Hartz und Herzlich Rostock Manja tot – In der TV-Doku „Hartz und Herzen“ werden Menschen, die kaum über die Runden kommen, durch ihren Alltag begleitet. Manche sogar bis zu ihrem Tod. Ihre Situation ist durchaus schwierig. Trotzdem zeigten sich die Hauptfiguren der TV-Doku „Hartz und Herzen“ offen für viele Menschen, die sich einbringen. Die „Hartz und Herzen“-Stars werden oft von einem Kamerateam durch ihren Alltag begleitet, der auch die Bewältigung finanzieller Belastungen und Konflikte mit Nachbarn beinhaltet. Bis hin zum Tod selbst.
Die Protagonisten leben nicht mehr.
Wenn eine beliebte Figur aus dem Fernsehen verschwindet, löst das bei den Fans großen Kummer aus. Einige beliebte Protagonisten haben in den vergangenen Jahren ihr Publikum verlassen. Die RTLZWEI-Chefredakteurin wies 2020 geäußerte Beschwerden über die Sozialdokumentationen des Senders kategorisch zurück. „Die Mitwirkenden werden nicht gecastet, sondern wie bei jeder anderen Reportage oder Dokumentation durch Recherche entdeckt – als die Menschen, die sie wirklich sind, und nicht als die, die sie sein sollen.“
Sie erklärte, dass Sendungen wie Hartz und Herzen keine Drehbuchautoren bräuchten, weil „wir keine Handlungsanweisungen geben und keine Spannungen aufbauen, die ohne die Inszenierung nicht entstanden wären.“ Eine weitere Teilnehmerin, Konstanze Beyer, ging auf den Vorwurf ein, man würde sie an der Nase herumführen: „Oft wird argumentiert, die Armen hätten keine Stimme, keine Lobby und kein Mitspracherecht.“
Wenn sie es wie wir selbst tun, kann es peinlich sein oder sich nicht so elegant ausdrücken lassen, wie es die Wissenschaft kann, aber wir begrüßen Diskussionen und Entscheidungen von Experten und Autoren über ihre Anforderungen und die besten Methoden, diese auszudrücken.
Nach einem romantischen Showdown
Eigentlich hatte sich das „Hartz und herzlich“-Duo Manja und Martin getrennt. Doch in Folge 14 gesteht Manja, dass Martin versucht hat, wieder Kontakt zu ihr aufzunehmen. Worum es geht: Es ist die meistdiskutierte Sozialdokumentation Deutschlands. Hartz und herzlich auf RTLZWEI begeistert die Zuschauer seit Jahren. Wenn es darum geht, das Leben von Hartz-Empfängern in Deutschland zu verfolgen, schalten viele ein.
Der Rostocker Stadtteil Groß Klein gehört mittlerweile zu den beliebten Sendeformaten von „Hartz und herzlich“ auf RTLZWEI, neben Kultformaten wie „Hartz und herzlich“ aus der Mannheimer Benz-Kaserne. Manja und ihr Ex-Freund Martin spielen darin zentrale Rollen:
Wiederverbindung nach Trennung
Manja und Martin sind seit mehreren Staffeln fester Bestandteil von „Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock“. Beide kommen aus Hartz IV und müssen sich wie die anderen Protagonisten durchs Leben schlagen. Doch in Folge 13 von „Hartz und Herzen“ mussten die Zuschauer in Rostock mit einer harten Nachricht konfrontiert werden: „Hartz und Herzen“-Manja und -Martin haben sich getrennt! Laut MANNHEIM24 konnte das Paar die räumliche Trennung nicht verwinden.
Die fünfte Staffel von „Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock“ startet holprig, doch in Folge 14 ist ein Hauch von Optimismus zu spüren, als Manja vor laufender Kamera verrät, dass Martin sich wieder bei ihr gemeldet habe. Die Rollstuhlfahrerin ergänzt: „Er meinte, er hätte irgendwo unten in Rendsburg eine neue Unterkunft.“
Versöhnung mit Martin
„Er hat wohl eine Nacht auf der Straße geschlafen und hat jetzt eine neue Bleibe“, erklärt der Hartz-IV-Empfänger. „Das ist wie ein Bauernhof, mit Hühnern und Schweinen und ganz vielen Kätzchen“, erzählt Manja RTLZWEI von der Unterkunft. Er habe alles schnell wieder aufgebaut und helfe jetzt ein bisschen mit. „Aber es wohnen ja auch sehr viele Leute da, jeder hat sich einen Wohnwagen gebaut, die haben gleich alles aufgebaut.“
„Welche Auswirkungen hat das auf Manja? Im Interview mit RTLZWEI ruft die Hartz-IV-Empfängerin aus: „Oh nein, ich bin froh darüber!“ Ich habe mich entschieden, in Rostock zu bleiben. Welche Auswirkungen diese Nachricht auf das sich trennende Paar hat, erklärt Martin: Wenn es stimmt, was Martin Manja erzählt hat, werden sie sich nie wiedersehen. Manja behauptet in „Hartz und Herzen“ von RTLZWEI, sie habe die ganze Zeit eigentlich von Norbert gesprochen.
Hintergrund: Es gibt einen neuen Mann in seinem Leben: Der gebürtige Pole Norbert ist 11 Jahre älter als sein aus Rostock stammender Freund. Sie begegneten sich zufällig in einem Obdachlosenheim. Ein weiterer Mannheimer von „Hartz und Cordial“ ist ganz hingerissen.
Der Name meines Schutzengels ist Norbert.
