause zurück.

Die Berliner Kinos sind meine Lieblingsorte in der Stadt. Tatsächlich besuche ich sie seltener. Und ich liebe es, dass wir in Berlin fast jeden Film in seiner Originalversion auf der großen Leinwand sehen können, was nur in einer Handvoll der vielen einzigartigen Kinos der Stadt möglich ist.

Hanno Koffler Eltern: Vater Rainer (Hanno Koffler) und Tochter Doreen (Dora Zygouris)

Aus irgendeinem Grund vergesse ich immer, dass das ein Vorteil ist, den es nur in der Großstadt gibt. Zurück zur Natur. Im Großraum Berlin. Brandenburg. Märkisch-Oderland. Obwohl ich mich als Stadtmensch identifiziere, könnte ich nicht ohne die Natur leben.

Auch seine Leistung im Drama „Die Saat“, für das er gemeinsam mit seiner Frau das Drehbuch schrieb (abrufbar in der Arte-Mediathek), brachte ihm eine Nominierung ein. Montag, 25. September, um 20:15 UTC/GMT im ZDF, Koffler als Alexander Nolding in „Das bleibt unter uns“ (Foto). Demnächst wird er neben Wotan Wilke Möhring in einem NDR-Tatort zu sehen sein. Kofflers Tochter aus einer früheren Beziehung lebt derzeit in den USA.

Seit ich denken kann, ist das Jules Verne in der Schlüterstraße mein Lieblingsrestaurant. Die schlechte Nachricht: Es ist längst kein Geheimtipp mehr. Die Qualität hat über die Jahre stetig zugenommen und mittlerweile ist es ein beliebter Treffpunkt für Berufstätige, um ein leckeres Essen zu genießen.

Ich kenne Hassan, den Besitzer von Jules Verne, seit ich neun Jahre alt war, als er als Pizzabäcker bei Ali Baba auf der anderen Straßenseite arbeitete. Einmal pro Woche ging ich nach der Schule dorthin, um Minipizza zu essen. Bis heute behaupte ich, dass Ali Baba die beste Minipizza der Stadt serviert.

Mein amerikanischer Neffe scheint bei jedem Besuch von den „coolen Läden“ in Friedrichshain zu träumen. Außerhalb der Megamalls gibt es rund um den Boxhagener Platz und die Warschauer Straße viel zu entdecken. Wer Lust auf authentische italienische Backwaren hat, dem kann ich Backaro wärmstens empfehlen, eine kleine Bäckerei in der Proskauer Straße, die von vier italienischen Brüdern und einer Gruppe ihrer Freunde betrieben wird.

Sie eröffnete zunächst die Pizzeria „Bye Bye Cavaliere“ und als das Geschäft gut lief, eröffnete sie ein paar Meter die Straße hinauf das kleine Café Backaro. Dort verkauft sie Brot und Gebäck, das sie im Ofen ihrer Pizzeria backt.

Charlottenburg könnte der richtige Ort für mich sein. Wenn ich in Charlottenburg bin, mache ich eine Reise zurück in meine Kindheit und finde ein Gefühl von Geborgenheit und Ruhe, das ich nicht recht beschreiben kann. Charlottenburg fühlt sich wie ein anderer Planet an, wenn man aus dem nahegelegenen Friedrichshain kommt. Ich brauche eine Auszeit von Berlin in Berlin.

Hanno Koffler wurde 1980 in Berlin geboren und ist deutscher Abstammung. Seine erste Filmrolle spielte er in REC KASSETTENJUNGS/KASSETTENMDCHEN für das Jugendmagazin „Süddeutsche Zeitung“ JETZT. Für sein Selbstvertrauen vor der Kamera war Regisseur Marco Kreuzpaintner verantwortlich. Nach einigen TV-Auftritten besetzte ihn Kreuzpaintner in seinem ersten Kinofilm GANZ UND GAR als Micha und in ANATOMIE 2 (Stefan Ruzowitzky, 2003) als Willi Hauser neben August Diehl und Herbert Knaup. Einem größeren Publikum wurde er erst kürzlich durch ANATOMIE 2 bekannt.

In SOMMERSTORM (M. Kreuzpaintner, 2004), einer Geschichte über ein schwaches Ruder in einem schwachen Ruder, spielte Koffler den charmanten, aber nicht besonders unausstehlichen Malte. Er entschloss sich daraufhin zu einer Umschulung und bewarb sich am Wiener Reinhardt-Seminar, wo er sich gegen Hunderte anderer Bewerber durchsetzte.

Koffler hatte das Glück, mit Klaus Maria Brandauer einen der charismatischsten Mentoren im deutschsprachigen Raum zu haben. Koffler bezeichnet die Zusammenarbeit mit Brandauer als eine seiner „wichtigsten und prägendsten Begegnungen“, während Brandauer ihn als „einzigartige, äußerst leidenschaftliche, anarchistische Persönlichkeit“ beschreibt.

Ben in HALLESCHE KOMETEN (Susanne Zacharias, 2005) war seine erste große Rolle. Ein kleiner, aber feiner, fast poetischer Film über Einsamkeit, Sehnsucht und Resignation in einer Stadt in der ehemaligen DDR nach dem Fall der Mauer. Im Sommer 2006 war er neben Matthias Schweighöfer und Joseph Fiennes als Leutnant Lehmann in DER ROTE BARON zu sehen, der internationalen Großproduktion über den Ausnahmepiloten Manfred von Richthofen unter der Regie von Nikolai Müllerschön.

KRABAT war der Beginn einer Produktion, die zunächst historisch war, aber einen größeren zeitlichen Rahmen hatte. Juro, gespielt von Hanno Koffler, ist eine mysteriöse Figur in der Krabat-Geschichte, deren Identität am Ende der Geschichte auf unerwartete Weise enthüllt wird.

Er filmte die bewegende Geschichte eines Soldaten, der aus der

Afghanistankrieg. Der Film heißt NACHT VOR AUGEN. Der Film wurde 2008 in das offizielle Berlin-Programm aufgenommen und im Rahmen der Sektion „Forum junger Filmemacher“ des Festivals gezeigt.

Koffler blieb weiterhin Teil der Besetzung von Friedemann Fromms „JENSEITS DER MAUER“, einer emotionalen Familiensaga vor dem Hintergrund der deutschen Teilung. Der Film feierte im September 2009 mit großem Erfolg im Fernsehen Premiere. Nun war er an der Seite von Sylvester Groth in der Pilotfolge der neuen RTL-Serie „COUNTDOWN“ und im TV-Film „KEINER GEHT VERLOREN“ (BR) zu sehen.

Ihre jüngste Theaterzusammenarbeit war UNTER STROM, eine Gangsterkomödie, die sie gemeinsam mit Robert Stadlober schrieb und die Ende 2009 in die Kinos kam. Koffler gehörte auch zum Staraufgebot der TeamWorx-Produktion DIE GRENZE unter der Regie von Roland Suso Richter. Neben seiner Arbeit am Theater und im Fernsehen wirkte er in den Filmen EINE LANGE NACHT (Regie Jan Hearing) und AUSLANDSEINSATZ (Regie Till Endenmann für die ARD) mit.

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