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Heide Simonis Familie

Heide Simonis Familie

Familie Heide Simonis – Die gebürtige Schleswig-Holsteinerin Heide Simonis hat in ihrer politischen Laufbahn große Erfolge erzielt. Die 80-jährige SPD-Politikerin ist gestorben. Wir freuen uns, in Bildern auf ihr Leben zurückzublicken.

Kiel. Als erste und dienstälteste Ministerpräsidentin Schleswig-Holsteins schrieb Heide Simonis Geschichte. Am Mittwoch starb die SPD-Politikerin nach langer Krankheit im Alter von 80 Jahren. Mit großer Anteilnahme blicken wir in Bildern auf ihr Leben zurück.

Heide Simonis wurde am 4. Juli 1943 als älteste von drei Schwestern geboren. Als Kind pendelte sie mit ihrer ständig umziehenden Familie zwischen Bonn, Hamburg und Nürnberg hin und her. 1962 machte sie das Abitur und schloss 1967 ihr Studium der Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Erlangen und Kiel ab. Nach ihrer Heirat mit Udo Simonis im Jahr 1967 reisten Simonis und ihr Mann nach Namibia und Japan. 1972 zogen sie nach Schleswig-Holstein.

Bis 1976 arbeitete Simonis in der Landeshauptstadt als akademische Karriereberaterin. 1969 trat sie der SPD bei, schon zwei Jahre später wurde sie Simonis‘ Stadträtin in Kiel. Bei der Bundestagswahl 1976 übergab sie den Kreis Rendsburg-Eckernförde dem beliebten CDU-Abgeordneten Karl Eigen, dieser wurde ihm jedoch wieder entzogen. Abgelöst wurde sie im März 1983 vom damaligen Ministerpräsidenten Gerhard Stoltenberg.

Trotz Listenplatzierung konnte sie 1987 ihren Sitz im Bundestag behalten. Sie wurde Mitglied des Haushaltsausschusses des Bonner Landtags und stieg dort schnell auf, wo sie acht Jahre blieb. 1988 wurde Heide Simonis zur Finanzministerin im Kabinett des damaligen Ministerpräsidenten Björn Engholm ernannt.

Von 1990 bis 1994 leitete Simonis die Zollbehörde des Landes und stellte dabei ihr Geschick als Verhandlungsführerin unter Beweis. Bei der Landtagswahl 1992 erhielt Simonis ein Direktmandat für den Wahlkreis Kiel-Ost. Im Mai 1993, nachdem Engholm wegen falscher Aussagen in der Barschel-Pfeiffer-Affäre als Ministerpräsidentin der Bundesrepublik Deutschland zurückgetreten war, wählte der Landtag Simonis als erste Frau in dieses Amt.

Bei der Bundestagswahl 1996 verlor die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) ihre absolute Mehrheit und erhielt letztlich 39,8 Prozent der Stimmen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten und eines heftigen Konflikts um die A20 wurde Simonis‘ erste rot-grüne Koalitionsregierung bei der Landtagswahl 2000 mit großer Mehrheit wiedergewählt (SPD 43,1 %, Grüne 6,2 %).

Aufgrund der Rezession konnte die Koalition, die die Landtagswahl 2005 gewonnen hatte, ihren Triumph nicht wiederholen. Als Simonis 2005 ihre Wiederwahl verlor, bedeutete dies das Ende ihrer politischen Karriere. Bei keiner der vier Wahlen, bei denen sie antrat, erhielt sie die Mehrheit der Stimmen. Anschließend gab sie ein Einzelinterview über den „Heide-Mord“ und den ungelösten Fall. Es ist bis heute unbekannt, wer sie zum Schweigen bringen wollte.

Simonis wollte für seine damalige Minderheitsregierung aus rot-grünen Anhängern die Unterstützung des Südschleswigschen Wählerverbandes (SSW) gewinnen. Der Zusammenbruch dieses Gebildes veranlasste Peter Harry Carstensen von der CDU zur Bildung einer Großen Koalition. Simonis‘ kometenhafter Aufstieg bei Unicef ​​gipfelte in ihrer Ernennung zur Deutschlandvorsitzenden. Wegen mangelnden Vertrauens in das Kinderhilfswerk trat sie 2008 von ihrem Spitzenposten zurück.

Im Juni 2014 schrieb sie erneut Geschichte: Sie wurde als erste Frau mit der Ehrenbürgerschaft des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet. 2014 gab Simonis auch ihre Diagnose Parkinson bekannt. Seit der Diagnose sind zwei Jahre vergangen.

Heide Simonis war aufgrund ihres sympathischen und freundlichen Wesens in weiten Teilen Schleswig-Holsteins eine beliebte Politikerin. Günther drückte seine Trauer über den Verlust einer prominenten Politikerin und engagierten Schleswig-Holsteinerin aus. Zuvor war bereits bekannt gegeben worden, dass Heide Simonis, ehemalige Ministerpräsidentin und Ehrenbürgerin Kiels, verstorben ist. Präsident Obama spricht Ihnen und Ihrer Familie sein tiefstes Beileid aus.

Mit ihrem „geradlinigen“ Charme, ihrem Engagement, ihrer Freundlichkeit und ihrer Großzügigkeit machte Heide Simonis Schleswig-Holstein zu einem liebenswerteren Ort. Er schätzte und respektierte sie sehr. Als Politikerin verdrehte sie nie die Wahrheit und bewahrte stets ihre Integrität.