«Norbert ist mein Engel», sagt Manja strahlend im Interview mit RTLZWEI. «Er ist außerdem sehr nett und aufmerksam.» Er habe der 49-jährigen Polin sogar in ihrer Muttersprache gesagt, dass er sie liebe. Ist das nicht befriedigend?, fragt Manja. Er habe ihr schon eine polnische Ballade vorgesungen. Wenn das keine Liebe ist, was dann? Jack, Manjas Kind, dreht völlig durch. Der 22-jährige junge Mann steckt derzeit in der Hochzeitsplanung.
In der fünften Staffel, Folge vierzehn von „Hartz und Herzen“ in Rostock wird seine Hochzeit mit Kathleen gezeigt. Doch noch bevor sie die Kirche erreichen, verunglückt „Hartz und Cordial“-Jack! Da wird Kathleen richtig wütend. Das berichtet MANNHEIM24.
Leider mussten sich unsere Wege trennen.
Hartz-IV-Stipendiaten bekommen in der RTLZWEI-Sendung „Hartz und Herz“ eine Stimme und eine Plattform, die tief in ihr Leben eintaucht und wöchentlich ausgestrahlt wird. Zwölf der ursprünglichen Darsteller sind im Laufe der Jahre leider verstorben. Inmitten des geregelten Daseins von Hartz-IV-Empfängern und Geringverdienern zeigt „Hartz und Herz“ eine Seite Deutschlands, die im Fernsehen selten zu sehen ist.
Einige Protagonisten der Show haben bereits Unterstützung von RTLZWEI-Fans erhalten und die Show selbst erfreut sich großer Beliebtheit. Besonders die Folgen, die in der berüchtigten „Benz-Kaserne“ spielen, sorgen für Aufsehen. Leider sind die meisten der dort im Laufe der verschiedenen Folgen gezeigten Personen gestorben. Dieser Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern beleuchtet einige der prominenteren Kandidaten, die nicht mehr unter uns sind.
Krefeld, Marion
Marion hatte mehrfach im Dokumentarstil über ihre Krankheit gesprochen. Sie plagte die Lungenkrankheit COPD. Vor vier Jahren lag sie wochenlang auf der Intensivstation und kämpfte aufgrund der Krankheit um ihr Leben. Die gebürtige Krefelderin hatte zu diesem Zeitpunkt nur noch geringe Überlebenschancen. Ihr Kampf gegen die Krankheit endete 2022. Die dritte Folge von „Zurück nach Krefeld“ wird im Januar 2023 ausgestrahlt und endet mit den Worten von RTLZWEI: „Ruhe in Frieden, liebe Marion!“ Wir beten für Marion und ihre Familie, sowohl die biologische als auch die Wahlfamilie.
Benz-Kaserne, Jürgen
Im Oktober 2022 war Jürgens Krebserkrankung so weit fortgeschritten, dass er arbeitsunfähig wurde und seinen Kiosk schließen musste. Die Folge, die am 3. Januar ausgestrahlt wird, ist eine Folge der Trauer um Elvis, der „Hartz und Warm“ erlebt hatte. Jürgen starb wenige Tage vor der Aufnahme der Folge an seiner Krankheit. Elvis, Jürgens Freund in der Sendung, bemerkte, dass ihm Anonymität wichtig war. „Ich kenne ihn, seit ich hier wohne“, sagt er. Jürgen lebte lange Zeit in der Benz-Kaserne und wurde bei den Einheimischen beliebt, die ihn oft am Kiosk trafen.
Kaserne, Gudrun, Benz-Motoren
Im Juni 2022 berichtete RTLZWEI auf seinen Social-Media-Seiten, dass mit Gudrun aus der Benz-Kaserne eine weitere Hauptfigur aus der Erfolgsserie „Hartz und Herzen“ verstorben sei. Sie lebte mit ihrem Mann Michael in der Benz-Kaserne in Mannheim, wo sie als Protagonistin in der Sozialreportage „Hartz und Herzen“ debütierte. Ihr Mann Michael und ihre Familie sind in unseren Gebeten. „Gudrun, wir werden Dich vermissen“, erklärte die Moderatorin.
Waffenlagerstandort: Schmidti, Benz
Schmidti, wie er in der Benz-Kaserne genannt wurde, starb 2018 im Alter von 56 Jahren. Er hatte ein schweres Alkoholproblem und verbrachte lange Zeit im Gefängnis. Er hatte über eine Entzugsklinik nachgedacht, kämpfte aber auch mit anhaltenden Selbstmordgedanken. Nach seinen beiden Schlaganfällen hatte Schmidti ständig Schmerzen und konnte sich kaum bewegen. Sein Alkoholismus wurde ihm schließlich zum Verhängnis.
Schmiede in Rostock
Am 2. Dezember 2021, nur wenige Wochen nach dem Tod der Mannheimerin Dagmar, musste RTLZWEI bei „Hartz und Herzen“ über den Tod des Rostocker Kowalski berichten. Der damalige Sprecher schrieb: „Allen Angehörigen gilt unser aufrichtiges Beileid.“ Kowalskis Leben erlitt damals schwere Einschnitte. Der pensionierte Rostock-Groß-Klein-Segler liegt heute in einem Pflegeheim. Dem Alkoholiker fiel es zunehmend schwerer, sein Leben allein zu meistern. Trotzdem sehnte er sich nach seiner Freiheit.
Fans betrauerten den Verlust des Rostocker Originals in den sozialen Medien. „Möge Kowalski in Frieden ruhen! Es gab Zeiten, da war ‚Du warst ein ziemlich cooler Typ‘ ein Kompliment. Oder: ‚Er hat mir sehr imponiert. Positive Einstellung. Gott hab dich selig. Mein Beileid!‘“, postete ein anderer User. Mein Sohn fand ihn so direkt und ehrlich, dass er sogar seinem Kuscheltier seinen Namen gab.