Todesursache Helmut Berger: Berger mit 78 Jahren gestorben – Todesmeldung des „Die Verdammten“-Stars, des österreichischen Schauspielers Helmut Berger. Nach Angaben seines Managements starb er am Donnerstag im Alter von 78 Jahren in Salzburg. Kurz vor seinem 79. Geburtstag starb Helmut Berger am 18. Mai 2023 um 4.00 Uhr friedlich in seiner Geburtsstadt Salzburg. Auf der Website der Agentur heißt es: „Wir danken Dir für die langjährige Freundschaft und Zusammenarbeit.“
Einen Wendepunkt in Helmut Bergers Karriere markierte „Die Verdammten“.
Berger war 1964 Statist in einem Film in Rom, als er dem legendären Regisseur Visconti auffiel, der 38 Jahre älter war als er. Visconti besetzte Berger 1966 zum ersten Mal in einer kleinen Rolle und inszenierte später einige der furchteinflößendsten Auftritte des österreichischen Schauspielers.
Künstler, Aktivist und Performer
Der Tod von Harry Belafonte markierte das Ende eines Lebens voller Auftritte und Proteste. Harry Belafonte wurde in Harlem geboren und verbrachte die ersten acht Jahre seines Lebens bei seiner Großmutter in Jamaika. Als Teenager kehrte er nach New York zurück, meldete sich bei der US Navy und diente im Zweiten Weltkrieg. In den 1940er Jahren fand Belafonte seine Berufung in der darstellenden Kunst und der Musik. Bergers Stärken liegen in „Die Verdammten“ und „Ludwig II“, in denen er den bayerischen Herrscher porträtiert, der von der Macht in den Wahnsinn getrieben wird.
In dem Film „Gewalt und Leidenschaft“ spielt er an der Seite von Hollywood-Ikone Burt Lancaster einen gutaussehenden und kantigen jungen Mann. In den folgenden Jahren vertraute Berger immer mehr auf seine Herkunft und wurde weniger durch seine Schauspielerei als vielmehr durch seine Auftritte in Talkshows berühmt. Die RTL-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ nahm ihn 2013 als Teilnehmer auf. Auf der Website seiner Kanzlei heißt es inzwischen: „Vor vielen Jahren sagte Helmut Berger zu mir: ,Ich habe drei Leben gelebt. In nicht weniger als vier verschiedenen Sprachen! Nein, ich bereue nichts.‘
TOT
Helmut Berger wurde in den 1960er Jahren durch seine Rollen an der Seite von Romy Schneider, Elizabeth Taylor, Henry Fonda und Burt Lancaster in Filmen des Italieners Luchino Visconti berühmt. Er arbeitete als Statist in Rom und trat nur zwei Jahre später in „Die Verdammten“ auf, wofür er eine Golden Globe-Nominierung erhielt. In dem Film „Gewalt und Leidenschaft“ spielt Berger an der Seite von Hollywood-Ikone Burt Lancaster einen hinreißenden jungen Provokateur. Sein Film „Der Garten des Finzi Contini“ gewann 1972 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film.
TIEFERE INNENTEILE
Helmut Berger war im italienischen Playboy zu sehen und galt als der attraktivste Mann der Welt. Doch auch seine Heldentaten werden in die Geschichte eingehen. Eine dunkle Zeit erlebte Berger nach dem Tod seines 38 Jahre älteren Geliebten Visconti. Dann begann Berger, Alkohol und Drogen zu missbrauchen, bis er kaum noch Regie führte. Am Jahrestag von Viscontis Tod unternahm der Schauspieler einen Selbstmordversuch.
Bekannt ist er noch immer, allerdings mehr für seine Fernsehrollen als für seine Schauspielerei. Sein Leben sei stark vom Alkohol geprägt gewesen, sagte er 2018 der Bild. Doch Berger gelingt es immer wieder, sich über die Situation zu erheben. Obwohl er Ende der 1980er Jahre in der dritten Folge des Mafiabosses Der Pate eine kleine Rolle spielte, ist er der am wenigsten geschätzte in Hollywood.
Sein Herz sehnt sich danach, nach Europa zurückzukehren. Er verachte das gesamte Hollywood-System und all seine oberflächlichen Belanglosigkeiten. „Ich bin Europäer“, sagte Berger in einem Interview mit dem „Süddeutsche Zeitung Magazin“.
SCHÄNDLICHE TODESFÄLLE
Ganz von der Bühne hat sich Helmut Berger allerdings nicht zurückgezogen. Sein Schauspieldebüt gab er dieses Jahr an der Seite von David Garrett in „Der Teufelsgeiger“. 2014 spielte er im Alter von fast 70 Jahren den alkoholkranken und drogenabhängigen Modeschöpfer Yves Saint Laurent im gleichnamigen Film. Die Ähnlichkeiten zwischen Bergers Leben und diesem sind berührend. Sein Theaterdebüt gab er 2018 sogar an der Berliner Volksbühne als Barockbaron.
Aber es scheint zu scheitern, da es keine Kontroversen gibt. Gerüchten zufolge ist Berger pleite und zieht nach Salzburg, um sich um seine Mutter zu kümmern. Er besucht das Dschungel-Basislager, muss aber aufgrund eines medizinischen Notfalls nach nur zwei Tagen wieder nach Hause zurückkehren. Außerdem ist er in der Dokumentation „Helmut Berger, Schauspieler“ aus dem Jahr 2015 beim Masturbieren zu sehen.
