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Heinz Schmalzried Vermögen

Heinz Schmalzried Vermögen

Heinz Schmalzried Vermögen – Die Bahnhofstraße wurde in „Adolf-Hitler-Straße“, die Helenenstraße in „Hindenburgstraße“, die Paulinstraße in „Otto-Mergenthaler-Straße“ und die Karlstraße „nach dem Gauleiter Wilhelm Murr“ umbenannt. Der Schäferlauf nahm einen eher „völkischen“ Charakter an. 1936 wurde die im Markgröninger Verlag erscheinende und von Koloman Renczes redigierte Markgröninger Zeitung zum offiziellen Parteiorgan ernannt, während die Ludwigsburger Zeitung zur offiziellen Regierungszeitung und zum „Verkündungsblatt“ der NSDAP ernannt wurde.

1938 wurde das Gebiet um das Oberamt in „Kreis Ludwigsburg“ umbenannt und umfasste Teile der benachbarten Oberämter Besigheim und Marbach sowie Gemeinden der neu gebildeten Landkreise Waiblingen und Vaihingen, zu denen auch die Stadt Unterriexingen gehörte.

Mit Blick auf das Leudelsbachtal wurde das ursprüngliche Heim der sozialistischen Tourismusgruppe „Die Naturfreunde“ in den 1920er Jahren abgerissen und in ein Heim für Schwangere umgewandelt. 1935 genehmigte das Oberkommando des Heeres den Baubeginn der Bunkerkette Neckar-Enz-Stelling am rechten Enzhang und im unteren Glemstal.

Während des Zweiten Weltkrieges

Im Rahmen der „Euthanasie-Aktion“ bzw. „Aktion T4“ wurden zwischen 1940 und 1941 120 Häftlinge der Landesfürsorgeanstalt für Behinderte und Geisteskranke nach Grafeneck transportiert und ermordet. In Markgröningen lebten keine Juden.

Manche blieben straffrei, obwohl einige von ihnen jüdischer Abstammung waren. Die Nazis errichteten westlich von Unterriexingen eine Außenstelle des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof, wo sie zwischen Oktober 1944 und April 1945 etwa tausend überwiegend jüdische Häftlinge zur Arbeit auf dem Fliegerhorst Großsachsenheim, in Lagern und bei Rettungsarbeiten nach Luftangriffen zwangen.

Viele von ihnen fanden trotz der widrigen Umstände Halt. Auf dem KZ-Friedhof am Berghang oberhalb der Straße nach Oberriexingen wurden rund 250 Menschen beerdigt. Ein Obelisk und eine Gedenktafel erinnern an diese Opfer der Brutalität des Nazi-Regimes.

Viele bedürftige Stuttgarter reisten während der Kriegsjahre nach Markgröningen, um Wertgegenstände gegen Nahrungsmittel einzutauschen oder sich von Verwandten verköstigen zu lassen. Markgröningen blieb von den Auswirkungen des Luftkriegs weitgehend verschont und wies nur wenige Bombentrichter auf.

Die Druckwellen dieser Bomben ließen allerdings einige Dächer und Fenster einstürzen. Doch am 13. März 1945 stoppten französische Jagdflugzeuge den abfahrenden Zug mit einem Bombenangriff vor der Lokomotive und feuerten mit ihren Bordkanonen mehrfach in die vollbesetzten Waggons.

24 Menschen kamen ums Leben, darunter das vierköpfige Zugpersonal, etwa fünfzig wurden verletzt, darunter vor allem Arbeiter der nach Markgröningen verlagerten Krone- und Porsche-Werke, außerdem einige russische Kriegsgefangene und eine Markgröningerin.

Trotz aller Bemühungen der Neckar-Enz-Stellung konnte die Stadt letztlich nicht gegen den Artilleriebeschuss der vorrückenden französischen Bodentruppen verteidigt werden. Am Morgen des 20. April 1945 „marschierten die letzten deutschen Obersten in geordneter Weise über den Graben nach Stuttgart“, als die Amerikaner von östlich der Neckar-Enz-Stellung nach Süden vorrückten und drohten, sie einzukesseln.

