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Howard Carpendale Krankheit

Howard Carpendale Krankheit

Howard Carpendale Krankheit – Einer der größten Namen der Popmusik ist Howard Carpendale. Wir stellen euch den Südafrikaner mit der unverwechselbaren Stimme vor und behandeln Themen wie seine bekanntesten Songs, seine Kinder und seine Krankheit. Der in Deutschland geborene südafrikanische Popstar Howard Carpendale hatte seine größte Popularität in den 1970er Jahren. Seine Songs wie „Hello Again“ und „Ti amo“ sind bis heute beliebt. Der Geburtsort des Sängers. Könnt ihr mir sagen, wie viele Kinder er hat? Und welche Krankheit ihn schon so lange quält? Wir stellen euch Howard Carpendale genauer vor.

Seine frühen Jahre als Musiker

Howard Carpendale begann seine musikalische Karriere in Südafrika als Elvis-Imitator, war damit aber nicht sehr erfolgreich. 1966 ging er nach Europa. Dies gab dem damals jungen Künstler die Möglichkeit, in deutschen Bars und Clubs aufzutreten. Das Glück des Südafrikaners wendete sich schließlich in den 1960er Jahren, als er bei der Plattenfirma Electrola unterschrieb. Carpendales erster großer Hit war ein Cover von „Ob-La-Di, Ob-La-Da“ von den Beatles in Deutschland. Wenig später, im Jahr 1970, errang sein Song „Die schöne Dame von Seite Eins“ den ersten Platz beim „Deutschen Schlagerwettbewerb“.

zu Tode erkrankt

An seine früheren Erfolge in den 1990er Jahren konnte Howard Carpendale nicht mehr anknüpfen. 2003 gab der südafrikanische Schauspieler seinen Bühnenrückgang und die Diagnose Multiple Sklerose bekannt. Bei dieser Krankheit kommt es zu Entzündungen im Gehirn und Rückenmark. Betroffene haben häufig Seh-, Sprech- und Tastprobleme, die bis zu Lähmungen führen können. Glücklicherweise ist Howard Carpendales Zustand durch die unheilbare Krankheit nicht gravierend beeinträchtigt.

Erfolge just-in-time

Howard Carpendale kehrte 2007 überraschend in die Musikbranche zurück. In den folgenden Jahren nahm der Sänger eine Reihe von Alben auf, die allesamt in Deutschland erfolgreich waren. Einige Beispiele sind: 2007: „8:10 PM“ 2010: „Powerful“ I Am All That I See 2013 sagten wir: „Wir haben zu lange gewartet.“ Das Jahr 2015 markiert „unsere Zeit“. Wenn 2017 anbricht, fragt man sich: „Wenn nicht wir?“ Konzert mit dem Royal Philharmonic Orchestra 2019 zur Aufführung von „Symphony of My Life“ Eine Fortsetzung von „Symphony of My Life“ aus dem Jahr 2020. Mit über 25 Millionen verkauften Alben ist Howard Carpendale einer der erfolgreichsten Musiker Deutschlands.

Mütter und junge

Claudia Carpendale war von 1976 bis 1984 die Lebensgefährtin des Musikers. Der 1977 geborene Wayne Carpendale ist mit der ProSieben-Moderatorin Annemarie Carpendale verheiratet. Die Amerikanerin Donnice Pierce ist seit 1983 Howard Carpendales Lebensgefährtin. Das Paar heiratete 2018. Aus dieser Verbindung ging ein Sohn namens Cass hervor, der 1988 geboren wurde.

Sohn

Auch Wayne Carpendale, Howards ältester Sohn, hat sich in der Unterhaltungsbranche einen Namen gemacht. Sein Schauspieldebüt gab der gebürtige Frechener im Jahr 2000 in der RTL-Opernserie „Unter uns“. Danach trat er in Filmen wie „Sturm der Liebe“, „Unser Charly“ und „Rosamunde Pilcher“ auf. „Let’s Dance“ und „Ran an den Mann“ waren nur zwei der vielen Shows, in denen Wayne Carpendale mitwirkte. Die Vox-Datingshow „Herz an Bord“ moderierte er im Frühjahr 2023.