Deutschlands erste Ministerpräsidentin kann aufstrebenden Politikerinnen auf der ganzen Welt als Inspiration dienen. Als Verfechterin der Gleichberechtigung von Frauen und Kindern im medizinischen Bereich hat sie im In- und Ausland große Anerkennung gefunden.

Die erfahrene Politikerin Heide Simonis wurde am 4. Juli 1943 in Bonn geboren. Udo Simonis, der Ehemann der Soziologin, und sie lebten lange Zeit sowohl in Sambia als auch in Japan. 1972 zogen sie nach Schleswig-Holstein. Heide Simonis war Berufsberaterin beim Arbeitsamt in Kiel, wo sie bis 1976 beschäftigt war.

Heide Simonis ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Heide Simonis wurde am 4. Juli 1943 in Bonn geboren. Von 1993 bis 2005 war sie Ministerpräsidentin des Landes Schleswig-Holstein. Sie schrieb Geschichte als erste weibliche Regierungschefin der Bundesrepublik Deutschland.

Auf ihre politische Karriere folgte von 2005 bis 2008 eine Station als Chefin von Unicef ​​in Deutschland. Auf Instagram würdigte SPD-Fraktionschef Thomas Losse-Müller, 50, die verstorbene Dichterin. Heute erreichte unser Büro eine wirklich enttäuschende Nachricht. Heide Simonis ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Unter einem Schwarz-Weiß-Foto von Simonis mit ihrer Familie schrieb der Abgeordnete: „Unsere Gedanken sind bei ihrem Mann Udo und ihrer Familie.“ Er schwärmte weiter von ihren Leistungen und sagte.

Auch Olaf Scholz, 65, äußerte sich zum Tod von Heide Simonis. Heide Simonis war für viele aufstrebende Politiker eine Inspiration. Als neue Bundestagsabgeordnete überzeugte sie mit ihrer starken Präsenz viele Menschen, auch mich. Als erste Ministerpräsidentin Schleswig-Holsteins setzte sie viele fortschrittliche Reformen um. Die Bundeskanzlerin schrieb neben ein Bild der Opfer: „Wir trauern um sie!“

Der heute 46-jährige Wayne Carpendale erinnert sich noch gerne an seine gemeinsame Zeit mit Heide Simonis im Jahr 2006 beim RTL-Tanzwettbewerb „Let‘s Dancing“. Der Schauspieler schrieb als Reaktion auf einen vernichtenden Kommentar in der beliebten Freitagabendshow: „… und da oben tanzt noch ein Engel.“

Die verstorbene Ministerpräsidentin Heide Simonis wurde vom Landtag als Vorbild gewürdigt. Ministerpräsident Günther bewunderte die SPD-Politikerin stets für eine besondere Eigenschaft. Einen Tag nach ihrem Tod wurde die ehemalige Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) vom Landtag Schleswig-Holsteins geehrt.

Landtagspräsidentin Kristina Herbst (CDU) sagte: „Wir erinnern uns heute an die Frau, die durch ihren zielstrebigen Weg zum Vorbild für eine ganze Generation von Frauen in Politik sowie in Wirtschaft und Gesellschaft wurde.“ Durch ihren kompromisslosen Einsatz für Gerechtigkeit sei sie zudem eine Vorreiterin für eine egalitärere Gesellschaft gewesen. In diesem Herbst wurde auch daran erinnert, dass Simonis die erste Frau war, die für sie nominiert wurde.

Unser tiefstes Mitgefühl gilt der Familie und den Freunden von Heide Simonis. 56 Jahre lang ist die Frau des Landespräsidenten mit ihrem Mann Udo durch dick und dünn gegangen. Auf Deutsch spricht der Erzähler im Namen aller Anwesenden der Familie Simonis sein Beileid aus. Simonis gebührt die höchste Auszeichnung Schleswig-Holsteins. Der schleswig-holsteinische Landtag schätzt ihre Karriere nicht.

Auch Angela Merkel, die vor ihrer Kanzlerschaft CDU-Vorsitzende war, fand freundliche Worte für Simonis. Heide Simonis, so Merkels Äußerungen in der «Bild», sei eine engagierte Politikerin und demokratische Führungspersönlichkeit. Als erste Ministerpräsidentin eines Bundeslandes habe sie «Geschichte geschrieben» und sei «ein Vorbild für viele Frauen» gewesen und «seit 2001» geblieben.

Simonis wurde 1993 im Kieler Fördeparlament zur ersten deutschen Ministerpräsidentin gewählt. Nach der Barschel-Affäre 1987 setzte sie den kriselnden SPD-Politiker Björn Engholm ab. Von 1996 bis 2005 leitete Simonis eine Koalitionsregierung aus SPD und Grünen.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) trug sich in ein Laudatiobuch für Simonis Empfangssaal in der Staatskanzlei ein. Auch mehrere Mitglieder des Kabinetts von Landtagspräsident Herbst sowie weitere Politiker verfassten Kapitel für das Buch.

Deutschland habe mit Heide Simonis die erste Ministerpräsidentin verloren, so Günther weiter, und eine Politikerin, die Schleswig-Holstein stark geprägt habe. In Günthers Worten: «Heide Simonis war immer eine Politikerin, die klare Worte sprach, das Herz am rechten Fleck hatte und immer für ihre Überzeugungen kämpfte.»

Sie war für viele Frauen im Land eine Inspiration. Ihr Tod hat im ganzen Land große Trauer ausgelöst. Ihre Verdienste werden von der Landesregierung nicht vergessen. „Meiner eigenen Erfahrung nach war sie immer eine äußerst überzeugende Person, sowohl in formellen als auch in informellen Situationen“, schreibt der Autor.

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