Über der Papierfabrik hing ein offenbar mit Faunen flirtender Soldat. Die Brücken über die Glems und den Leudelsbach waren bereits gesprengt, bevor die Stellungen am Rande des Glemstals bezogen und die improvisierten Panzersperren an der Steige und vor dem Oberen Tor errichtet wurden.

Auch die jüngere Gruppe des Volkssturms erhielt den Befehl, vor dem Eintreffen der Franzosen Richtung Süden vorzurücken. Nachdem NS-Ortsgruppenführer Wilhelm Schmückle sich und sein Nebengebäude aus dem Dreck gegraben hatte, erwachte die verbliebene ältere Gruppe.

Einigen jüngeren Volkssturm-Rekruten gelang es, ohne Uniform aus Schorndorf zu fliehen und auf der Suche nach Mark Gröning auf die andere Seite durchzubrechen. Schmückle, der Anführer der Ortsgruppe, bewegte sich in die entgegengesetzte Richtung. Auf der Flucht wurde er von den Behörden verhaftet und nach Asperg gebracht.

Die Stadt sollte von der freiwilligen Unterwerfung der damals dort lebenden Bauern unter die Regeln des nationalsozialistischen Regimes profitieren, was vom Reichsernährungsstand grundsätzlich begrüßt wurde. Da sie die ihnen zugewiesenen französischen Kriegsgefangenen weit über das erlaubte Maß hinaus integriert und gut behandelt hatten, forderten sie am 21. April von der französischen Regierung deren Freilassung.

Die im April 1945 in Markgröningen einmarschierenden französischen Truppen verhielten sich gegenüber der Bevölkerung relativ friedlich. Lediglich das ländliche Armenhaus und ein Laden wurden mit Gold beliefert. Importiert wurden Kraftfahrzeuge, Motorräder, Fahrräder, Funkgeräte, Elektrowerkzeuge und Schusswaffen.

Heinz Schmalzrieds Nettovermögen: 5 Millionen Euro (geschätzt)

Arbeitgeber rebellierender französischer Kriegsgefangener waren verpflichtet, ihnen „die größte Höflichkeit“ entgegenzubringen. Aufgrund ihrer Fürsprache wurde der Arzt Dr. Karl Umbach zum Bürgermeister ernannt. Besiegte Truppen.

Unter einer fünf Zentimeter dicken Panzerkette aus massivem Gold verbirgt sich ein glänzendes Hawaiihemd, dessen erste drei Knöpfe geöffnet sind und den Blick auf silbriges Brusthaar freigeben. Mit strenger badischer Stimme, in die ein Anflug von Wehmut hineinschwingt: „Ich will kein Wenn und Aber hören!“, schallt es durch Heinz Schmalzrieds Pfandhaus. Ich verkaufe ja keine Kioske, sondern eine kaputte Gelddruckmaschine.

Bei Heinz, auch bekannt als „Goldheinz“, dreht sich alles um Bling-Bling, Gold und Bargeld. Mit strenger Disziplin, farbenfroher Sprache und einem goldenen Gemüt gründete er im Herzen von Karlsruhe eine florierende Goldmine. Heinz bietet sofortige Bezahlung für alle echten Waren und Dienstleistungen an, was genau das ist, was seine Kunden brauchen.

Der 57-Jährige ist ein Experte auf seinem Gebiet und führt ein strenges Unternehmen. In der Garage des Selfmade-Milliardärs parken diverse hochpreisige Sportwagen. Doch von Montag bis Samstag bleibt kaum Zeit zum Verschnaufen. Damit auch er seine Träume verwirklichen und spannende neue Abenteuer erleben kann, sucht der „Goldheinz“ einen würdigen Nachfolger.

Als sein Nachfolger wurde Florian, 41, auserkoren, der das Pfandhaus übernehmen und alleine weiterführen möchte. Für Heinz ist es entscheidend, dass die Übernahme klappt, schließlich geht es um viel Geld.

Unter der Regie von Tatiana Laageward, VP Programming & Content, und Johanna Thiele, Produzentin, wird „Heinz im Glück – Goldene Geschäft“ von der BluePrint Media GmbH für Discovery Deutschland produziert.Wikipedia|Cordula TuttWir möchten klarstellen, dass Cordula Tutt nirgends erwähnt wird. Ihr Geburtsdatum bzw. -ort ist auf der Wikipedia-Seite angegeben. Derzeitiger Wohnsitz und Mitarbeiter in Berlin.