Karriere

Der Südafrikaner kann nicht nur singen, in seiner Jugend war er auch ein begeisterter Sportler. Howard Carpendale war in den 60er Jahren ein wichtiger Spieler des ASV Köln in der Rugby-Bundesliga. In den 70er Jahren nahm Carpendale an Formel-3-Rennen teil. Dabei ging es ihm allerdings vor allem um Promotion, denn der Künstler sollte durch die spektakuläre Aktion die Songs „The Gorgeous Girl from Page 1“ und „Hot Like Fire“ bekannt machen. Carpendale kaufte daraufhin die Rechte an der Formel 3.

https://www.youtube.com/watch?v=HJoCpzF89L4

n-äre Sklerose

Der 72-jährige Howard Carpendale hat offen über seinen Kampf gegen Multiple Sklerose gesprochen. Berühmte Persönlichkeiten, die ihr Leben mit der Öffentlichkeit teilten, sind unter anderem Jack Osbourne (33), «Ozzy & Jack’s World Detour» Selma Blair (46), «Eiskalte Engel», Jamie-Lynn Sigler und SPD-Politikerin Malu Dreyer. Sie leiden an Multipler Sklerose, kurz MS. Eine weitere Tür hat sich geöffnet: Rockstar Howard Carpendale. Der Rockstar weiß schon länger, dass er an einer chronisch-entzündlichen Erkrankung des zentralen Nervensystems leidet. Die Diagnose wurde ihm laut seinem «BamS»-Interview vor 35 Jahren von einem «Arzt aus Düsseldorf» gestellt.

Diagnose

„Ich hatte bisher in meinem Leben unermessliches Glück. Ich habe die Prognose ignoriert und sie hat sich nie als Problem gezeigt.“ Prof. Dr. Judith Haas, Bundesvorsitzende der DMSG, sagte in einem Interview mit der Zeitung, Howard sei einer der wenigen Menschen, die ein normales Leben führen dürfen: „Die Krankheit kann so mild verlaufen, dass dies nur einen kleinen Bruchteil der Fälle ausmacht.“ Die meisten der geschätzt 240.000 Betroffenen in Deutschland werden wohl irgendwann Rollstuhlfahrer sein.

Wayne Carpendale Sr., der Vater der 41-jährigen TV-Moderatorin, erzählte 2003, wie er die ersten Krankheitssymptome empfand: «Es fing alles vor einem Jahr an und endete mit einem komischen Kribbeln in meinem Bein. Die Symptome traten häufiger auf.» Dennoch seien derzeit keine spürbaren MS-Symptome zu verzeichnen. Die gute Nachricht sei: «Die Krankheit ist nicht weiter fortgeschritten», sagte er dem «Spiegel» Anfang 2016.

Der Krankheitsverlauf

Multiple Sklerose ist eine entzündliche Erkrankung des Nervensystems, von der viele berühmte Persönlichkeiten betroffen sind. Prominente wie Christina Applegate, Malu Dreyer und Musikstar Howard Carpendale haben ihre Krankheiten öffentlich gemacht, um das Bewusstsein für die Krankheit zu schärfen. Wie entsteht Multiple Sklerose und was kann man dagegen tun?

Multiple Sklerose: Was ist das?

Multiple Sklerose, kurz MS, ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Gehirn und Rückenmark können deshalb nur begrenzt oder gar keine Informationen an den Rest des Körpers weitergeben. Bewegungs- und Empfindungsstörungen sind eine mögliche Folge. Über 75 Prozent der MS-Erkrankten sind Frauen, in Deutschland gibt es mittlerweile rund 250.000 MS-Erkrankte.

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