Berger reichte Klage gegen den Regisseur des Films, Andreas Horvath, ein und behauptete, bestimmte Szenen seien «peinlich und entwürdigend» gewesen. Doch sein Streben nach Gerechtigkeit blieb letztlich erfolglos. Da Berger eine Einverständniserklärung für den Film unterzeichnet hatte, wies ein Salzburger Gericht die Schadensersatzforderungen ab.
HB, BV, HELMUT BERGER
Helmut Berger war bis zu seinem Tod für seine Schrulligkeit und seine Liebe zum Luxus bekannt. Helmut Berger schien das Leben immer zu genießen, wie beim Wiener Opernball zu sehen war, obwohl er von einer Pension von 200 Euro lebte und seine Agentur nie Sozialversicherungsbeiträge zahlte.
«der schönste Mann auf dem Planeten
Der 78-jährige Helmut Berger ist verstorben. Auf ihrer offiziellen Website bestätigen seine Vertreter den Tod: „Mit großer Trauer müssen wir Ihnen als Agentur der Schauspiellegende Helmut Berger seinen Tod mitteilen.“ Der österreichische Schauspieler sei am Donnerstag um 4 Uhr morgens „friedlich“, aber „unerwartet“ in seiner Heimatstadt Salzburg gestorben. Am 29. Mai wurde er 79 Jahre alt. „Wir schätzen die langjährige Verbindung und Partnerschaft.“ In der Erklärung heißt es weiter.
So machte er sich in Hollywood einen Namen.
Berger war 1964 Statist in einem Film in Rom, als er dem legendären Regisseur Visconti auffiel, der 38 Jahre älter war als er. Visconti besetzte Berger 1966 zum ersten Mal in einer kleinen Rolle und inszenierte später einige der gruseligsten Auftritte des österreichischen Schauspielers. Berger war brillant in „Die Verdammten“ und seine Darstellung des verrückten Königs von Bayern in „Ludwig II“ war brillant und genau richtig.
An der Seite von Hollywood-Ikone Burt Lancaster spielte er im Film „Gewalt und Leidenschaft“ einen gutaussehenden und nervösen jungen Mann. In den folgenden Jahren vertraute Berger immer mehr seiner Geschichte und wurde weniger durch seine Schauspielerei als vielmehr durch seine Auftritte in Talkshows bekannt. 2013 trat er in der RTL-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ auf und wechselte damit ins deutsche Trash-Fernsehen.
Alter 78 Jahre und tot
Todesmeldung von „Die Verdammten“-Star, dem österreichischen Schauspieler Helmut Berger. Nach Angaben seines Managements starb er am Donnerstag in Salzburg im Alter von 78 Jahren. „Helmut Berger ist heute, am 18. Mai 2023, um 4.00 Uhr, kurz vor seinem 79. Geburtstag in seiner Geburtsstadt Salzburg gestorben. Er ist still, aber unerwartet verstorben.“ Auf der Website der Agentur heißt es: „Wir danken dir für all die vielen Jahre der Freundschaft und Zusammenarbeit.“
Berger war 1964 Statist in einem Film in Rom, als er dem legendären Regisseur Visconti auffiel, der 38 Jahre älter war als er. Visconti besetzte Berger 1966 zum ersten Mal in einer kleinen Rolle und führte später Regie bei einigen seiner furchteinflößendsten Auftritte des österreichischen Schauspielers.
Filme wie „Die Verdammten“ und „Ludwig II.: Die neue Weltordnung“
Berger glänzt als psychotischer König von Bayern in Ludwig II. und auch in Die Verdammten. In Gewalt und Leidenschaft spielt er an der Seite von Hollywood-Ikone Burt Lancaster einen gutaussehenden jungen Mann, der keine Angst hat, Ärger zu machen. In den folgenden Jahren verließ sich Berger immer mehr auf seine Vergangenheit und wurde weniger als Schauspieler als vielmehr durch seine Auftritte in Talkshows berühmt. Auf der Website seiner Firma heißt es nun: „Vor vielen Jahren sagte Helmut Berger zu mir: ‚Ich habe drei Leben gelebt. Und in nicht weniger als vier verschiedenen Sprachen.‘ ! Ich bereue nichts.“
Legendärer Schauspieler stirbt „unerwartet“
Bekanntgabe des Todes von „The Damned“-Star und österreichischem Schauspieler Helmut Berger. Nach Angaben seines Managements starb er am Donnerstag im Alter von 78 Jahren in Salzburg.SALTZBURG – „The Damned“-Star und österreichischer Schauspieler Helmut Berger ist gestorben. Nach Angaben seines Managements starb er am Donnerstag im Alter von 78 Jahren in Salzburg.
„Helmut Berger ist heute, am 18. Mai 2023, um 4 Uhr in seiner Geburtsstadt Salzburg kurz vor seinem 79. Geburtstag gestorben. Er ist still, aber unerwartet von uns gegangen. Auf der Website der Agentur heißt es: „Wir danken dir für all die vielen Jahre der Freundschaft und Zusammenarbeit.“
Tod einer Schauspielgröße in Salzburg
Berger war 1964 Statist in einem Film in Rom, als er dem legendären Regisseur Visconti auffiel, der 38 Jahre älter war als er. Visconti besetzte Berger 1966 zum ersten Mal in einer kleinen Rolle und inszenierte später einige der furchteinflößendsten Auftritte des österreichischen Schauspielers.