Ihre Ausbildung finanzierte sie durch den Besuch von Gymnasien in Freiburg und Berlin, wo sie Staatsrecht, Betriebswirtschaft und Politikwissenschaften studierte. Heinz Schmalried, Multimillionär, hat seine Lebensziele endlich erreicht. Nur die Zeit fehlt ihm. Deshalb will er das Karlsruher Pfandhaus seinem Nachfolger überlassen.

Der Haken: Keiner macht es besser als Heinz. Pfandleiher Heinz Schmalzried (57) ist es. Seit elf Jahren betreibt er sein Pfandhaus im Herzen von Karlsruhe. Laut seiner Biografie ist Heinz ein Selfmade-Multimillionär. Der ehemalige Automechaniker hat sich von ganz unten zu einem der erfolgreichsten Unternehmer Deutschlands hochgearbeitet. Die Umsatzschätzungen liegen bei 15 bis 20 Millionen Euro pro Jahr. Zeit für eine kurze Verschnaufpause bleibt aber nicht.

Und das soll sich nun ändern. Um Zeit für neue Abenteuer zu gewinnen, sucht er einen würdigen Nachfolger. Doch kann Heinz seiner Spielhölle je entkommen? Auch sein designierter Nachfolger Florian gibt zu: „Keiner ist so gut wie Heinz!“ Ab dem 4. Januar läuft „Heinz im Glück – Goldene Geschäft“ immer freitags um 21:15 Uhr im linearen DMAX-Programm.

Krise im Freistaat Württemberg

Nach der unblutigen Novemberrevolution 1918 in Deutschland wandelte sich das Königreich Württemberg zu einem demokratischen „Volksstaat“ und gab sich 1919 eine neue Verfassung, die die Verfassung von 1819 ablöste. Auch in Markgröningen schlossen sich reaktionäre Kräfte zu einem sogenannten Kriegerbund zusammen.

Als Gegengewicht diente die wachsende Arbeiterbewegung, die eigene Vereine und Ortsverbände von SPD und KPD gründete und sich im Gemeinderat etablierte. Seidenwebereien, Seilereien, Gerbereien, Ziegeleien, Steinbrüche, Papiermühlen und Hammerschmieden waren lokale Gewerbebetriebe, die der Bevölkerung Arbeit boten. Viele Arbeiter fuhren mit der Bahn zum Salamander nach Kornwestheim.

Neben Liederkranz-, Krieger- und Turn-Club gründeten sich während des Ersten Weltkrieges noch mehrere weitere Vereine, darunter der Fußball-Club, der Arbeitersport-Club und der Vorwärts-Club, der Leichtathletik-Club, der Radsport-Club und die Kommunistische Partei, die Kommunistische Jugendbewegung, der Mundharmonika-Club und der Musikverein. 1925 erschien die erste Auflage des Schäfertanzes, der sich an das Original in Rothenburg anlehnte und überwiegend aus TVM-Mitgliedern bestand.

In den mageren Jahren nach dem Ersten Weltkrieg wurde zunächst die Kinderschule geschlossen, 1922 dann auch die bereits 1354 erwähnte Lateinschule. Der Inflationsdruck zwang den Krankenhausverwalter 1923 zum Rücktritt, und das seit 1552 selbständig geführte Heilig-Geist-Hospital wurde in die allgemeine Kasse der Stadt eingegliedert.

1925 ging der langjährige Stadtschuldirektor Karl-August Schmalzried in den Ruhestand. Zu seinem Nachfolger wurde im November der bisherige Bürgermeister und Stadtrat Heinrich Zillhardt gewählt. Von insgesamt 1.444 Wählern unterstützten 1.264 Zillhardt und 166 die drei anderen Kandidaten.

In der Nacht zum 22. August 1927 wurden bei einem Brand in der unteren Wettegasse beim Saitenbrunnen sechs Häuser und Baracken zerstört. Erst das Eingreifen ausländischer Feuerwehren konnte die Ausbreitung des Feuers stoppen.

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